Sonntag, 6. Februar
Sonntag, 6. Februar OpferfürdieCaritasUrschweiz 08.25 Rosenkranz 09.00 Hl.Messe anschliessendBlasiussegen Montag, 7. Februar 17.00 RosenkranzinderTaufkapellefür dieAnliegenunsererPfarrei Dienstag, 8. Februar 08.00 Hl.MesseinderKapelle Witerschwanden Mittwoch, 9. Februar 18.00 Rosenkranz 18.30 Hl.MesseinderPfarrkirche Donnerstag, 10. Februar 08.30 Hl.MesseinderKapelle Getschwiler Freitag, 11. Februar – Welttag der Kranken 18.00 StilleAnbetung 18.30 Hl.MesseinderPfarrkirche Bruderschaftsmessefürdie Rosenkranzbruderschaft DieKrankensalbunganlässlichdes Weltkrankentagesfindetam Krankensonntag,6.Märzstatt. Gottesdienste Urnerboden Sonntag, 30. Januar bis 13. Februar KeineGottesdienste Beichtgelegenheit Herz-Jesu-Freitag:7.45bis8.15Uhr Sonntag:8.15bis8.45Uhr ZusätzlichnachpersönlicherVereinbarung mitPfarrerJosephAthirampuzhayil. Mitteilungen 5. Februar: Agathatag Agatha von Catania ist die Patronin von Feuerwehr, Hebammen und Glockengiesser; gegen Krankheiten der Brüste, Fieber, Brandgefahr,Hungersnot,Unwetter,Viehseuchen, Erdbeben und Unglück. Am Agathatag werden Mehl und Brot gesegnet. In unserer Gemeinde werden sie am Samstag,den5.Februar,gesegnet. Blasiussegen Das Fest des heiligen Blasius, einer der vierzehn Nothelfer, begeht die Kirche am 3. Februar. Die Kirche erteilt den Blasiussegen zum Schutz vor Halskrankheiten. DerdiesjährigeSegenwirdamWochenende5./6.FebruarinderPfarrkirchegespendet.AuchfürKinderundKleinkinder. 7. Februar: Opfer für die Caritas Urschweiz AndiesemSonntagwirddasKirchenopfer fürdenCaritasfondsUrschweizaufgenommen. Der Caritasfonds Urschweiz ist eine EinrichtungdesGeneralvikariats.Dieeingehenden Gelder werden ausschliesslich fürPersoneneingesetzt,dieinunsererRegionzuhausesind. 8. Februar – Hl. Josephine Bukhita Josephina/JosephineBakhitaistimSudan um 1870 geboren. Sie hatte drei Brüder, dreiSchwesternundeineZwillingsschwester. Als Siebenjährige wurde sie zusammen mit ihrer Freundin von Räubern verschleppt und in El Obeid / Al Ubayyid an arabischeSklavenhändlerverkauft.Dadas traumatisierteMädchenihreneigenenNamen vergessen hatte, haben die Sklavenhändler sie Bakhita genannt. Bakhita heisst «die Glückliche» oder «du hast Glück gehabt». Verschiedene Besitzer haben sie misshandelt und ihr viel Leid zugetan.DerLetzteBesitzerwareinitalienischer Vizekonsul. Er war aber wie ein Vaterfürsie,sagtesiespäter. Als der italienische Vizekonsul wegen der politischen Lage 1885 nach Italien zurückkehren musste, lernte er in Genua Frau Michieli und deren kleine Tochter Mimmina kennen, die sich so sehr mit der inzwischen etwa 15 Jahre alten Bakhitaanfreundete,dassBakhitainderinZia- nigo bei Venedig lebenden und wohlhabendenFamiliealsKindermädcheneingestelltwurde. AlsdieFamilieMichaeli1888/1889nach Afrika zog, um ihr Hotel am Roten Meerauszubauen, wurde Bakhita im Alter von 19JahrenzusammenmitihremSchützling Mimmina vorübergehend im Kloster der Canossianerinnen in Venedig untergebracht. Nach zwei Jahren kam das Ehepaar