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7| Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 04/2021

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Pfarrei St. Martin

Pfarrei St. Martin Altdorf Pfarrer Daniel Krieg Telefon 041 874 70 44 E-Mail daniel.krieg@kg-altdorf.ch Gottesdienste Samstag, 30. Januar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 31. Januar Kollekte für das Kloster Seedorf 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 2. Februar Darstellung des Herrn 09.30 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen, mit Gedächtnis für Martin Bürgi, Pfarr-Resignat Mittwoch, 3. Februar 16.00 bis 17.00 Blasiussegen in Bruder Klaus 18.00 bis 19.30 Stille Anbetung in der Pfarrkirche Donnerstag, 4. Februar 17.30 Eucharistiefeier im Kloster St. Karl 18.00 St. Anna-Kapelle: Rosenkranz für Verstorbene und kirchliche Berufe Freitag, 5. Februar kein Schulgottesdienst 08.45 Eucharistiefeier mit Brot- und Mehlsegnung Samstag, 6. Februar 18.00 Eucharistiefeier Sonntag, 7. Februar Kollekte für Pro Audito 10.00 gebärdete Eucharistiefeier Dienstag, 9. Februar 08.45 Eucharistiefeier 09.30 Fiirä mit dä Chliinä Mittwoch, 10. Februar 18.00 bis 19.30 Stille Anbetung in der Pfarrkirche Donnerstag, 11. Februar 17.30 Eucharistiefeier im Kloster St. Karl 18.00 St. Anna-Kapelle: Rosenkranz für Verstorbene und kirchliche Berufe Eggberge Sonntag, 31. Januar 09.30 Eucharistiefeier Sonntag, 7. Februar 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunion Beichtgelegenheit Nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer Daniel Krieg, mit Vikar Niklas Gerlach, mit Vikar Armando Auf der Maur oder im Missionshaus St. Josef. Aus dem Pfarreileben Unsere Verstorbenen Katharina Regli-Schilter, Altersheim Rosenberg, früher Schmiedgasse 3 (14. Januar) Gebärdete Eucharistiefeier Am Sonntag, 7. Februar wird wiederum Agnes Zwyssig die Eucharistiefeier um 10 Uhr für unsere gehörlosen Brüder und Schwestern gebärden. Diese können den Gottesdienst entweder in der Pfarrkirche mitfeiern oder ihn per Livestream auch zuhause mitverfolgen. Aufgrund der Schutzmassnahmen des Bundes im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie findet das Pfarreikaffee nicht statt. Fiirä mit de Chliinä Am Dienstag, 9. Februar um 09.30 Uhr findet in der Kirche St. Martin eine Feier statt. Unser Thema wird die Fasnacht sein. Alle Kinder dürfen sich verkleiden und auch ein Instrument mitnehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. In der Kirche gilt die Maskenpflicht. Leider gibt es anschliessend kein gemeinsames Znüni. Holztrommel Bild: pixabay Trotz den speziellen Umständen freut sich das Vorbereitungsteam auf eine schöne fasnächtliche Feier. Pfarrei Bruder Klaus Altdorf Pfarradministrator Daniel Krieg Telefon 041 874 70 44 E-Mail daniel.krieg@kg-altdorf.ch Gottesdienste Samstag, 30. Januar 16.30 Eucharistiefeier Sonntag, 31. Januar Kollekte für das Kloster Seedorf 19.00 Eucharistiefeier Dienstag, 2. Februar Darstellung des Herrn 18.00 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und Blasiussegen 8 · Pfarreiblatt Uri Nr. 4 · 2021

