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7 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 14/2022

taillierte Angaben

taillierte Angaben werden nach der Anmeldung versendet. Wir freuen uns auf einerlebnisreichesWochenendemiteuch. Larissa Schere, Religionspädagogin Karl Russi, Lehrer und Mitglied Relispektive Gute Sitzplätze bei einer Gehbehinderung Sollte Ihnen das Gehen Mühe machen und der Kommuniongang umständlich sein, weisen wir Sie gerne darauf hin, sich in der Kirche Sankt Martin in den beiden vorderstenBänkebeimQuergang,derzur Seitentüre führt, hinzusetzen. Die Kommunion kann Ihnen dann persönlich vorbeigebracht werden, ohne dass Sie den mühseligenGangmachenmüssen. In der Kirche Bruder Klaus eignen sich hierfür die Bankreihe unmittelbar vor dem Altar, oder auch die vorderste Bankreihe unter der Empore bei der Kerzenecke.AuchhierwirdIhnendieKommunionandenPlatzgebracht. Zum Abschied von Vikar Niklas Gerlach Ende Juli endet die Tätigkeit unseres VikarsNiklasGerlach.Nachdemwirihnbereits am Fest der Pfarreien verabschieden mussten/durften, soll auch hier Platz sein füreinigeAbschiedsworte. Lieber Niklas, vor knapp drei Jahren hast Du Deine Tätigkeit aufgenommen in unserem Seelsorgeraum, zunächst als Pastoralassistent, dann ab Oktober 2019 als Diakon und ein gutes Jahr später dann endlich als Vikar… Es war im wahrsten Sinn des Wortes eine spannende Zeit, sicherlich auch für Dich. Die Coronapandemie warf Vieles über den Haufen. Es hiess Geduld haben, flexibel sein. Beides hast Du, Niklas, gezeigt; viel Geduld, wobei Dir Deine ruhige und angenehme Art zu Gute kam, aber auch viel Flexibilität, als Du Dich bereit erklärt hast, seit letztem Sommer an zwei Orten in drei PfarreienalsVikarzuwirken.IcherlebteDich als neugierigen, den Menschen und der Arbeit gegenüber offenen Mitarbeiter, auf denichmichstetsverlassenkonnte. In Deinem «Persönlich» im Urner Wochenblatt vom 4. Juni hast Du über Etwas geschrieben, was Dir, so meine ich und so habe ich auch Rückmeldungen erhalten, gelungen ist: Vertrauen zu schaffen! Darum geht es in der Seelsorge! Du schreibst: Das gelingt nur dann, wenn man für die Menschen da ist, mit ihnen unterwegs ist und an ihrem Leben teilhat. Dasein für die Menschen, mit ihnen unterwegs sein und das Leben und den 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.14 · 2022 Glauben teilen. Das hast Du getan, lieber Niklas, in den drei Jahren hier bei uns im Seelsorgeraum. Und dafür danke ich Dir auch im Namen deiner Mitarbeiterinnen undMitarbeiter,imNamendesSeelsorgeteams, des Kirchenrats und sicherlich auch im Namen der Angehörigen unseres Seelsorgeraumsganzherzlich:Danke! Wir wünschen Dir für Deinen bevorstehenden Weg alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen und begleiten Dich mit unserenGebeten.B’hüetDiGott! Pfarrer Daniel Krieg «Alles hat seine Stunde…» LiebePfarreimitglieder,icherinneremich nochgut,alsichmichvoretwadreiJahren im Pfarreiblatt vorstellen durfte. Ich war unentschlossen, was ich alles schreiben soll; was ich über mich sagen soll. Heute muss ich Abschiednehmen. Das Ereignis fällt mir zwar schwerer, dafür die Worte leichter. Ich möchte einfach nur danke sagen!VielenDankfürdieschönenMomente, die Sie mir in diesen drei Jahren geschenkt haben. Vielen Dank für die gemeinsame Zeit und für die vielen Worte des Vertrauens. Vielen Dank für die wunderbaren Stunden des Gebets, des Gottesdienstes, des gemeinsamen Unterwegsseins. Die Zeit in Altdorf war für mich grossartigundichbinfroh,dassichmeine ersten Pfarreierfahrungen hier sammeln und geniessen durfte. Dafür ein ganz besonderer Dank dir, lieber Daniel, für deine umsorgte Begleitung und natürlich demganzenSeelsorge-undPfarreiteam. Ihnen allen, liebe Pfarreimitglieder, wünsche ich von Herzen alles Gute, das stete Wissen um die liebende Nähe Gottes,undseinenSegen! In Dankbarkeit, Vikar Niklas Gerlach Ein herzliches Willkomm! Am 1. August beginnt Jean-Marie Kasereka Fazila seine Tätigkeit als