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5 | Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 19/2022

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Gedanken zur

Gedanken zur Allerheilligen Alleswaszerfällt,gehörtderErde. DochalleswasunsliebistdemHimmel. Wenn wir unter dem Jahr oder an Allerheiligen die Gräber unserer lieben Verstorbenen besuchen, werden wir schmerzlich daran erinnert, dass der Tod etwas Endgültiges in sich trägt. Er setzt unserem irdischen Leben eine Grenze und zwingt uns, alles Materielle loszulassen. Angesichts des Todes müssen wir erkennen,dasswirimLebennichtsfesthalten können und vieles zerfällt. Manches erscheint auf einmal unwichtig und unbedeutend. Die mittelalterlichen Totentänze erinnerten den Menschen daran, dass der Tod jeden, unabhängig von seinem Stand oder Besitz, in seinen Reigen holt. DerTodführtunsdazu,überdenSinnunseres Handelns nachzudenken. Er hilft uns den Dingen ihren richtigen Ort im Leben zu geben. Was ist uns lieb und heilig? Was kann ich getrost ablegen und hinter mir lassen? Was gehört der Erde und was gehört dem Himmel? Die Evangelien versprechen uns ein Leben über den Tod hinaus. Die grosse Hoffnung der Auferstehung ist der Kern unseres Glaubens. Mit unserem Verstand alleine vermögen wir dieses Geheimnis kaum zu erfassen. Wir können nur unser Herz und unsere Seele für ein Leben jenseits des Todesöffnen.DieskannunsimLebenTrost und Vertrauen geben. Alles was uns lieb ist gehört dem Himmel und überdauert alles, was der Erde gehört. Urs Heini Meisterzunft Gersau Rund um das Beerdigungswesen in unserer Pfarrei gibt es einen uralten, einzigartigen und schönen Brauch. Die Meisterzunft, ein Zusammenschluss von Handwerksmeistern aus Gersau aus dem Jahre 1730, organisiert gemäss StatutenimAuftragderSt.Annabruderschaft bei jeder Beerdigung die Sarg-, Kreuz- und Fahnenträger. Sie begleiten die Trauerfamilie auf dem Friedhof. Bis auf den heutigen Tag funktioniert dieser Dienst und verleiht jeder Bestattung einen besonderen und würdigen Rahmen. An dieser Stelle bedanktsichdiePfarreiganzherzlichbei den Mitgliedern der Meisterzunft und der St. Annabruderschaft. Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Di, Do und Fr 8.30–10.30 Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Samstag, 29. Oktober 09.00 Eucharistiefeier in der MK 31. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 30. Oktober 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Priesterseminar Chur Stiftsmesse Jahrgänger 1930-39 kein Gottesdienst in der Stooskapelle ALLERHEILIGEN Dienstag, 1. November 09.00 Festgottesdienst PK Opfer: Pfarreiliche Bedürfnisse 14.00 Totengedenken auf dem Friedhof (bei schlechter Witterung in der Pfarrkirche). Die Feier wird durch 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.19 · 2022 die MG Morschach musikalisch umrahmt. Für die älteren Mitmenschen gibt es bei der Friedhofskapelle eine Sitzgelegenheit. Opfer: Pfarreiliche Bedürfnisse Mittwoch, 2. November, Allerseelen 09.00 Allerseelenamt, Friedhofsbesuch PK anschliessend Pfarreikafi im Pfrundstubli Donnerstag, 3. November 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 5. November 09.00 Eucharistiefeier MK 10.00 Fiire mit de Chline PK 32. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 6. November 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: katholisches Gymnasien Bistum Chur 10.30 Eucharistiefeier SK Stiftsmesse Elisabeth und Erasmus Heinzer-Fuchs, Stoos Dienstag, 8. November 09.00 Eucharistiefeier PK Mittwoch, 9. November 10.00 Versöhnungsfeier Schulhaus Stoos 11.10 Schulmesse Stooskapelle zum Thema «Alles ist wieder gut» Donnerstag, 10. November 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 12. November 09.00 Eucharistiefeier MK