wieder in die Heimat und forderte Bakhita von der Ordensgemeinschaft zurück, denn sie sei ihr Besitz; die Oberin war mutig und weigerte sich, Bakhita herauszugeben.EinGerichtsprachBakhita frei. Später endschied sie sich, Christin zuwerden.Am9.Januar1890wurdeBakhita vom Kardinal und Patriarchen von Venedig, Domenico Agostini, in ihrem Klostergetauft. Josefinas Wunsch, Ordensschwester zu werden, wurde wegen ihrer Hautfarbe abgelehnt.AberderKardinalAgostinisetzte sich ein, so dass Josefina 1893 bei den Canossianerinnen in Venedig als Ordensschwester eintreten konnte; 1896 legte sie imMutterhausinVeronaihreGelübdeab. JosefinalebtenunimKlosterinSantAlviseinVenedig,wosielesenundschreiben lernte,sowiedieAnfertigungvonHandarbeiten.NachsechsJahrenwurdesieindie NiederlassungderCanossianerinnennach Schio versetzt, arbeitete als Köchin, PförtnerinundMesnerin. Die schwarze Ordensschwester wurde zur Sensation in der damaligen Kirche, ihr Schicksal bewegte viele Menschen in Europa; sie reiste durch Italien, um vom WegihrerBefreiungZeugniszugeben. Am 8. Februar 1947 starb sie an einer Lungenentzündung.DasschwereSchicksal der Santa madre moretta - der heiligen braunen Mutter - hat viele Menschen aufgerichtet.IhreGebeinewerdenimKloster derCanossianerinneninSchiobewahrt. PapstFranziskuserklärtedenGedenktag von Josefine Bakhita zum Internationalen Tag des Gebets für die Opfer von Menschenhandel, er wird in der römisch-katholischenKircheseit2015begangen. (Der Text ist redigiert aus dem Online-Hl. Lexikon.DasBildistGemeinfrei.) Opfer und Spenden Dezember HilfswerkKirchenUri Fr. 64.35 Seelsorgeaufg.ind.Pfarrei Fr. 70.35 ProAudito Fr. 63.55 KinderhilfeBethlehem Fr. 331.55 SOSKinderdörfer Fr. 84.00 GrotteWeidli Fr. 243.50 Kinder-u.Jugendseelsorge Fr. 101.20 Spenden: Seelsorgeaufg.ind.Pfarrei Fr. 300.00 Mit Gruss und Segen Joseph Athirampuzhayil, Pfarrer 26 · Pfarreiblatt Uri Nr.4 · 2022
Pfarrei Unterschächen PfarrerStefanSchmitt,Pfarramt,6465Unterschächen StellvertreterDiakonStankoMartinovic,6452FlüelenTelefon0418791114Natel0797025622 E-Mailpfarramt-unterschaechen@outlook.com Gottesdienste Samstag, 29. Januar 19.30 HeiligeMesse OpferfürProauditoUri Sonntag, 30. Januar 4.SonntagimJahreskreis KeineHeiligeMesse Mittwoch, 2. Februar Darstellung des Herrn Mariä Lichtmess 08.00 Schulgottesdienst 10.00 BättämitdäChliinä 19.00 HeiligeMesse JahrzeitfürKarlBolliger,seine EhefrauAnnageb.Gisler,Kinder undGrosskindersowieihreEltern Donnerstag, 3. Februar Heiliger Blasius 19.00 Gottesdienstder Frauengemeinschaft JahrzeitfürJosefArnold,Eltern undGeschwister,altesPfarrhaus Freitag, 4. Februar Herz-Jesu-Freitag 19.00 HeiligeMesse Samstag, 5. Februar - Agathatag 19.30 HeiligeMessemitBrotsegnung Gedächtnisfürdielebendenund verstorbenenMitgliederder FeuerwehrUnterschächen JahrzeitfürFranzMüller,seine EhefrauElisabethgeb.Imholz, Kinder,Gross-undUrgrosskinder, Klostermatte OpferfürCaritasUrschweiz Sonntag, 6. Februar 5.SonntagimJahreskreis KeineHeiligeMesse Darstellung des Herrn - Lichtmess 40 Tage nach der Geburt wurde Jesus gemäss dem jüdischen Gesetz im Tempel dargestellt. Zwei alte Menschen, Simeon und Hanna, wohnen diesem Akt bei und erkennen im Kind den Retter der Welt, denjenigen, der als Licht allen Völkern leuchtet. Brotsegnung am Agathatag Bild: St. Martinovic Auch wir sind aufgefordert, in alltäglichen Dingen Gottes Treue und seine Zuwendung abzulesen und zu seinem Licht empor zu schauen, das stärker ist als alle DunkelheitderWelt. Im Gottesdienst um 19.00 Uhr werden die mitgebrachten Kerzen durch den Priester gesegnet. Danach folgt eine kurze Prozession mit den brennenden Kerzen, dieZeichensindfürunserenWegzuGott, jenenWeg,aufdemseinLichtleuchtet. Blasius-Segen In der Zeit, in der eine Lungenkrankheit wie Covid 19 die Welt in Atem hält und eine schnelle Ansteckung sich durch die mutierenden Vieren verbreitet, hat der Blasius-Segen für viele Menschen eine besondereBedeutung. Mit dem Segen wird keine Magie betrieben oder die Medizin ersetzt. Der Segen zeigt vielmehr, dass unser Leben in Gesundheit und Krankheit ein Geschenk ist, dass wir es dankbar annehmen dürfen und zu ihm Sorge tragen sollen. Im Gottesdienst vom 3. Februar um 19.00 Uhr wird der Blasius-Segen erteilt. Dabei wird uns der gute Zuspruch Gottes zuteil. Gott will uns auch in diesen Krisensituationen vielKraft,MutundHoffnungschenken. Agathatag DieheiligeAgathalebteim3.Jahrhundert auf Sizilien und erlitt um das Jahr 250 ihr Martyrium.GemässderLegendebrachim JahrnachihremTodderÄtnaausundbedrohte die ganze Stadt. Der Schleier der Heiligen konnte auf wunderbare Weise denLavastromaufhalten. Wir haben den Brauch, am Agathatag Brote segnen zu lassen. Wir erteilen diesenSegenimGottesdienstvom5.Februar um19.30Uhr. Gedächtnis der Feuerwehr DieFeuerwehrUnterschächenmit50Feuerwehrleute setzt sich rund um die Uhr fürdenSchutzvonMenschen,Tierenund denganzenLebensraumein.BeiallenKrisen,Unfällen,KatastrophenundSchadensereignissenversuchtdieFeuerwehrLeben, Hab und Gut der Menschen zu schützen und zu retten. «Gott zur Ehr und den Menschen zur Wehr!» ist das Motto der Feuerwehr. ImGottesdienstvom5.Februargedenkt dieFeuerwehrUnterschächenderverstorbenen und lebenden Mitglieder. Im Anschluss an den Gottesdienst wird die Generalversammlunggehalten.Fürihrenunermüdlichen Einsatz sagen wir den Mitgliedern der Feuerwehr ein herzliches Vergelt’sGott. Pfarreistatistik 2021 Taufen 8 Erstkommunikanten 16 Eheschliessungen 2 Verstorbene 7 Abwesenheit des Diakons Vom29.Januarbiszum6.Februarbinich ortsabwesend. In allen seelsorgerlichen AnliegenwieauchbeieinemTodesfallbitte ich Sie, mit Pfarrer Joseph Athirampuzhayil von Spiringen Kontakt aufzunehmen.Telefonnummer:0418791115. Geselliger Jass- und Spielnachmittag Mittwoch, 2. Februar, ab 13 bis zirka 17 UhrinderAuladesSchulhauses.EineAnmeldung ist nicht erforderlich. Wir freuen unsaufvieleaufgestellte Teilnehmende. Es gilt die Covid-Zertifikatspflicht. Bernadette Arnold und Annemarie Schuler Pfarreiblatt Uri Nr.4 · 2022 · 27