Mittwoch, 3. Februar 16.00 bis 17.00 Blasiussegen Freitag, 5. Februar 18.00 Eucharistiefeier zum Agathatag Samstag, 6. Februar 16.30 Eucharistiefeier Sonntag, 7. Februar Kollekte für Pro Audito 19.00 Eucharistiefeier Freitag, 12. Februar 18.00 Eucharistiefeier Beichtgelegenheit Nach persönlicher Vereinbarung mit Pfarrer Daniel Krieg, mit Vikar Niklas Gerlach, mit Vikar Armando Auf der Maur oder im Missionshaus St. Josef. Rosenkranz Montag bis Freitag 13.30 Uhr Aus dem Pfarreileben Unsere Verstorbenen Elisabeth Gisler-Riedi, Alters- und Pflegeheim Gosmergarten, Bürglen, früher Blumenfeldgasse 29 (15. Januar) Unser Jahresthema Die Bibel - Sie fragen, wir antworten… Das Mail von Joseph Zwyssig an uns ging noch weiter: Wer sich beruflich mit der Bibel befasst wie Sie, weiss, dass es nicht zutreffend ist, von Gottes Wort zu reden, was in der Bibel ist. Da habe ich doch das treffende lateinisch-italienische Sprichwort gelesen: «Traduttore – traditore». Jeder Übersetzer ist ein Übertreter, jeder Vermittler ein Verräter, jeder Dolmetscher ein Fälscher. Seelsorgeraum Altdorf Pfarreisekretariat Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 40 Telefax 041 874 70 45 E-Mail info@kg-altdorf.ch Internet www.kg-altdorf.ch Vikar Armando Auf der Maur, Kirchplatz 7 Telefon 078 785 93 39 E-Mail adm1@gmx.net Vikar Niklas Gerlach, Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 43 E-Mail niklas.gerlach@kg-altdorf.ch Pastoralassistent Walter Arnold, Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 55 E-Mail walter.arnold@kg-altdorf.ch Religionspädagogin RPI Erika Arnold, Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 47 E-Mail erika.arnold@kg-altdorf.ch Religionspädagoge RPI Stefan Amberg, Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 49 E-Mail stefan.amberg@kg-altdorf.ch Religionspädagogin i.A. Larissa Scherer, Kirchplatz 7 Telefon 041 874 70 46 E-Mail larissa.scherer@kg-altdorf.ch Schalterzeiten Montag bis Freitag, 08.30 – 11.00 Uhr und 13.30 – 17.00 Uhr Die Evangelien sind Griechisch, Jesus hat aber Aramäisch gesprochen, die Sprache der einfachen Leute. Die Originalsprachen der Bibel sind Hebräisch, Aramäisch und Griechisch. Da haben wir es: Die Evangelisten waren Übersetzer, haben teilweise einander abgeschrieben etc. Es ist kaum anzunehmen, dass alle der erwähnten biblischen Sprachen mächtig waren. Hier ist lediglich die Rede von den Evangelien. Von den vielfältigen Texten im Alten Testament will ich gar nicht reden. Was meinen Sie? Sehr geehrter Herr Christen, ich hoffe, ich konnte letztes Mal einigermassen plausibel erklären, wie die Bibel eben doch als Wort Gottes verstanden werden kann. Im weiteren sprechen Sie einen wichtigen Aspekt in der Entstehungsgeschichte der biblischen Schriften an. Ich beschränke mich bei meinem Antwortversuch ebenfalls auf die Evangelien. Ja, Jesus sprach Aramäisch und die Evangelien sind Griechisch abgefasst. Hinzu kommt, dass das erste Evangelium (das Markusevangelium) erst über 30 Jahre nach dem Tod Jesu abgefasst wurde. Das ist eine lange Zeit. In der Zwischenzeit erzählten die Jüngerinnen und Jünger Jesu von ihm, von seiner Botschaft und seinen Taten. Und sie versuchten die Person und das Wirken Jesu aus dem Ostergeschehen und aus den Schriften des jüdischen Glaubens zu deuten. Die Bibelforschung geht davon aus, dass mit der Zeit auch Sprüche Jesu schriftlich gesammelt wurden in der damaligen «Weltsprache» Griechisch. Diese Spruchquelle und weitere mündliche Traditionen dienten Matthäus, Markus und Lukas als Vorlage bei der Abfassung ihrer jeweiligen Evangelien. Zudem haben Matthäus und Lukas auch das Markusevangelium als Quelle benutzt. So erklären sich die Abhängigkeiten. Die Evangelien wurden nicht zur Erinnerung geschrieben, sondern sie sind allesamt Verkündigungsschriften, formuliert mit der Absicht, den Glauben an Jesus, den Christus, weiterzugeben. Der persönliche Glaube, der soziale Hintergrund, die Kultur, die soziologische Situation, die Geschichte und Politik und die Bildung, all dies prägte die Evangelisten bei der Niederschrift der Evangelien ganz eigen. Desweitern hatten die Evangelisten auch ganz bestimmte Adressaten im Blick, denen sie das «Christusereignis» weitergeben wollten. So bekamen die Evangelien trotz zum Teil gleicher Inhalte Eigenheiten, sodass man durchaus sagen kann, die Evangelisten haben ihre Werke eigenständig konzipiert und geschrieben. In diesem Sinne würde ich sie nicht als Übersetzer bezeichnen. Sie schufen ein eigenes Glaubenszeugnis, das eine gemeinsame Mitte hat: Jesus Christus. Was uns aber bewusst sein muss, wenn wir in der Bibel lesen, und wir lesen sie kaum in der Ursprache, dass eine Bibel in deutscher Sprache immer eine Übersetzung ist und damit immer auch bereits eine Interpretation. Auch die Evangelisten Pfarreiblatt Uri Nr. 4 · 2021 · 9

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