Pfarrei
Pfarrei Bürglen E-Mailinfo@pfarrei-buerglen.chHomepagewww.pfarrei-buerglen.chÖffnungszeitenSekretariatDienstagbisFreitag,9bis11Uhr PfarrerWendelinBucheli,Klausenstrasse141,6463BürglenTelefon0418701261 SekretärinnenMonikaMcAuliffeundPriskaArnold,Klausenstrasse141,6463BürglenTelefon0418701261 SakristanToniStadler,Kirchplatz1,6463BürglenNatel0798641530 Gottesdienste nach den Richtlinien des BAG Samstag, 16. Januar 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 17. Januar 2. Sonntag im Jahreskreis OpferfürParaLosIndigenas– BergbauerninEcuador 09.00 Eucharistiefeier 10.45 EucharistiefeierBiel Montag, 18. Januar 09.30 Antoniusmesse (OpferfürParaLosIndigenas– BergbauerninEcuador) 19.00 StilleAnbetung Dienstag, 19. Januar 07.25 Rosenkranz 08.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 20. Januar 08.15 Schülergottesdienst fürdie3.&4.Klasse Donnerstag, 21. Januar 08.00 Eucharistiefeier Freitag, 22. Januar 07.25 Rosenkranz 08.00 Eucharistiefeier Samstag, 23. Januar 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis SeelsorgeopferdesDekanatsUri 09.00 Eucharistiefeier 10.45 Wortgottesdienst mitKommunionfeierBiel Montag, 25. Januar 08.00 Wortgottesdienst mitKommunionfeier 19.00 StilleAnbetung Dienstag, 26. Januar 07.25 Rosenkranz 08.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 27. Januar 08.15 Schülergottesdienst fürdie5.&6.Klasse Donnerstag, 28. Januar 08.00 Eucharistiefeier 09.30 Elki-Fyyr Freitag, 29. Januar 07.25 Rosenkranz 08.00 Eucharistiefeier Beichtgelegenheit NachpersönlicherAbsprache Das Ja zu meinem Boden Gedächtnisse Pfarrkirche Samstag, 16. Januar 19.00 JahrzeitfürAloisundGenovefa Truttmann-BürgisserundFamilie JahrzeitfürWendelinundMarie Schuler-Schuler,JosefaSchuler- Riedi,Obriedenstrasse45,ihre KinderundFamilienbeiderseits JahrzeitfürJohannundJohanna Arnold-Kempf,Plätzligasse7,und Angehörige Donnerstag, 21. Januar 08.00 JahrzeitfürMarieArnold-Arnold, Die Tanne ist verletzt, die Wunde noch ganz frisch. Der älteste Urner stürmte über den Bergwald und Bäume stürzten. Der Boden, in dem sie wurzeln, ist steinig,undeinigekonntensichnichthalten. Dieser aber steht noch fest. Eine fallende Tanne hatte ihn getroffen, aber nicht gestürzt, verletzt, aber nicht getötet. Mittlerweile hatten Holzarbeiter den Gefallenen weggeräumt. Lange betrachtete ich das helle Fleisch. Die Rinde wurde ihm abgerissen. Dann, etwas tiefer, eine Narbe. Auch hier wurde ihm die Rinde geschürft. Gesund und stark wie das Leben ist hat er es geschafft, diese Stelle zu schützen. An dieser Stelle keimte vor Jahrzehnten ein Sämling. Unter dem Schutz anderer Bäume wurde er gross undstarkundfähigzuschützen.Hätteer Internet, er wüsste von Fichten, Buchen, Föhren,dieeinentragenderenBodenhaben und keinen Urner Föhn fürchten müssen. Und er wüsste von Kollegen, denenesvielzuheissistunddieniewissen, wanneinWaldbrandsieschmerzlichund tödlichtrifft.AlsostehterdaamWanderwegimUrnerWaldundlebtseinSchicksal ohne zu sinnieren. Wir Menschen wählen nicht den Ort unserer Geburt, nichtdenCharakterunsererEltern,nicht dasVolk,zudemwirzählen.Vergleichen hilftwenig,auswandernvielleicht,annehmen bestimmt. Und wer das Sinnieren nicht lassen kann, möge zum Dank finden, dass es ihn geben durfte, gibt und immernochgibt. Wendelin Bucheli Verletzter Baum Bild: Wendelin Bucheli 20 · Pfarreiblatt Uri Nr.3 · 2021