Vikar in unseremSeelsorgeraum. WirheissenVikarJean-Marieganzherzlich willkommen bei uns und wünschen ihm einen guten Start und viel Freude undErfüllunginseinemWirken. Wir begrüssen unseren neuen Vikar im Samstagabendgottesdienstvom20.August 2022 um 18 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Martin und am Sonntagabend, 21. August um19UhrinderPfarrkircheBruderKlaus offiziell. Im Anschluss an die beiden Feiern wird es jeweils auch einen Apéro geben. Dazu sind alle ganz herzlich eingeladen. Es ist dies eine gute Gelegenheit zu einem ersten Kontakt mit unserem neuen Vikar. Pfarradministration ab 1. Oktober Bruno Werder, Pfarrer im Ruhestand, hat sich in verdankenswerter Weise bereit erklärt,ab1.Oktober 2022 bis Ende Juli 2023 die Pfarradministration unserer beiden Pfarreien zu über- Bruno Werder nehmen. Als erfahrener Seelsorger wird er den Mitgliedern des SeelsorgeteamsvorallemmitRat,aberauchmitTat (Wochenendaushilfen, Aushilfen unter der Woche und weitere Tätigkeiten) beistehen. Bruno, ich bin froh und dankbar, dass Du Deine Kräfte und Deine immense ErfahrungzurVerfügungstellst,damitinallerRuhenacheinergutenNachfolgelösung fürmichgesuchtwerdenkann. Pfarrer Daniel Krieg Weitere «Nothelfer» Für die Zeit nach meinem Weggang könnenwiraufUnterstützungzweierweiterer erfahrener Priester und Seelsorger zählen. Mein Vorgänger Arnold Furrer wirkt weiterhin, und ab Oktober wieder etwas vermehrt, an alten Wirkungsstätten an Wochenenden,durchdieÜbernahmeeinzelner Beisetzungen, Taufen und GottesdienstfeiernanWerktagen. Ab Dezember dürfen wir zudem auf die DienstevonPfar- Thomas Meli Bild: zVg Bild: zVg rer Thomas Meli, Alpnach, zählen. Er wird inAlpnachEnde November kürzertreten und hat sich bereit erklärt, bei Be- darf,denwirhaben,auszuhelfen.Denbei- den «Nothelfern» jetzt schon herzlichen Dank für ihre Mitarbeit. Das lässt uns doch etwas gelassener in die Zukunft schauen. Pfarrer Daniel Krieg Firmung Was haben Firmung und Abenteuer gemeinsam? Zwei, im ersten Augenblick, unterschiedliche Wörter und doch fanden sieamSonntag,12.JunieinenNenner.So erhielten 32 junge Menschen durch den Firmspender Martin Kopp das Sakrament derFirmungundwurdendurchdenHeili-

gen Geist mit Mut, Kraft und Durchhaltewillen gestärkt für ihren weiteren Lebensweg. Ein Weg, der vergleichbar ist mit einem Abenteuer. Dieses Thema zog sich durch den ganzen Firmweg bis hin zum feierlichen Firmgottesdienst. In diesem Gottesdienst, der durch den Jugendchor St. Martin musikalisch umrahmt wurde, standendiejungenChristenauf,sagtenzu ihrem Glauben ja und setzten somit den Glaubensweg fort, den vor einigen Jahren ihreElternmitderTaufebegonnenhatten. Firmspender Martin Kopp erzählte in seinem Predigtwort von einem seiner ersten Abenteuer mit Jugendlichen, mit BegegnungenandererKulturen,undwiewichtig es ist, offen auf Menschen zuzugehen und sichaberselberimmertreuzubleiben. Gedächtnisse Samstag, 09. Juli 16.30 inBruderKlaus: JahrestagfürWalterImhof-Baumann,AltersheimRosenberg,früherBauernhofweg5 Samstag, 16. Juli 18.00 inSt.Martin: JahrestagfürBalzvonWyl-Gisler, Stoffelgasse6 JahrestagfürBarbaraStadler, Schattdorf Samstag, 23. Juli 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürAnnaundFranzKarl Gisler-Dittli JahrzeitfürPaulaundJosef Gisler-Gisler Kollekten IhreSpenden 15.Mai: PriesterseminarChur Fr.960.00 22.Mai: GeburtsstationinBoma Fr.2062.00 26.Mai: FideiDonum Fr.1217.00 29.Mai: Arbeitderkirchl.Medien Fr.676.00 05.Juni: Emmi-Arnold-Stiftung Fr.2983.00 Vergelt´sGottfürIhreGaben! Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein Blauring Altdorf «Ich habe mich für den Blauring entschieden, damit ich in meiner Freizeit gemeinsam mit anderen Mädchen etwas unternehmen und Spass haben kann», so Nina Kamer,ScharleiterinBlauringAltdorf. Der Blauring Altdorf ist ein Verein mit Tradition. Bereits seit 81 Jahren bietet er eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Gegründet wurde der Verein im Jahr 1941 mit 97 Mädchen, acht Leiterinnen und einem Präses. In den letzten Jahren nahm das Interesse am Blauring fortlaufend zu. Momentan sind 139 Mädchen motiviert mitdabei.Betreutwerdensievon34engagierten Leiterinnen. Der Blauring steht füralleoffen.Diesistgenaudas,wasNina am Blauring am meisten schätzt: «Mädchen und junge Frauen im Alter von 7 bis 25Jahrenmitverschiedenengesellschaftlichen Hintergründen erleben gemeinsam als Schar eine tolle Zeit.» Die Mädchen werden nach Alter in Gruppen aufgeteilt, die von mehreren Leiterinnen geleitet werden. Durch das Jahr finden immer wieder Gruppenstunden statt, in denen gebastelt, gespielt und gelacht wird. Sara Unternährer, die zusammen mit Nina Scharleiterin ist,meint:«Eswartoll,dassichzusammen mit meinen Kolleginnen in einem Verein sein konnte». Bereits seit der Gründung des Blaurings Altdorf werden die Gruppenstunden ungefähr alle zwei Wochen durchgeführt. Mehrmals pro Jahr finden auch Scharanlässe statt, an denen die ganze Blauringschar teilnimmt. Im Winter war die Schar beispielsweise gemeinsam beimSchlittschuhlaufen. DerunbestritteneHöhepunktdesScharjahres ist das zweiwöchige Sommerlager, darinsindsichauchdiezweiScharleiterinnenNinaundSaraeinig.DasZeltlagersehen sie als eine Auszeit vom Alltag. AusserdemschweissengemeinsameErlebnisse zusammen. Nach zwei Wochen im selben Zelt, Mätteli an Mätteli, Nase an Nase und, je nach Zelt- und Jahrgangsgrösse, wie Sardinen in der Büchse, ist der Zusammenhalt der Gruppe gestärkt. Die ganzeScharwächstwährendderzweiWochen durch Spiele, Unternehmungen und gemütlichesBeisammenseinamLagerfeuer immer mehr zusammen. Deshalb fällt das Abschiednehmen nach dem Lager schwer undnichtseltenfliesstsogardieeineoder andere Träne. Trösten kann dann nur die VorfreudeaufdasnächsteSommerlager. Olivia Walker, Blauring Altdorf Jungwacht Keinen Gedanken an Schule, Arbeit oder sonstige eintönige Dinge verschwenden und mal komplett abschalten. Dabei mit Gleichgesinnten jeder Altersstufe unter freiem Himmel, im Wald oder im Zelt eine erlebnisreiche Zeit verbringen und manchmal auch «gheerig Seich machä». Genau das und vieles mehr ist die JungwachtAltdorf. UnserVereinbestehtseit1936undzählt mittlerweileüber90Mitglieder.Dieganze Organisation des Vereins obliegt dem Leitungsteam, das aus ca. 30 Boys zwischen 16 und 24 Jahren besteht und vom «Stab» geleitet wird. Die Leiter werden zudem von diversen Seiten unterstützt; zum einenvonderKirche,dieeinenPräsesstellt, welcherauchmitinsSommerlagerkommt und das ganze Jahr an unserer Seite steht; zumanderenvomJ&S,welcherzusammen mit der JuBla Schweiz Leiterkurse organisiert; und natürlich von vielen weiteren Freiwilligen, wie Küchenteam, Ehemalige, Sponsoren,etc. All diese Hilfe in Kombination mit etlichen Stunden Freiwilligenarbeit werden investiert,umtolleFreizeitbeschäftigungen fürdieAltdorferJugendlichenanzubieten. Während der Schulzeit können Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten PrimarklassemitGleichaltrigenGruppenstunden besuchen, die ca. alle zwei bis drei Wochenstattfinden.Indiesenmachendie Jungs verschiedenste Aktivitäten in der Natur,SportundunzähligeSpiele.Ausserdem gibt es von Zeit zu Zeit Scharanlässe mit dem ganzen Verein. Dazu gehören Ereignisse wie Schneeweekend, Badetag, Grittibänzen, Fasnachtsscharanlass oder Halloween. Einige davon werden auch mit demBlauringAltdorfdurchgeführt,umdie AltdorferJugendetwaszudurchmischen. Das Highlight des Scharjahres ist allerdings ganz klar das Sommerlager. Wir gehen jeweils zwei Wochen mit dem ganzen Verein ins Zeltlager, wo Sport gemacht, gerauft, die Natur genossen und sehr viel gelacht wird. Ganz ohne Strom und Technologie findet man dort Freunde fürs Leben und kreiert Erinnerungen, die nie mehr vergessen gehen. Auch diesen SommerpackenwirwiederunsereSachenund gehen nach Simplon ins schöne Wallis. WirfreuenunsschonjetztaufeineunvergesslicheZeit… Simon Schuler, Scharleiter Pfarreiblatt Uri Nr.14 · 2022 · 11

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