Platti,undihreKindermitFamilien GedächtnisfürdieVerstorbenen derSennenbruderschaft Freitag, 22. Januar 08.00 JahrzeitfürAloisArnold, Gosmergartä,früherSigelsbiel, ElternundGeschwister Donnerstag, 28. Januar 08.00 GedächtnisfürdieVerstorbenen derSennenbruderschaft Samstag, 30. Januar 19.00 JahrzeitfürKatharinaGisler- Gisler,Bittleten,derenKinder undFamilien JahrzeitfürAntonHerger,Kessel, dessenGeschwistermitFamilien undMechtildHerger,vormals Kessel,Spitalschwestern GemeinschaftSolothurn JahrzeitfürRobertundBerta Kluser-Kluser,derenKinder, GrosskinderundUrgrosskinder JahrzeitfürAnnamarieundFranz Herger-Arnold,derenKinder undFamilie,Kessel Kapelle Biel Sonntag, 17. Januar 10.45 JahrzeitfürWendelinundAgnes Arnold-Schuler,Riedlig,ihre KinderundFamilien Veranstaltungen 18. Januar – Antoniusmesse Der Antoniustag ist in der Seele des Hirten und Bauern verwurzelt. Er ist ein Tag des Dankes für den Schutz über das Vieh und auch die Bitte um Segen über Haus und Gaden. Weil das Fest des Heiligen auf einen Sonntag fällt, feiern wir ihn amfolgendenTag. 20. Januar – Jassplausch 60+ Wegen der Pandemie wird der Anlass abgesagt. 28. Januar – Elky-Fyyr Wegen der Pandemie wird der Anlass abgesagt. Aus dem Pfarreileben Charles Renner Der Sohn von Hebamme Renner war im Tellendorf als «Lausbub» bekannt. Als er mitKofferdurchsDorflief,fragteihneine Frau nach seinen Absichten. Er wolle Geistlicher werden, meinte der junge Mann. Und sie antwortete: «Da kann man nurnochbeten.»SeinWirkungsortwurde Japan und seine Mission: «Die Liebe und dasLächelnGottesweiterschenken.» Nach der Rückkehr in die Schweiz übernahmerregelmässigeAushilfeninAltdorf und Bürglen. Gesundheitliche Störungen zwangen ihn, die Aushilfen einzustellen. «BruderEsel»,sonannteerseinenKörper, «schafftdasnichtmehr.» AufWunschderFamilieundinDankbarkeit für seine Dienste in unserer Pfarrei gestalten wir eine Gedenkfeier am Samstag, 30.Januar,um11UhrinderPfarrkirche. Gebetspate werden für ein Erstkommunionkind Ein Gebetspate ist ein Gemeindemitglied, dassichvornimmt,einErstkommunionkind regelmässig in sein Gebet mitaufzunehmen. Mit dieser Gebetspatenschaft durch Mitglieder der Pfarreigemeinde möchten wir den Kindern ein Gefühl dafür geben, Teil unserer Gemeinschaft zu sein. Ab Samstag,16.Januar,findensieaufdemAntoniusaltar die gebastelten Gebetskärtchen mit den Namen der Erstkommunikanten. Sie sind herzlich eingeladen, (anonym) eine Karte mitzunehmen und dieses Kind inIhremGebetmiteinzuschliessen. Taufen im Dezember Durch das Sakrament der Taufe durften folgende Kinder in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen werden: Olivia, Tochter von Yvonne und Toni Gisler-Käppeli,Schützenhausmatte Laura, Tochter von Marianne und Toni Schuler-Briker,Walsermätteli Die Pfarrei wünscht den Familien von HerzenGottesSchutzundSegen. Bestattungen im Dezember Zum himmlischen Vater heimgegangen sind: EmilBriker,Stiege7 MarieImhof-Schuler,Gosmergartä, früherLangmattgasse9 Herr,schenkeihnendieewigeRuheund das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lasse sieruheninFrieden.Amen. Kreuz auf dem Kinzig Bild: Wendelin Bucheli Jahresrückblick WeilGottheilenwill,darumhaltenwir alsGemeinschaftzusammenundöffnen unsseinemWirkenfürunsereWelt. 29 Kinder sind zur Taufe getragen worden. Die Eltern feierten das grosse Ja des Schöpfers über ihrem Kind und sind froh, dass Gott sein Ja auf ewig nichtzurücknimmt. 27 Kinder haben das erste Mal vom Brot des Lebens gekostet. Jesus selber willihreNahrungsein.KeineStärkung fürdenLeib,sondernStärkungfürdie Seele, das Entscheidungszentrum des Menschen. 29 Kinder sind gefirmt worden. Vor der Pubertät haben sie die Salbung empfangen, damit das Gute und Schöne in ihnen so gefestigt wird, dass es alleKrisenübersteht. EinLiebespaarhatinderPfarrkirche vor Gott zueinander Ja gesagt. Sie wollten ihre zärtliche Liebe unter das SchützendeJaGottesstellen. 39 Menschen haben in einer Zeit der Angst, der Krankheit oder Schwäche in der Krankensalbung Gottes Trostempfangen. 36 Menschen haben wir in einem TrauergottesdienstGottganzzurückgegeben und mit den Angehörigen gebetet, damit er ihnen Trost und Lebenshoffnungschenke. TäglichhabenMenscheninunseren Gottesdiensten mit dem Ruf «Herr erbarme dich» die Zuwendung Christi vergebendundlösenderfahren. UndweildieWeltsoweitistunddie Not so gross, haben wir in der Pfarrei rund 45000 Franken gesammelt, um heilendindieWelteinzuwirken. Pfarreiblatt Uri Nr.3 · 2021 · 21