Opfer Sonntag, 30. Oktober: Priesterseminar An diesem Sonntag wird in unserer Diözese die Kollekte für das Priesterseminar in Chur aufgenommen. Das Priesterseminar ist nicht nur eine Ausbildungsstätte, sondern eine geistliche Lebensgemeinschaft. So wichtig wie eine solide theologische Ausbildung ist auch ein geistliches Leben als Voraussetzung für den anspruchsvollen Beruf. Der neue Leiter des Priesterseminars ist der ehemalige Pfarrer von Altdorf, Daniel Krieg. Allerheiligen, 1. November: Pfarreiliche Bedürfnisse Nicht alle Bedürfnisse im Pfarreileben können durch die Kirchgemeinde abgedeckt werden. Oft runden wir Sonntagskollekten für Soziales auf, für die Gestaltung der Gottesdienste fallen manchmal Spesen an oder besondere Anschaffungen für den Schriftenstand sind nötig etc. Mit Ihrer Spende geben sie dem Pfarramt die Möglichkeit, spontane Anliegen zu erfüllen. Vielen Dank. Sonntag, 6. November: kath. Gymnasien Bistum Chur Es sind das die Gymnasien von Disentis, Einsiedeln, Engelberg, Immensee, Ingenbohl sowie das Freie katholische Gymnasium in Zürich. Diese Schulen bieten Jugendlichen die Chance, sich vertieft mit christlicher Lebensgestaltung auseinandersetzen zu können. Der Erlös des Gymi-Opfers wird für Stipendien verwendet. Er hilft mit, dass junge Leute aus allen Volksschichten diese Gymnasien besuchen können. Liebe verbunden. Das Gedächtnis an sie ist vor allem im Gedächtnis der Eucharistiefeier lebendig. «Selig, die zum Hochzeitsmahle des Lammes geladen sind!» - dies gilt ihnen, aber auch uns. Und in diesem Sinne sind wir in der hl. Messe alle am selben Tisch eingeladen, wo Jesus Christus das Brot des Lebens reicht. Wir bitten im Seelenamt darum, dass alles was sie und uns von Gott trennt, durch die Liebe Christi weggenommen wird und ihnen und uns alles geschenkt wird, was uns zu ihm führt. Unsere lieben Verstorbenen seit Allerheiligen 2021 Anna Betschart-Gisler, 3. Nov. 2021 Rosmarie Deck-Bellmont, 17. Nov. 2021 Johanna Gämperli-Müller, 9.Dez. 2021 Walter Gätzi-Fuchs, 23. Dez. 2021 Agnes Imhof-Arnold, 8. Febr. 2022 Bild: P. Adrian Willi Herr, unser Gott, deiner Barmherzigkeit empfehlen wir unsere lieben Verstorbenen. In der Taufe hast du ihr Leben mit dem Leben deines Sohnes Jesus Christus verbunden. Nun haben sie an seinem Tod Anteil erhalten. So führe sie mit dem österlichen Christus in dein Reich, wo sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht, wo keine Tränen mehr sein werden, sondern ewige Freude. «Herr, gib ihnen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lass sie ruhn im Frieden.» Amen Beginn der Winterzeit Bild: P. Adrian Willi In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober werden die Uhren eine Stunde zurückgestellt und die Winterzeit beginnt. Der Kirchenrat hat beschlossen, im Sinne des Aufrufs des Bundes, Strom zu sparen, ein Zeichen zu setzen und die Aussenbeleuchtung unserer Pfarrkirche während der Winterzeit abzustellen. Eine Ausnahme sollen die Weihnachtstage sein. Auch durch das gezielte und moderate Heizen der Kirche während der Gottesdienste kann Energie eingespart werden. Wir sind alle aufgefordert, sorgfältig und sparsam mit Energie umzugehen. Aus dem Leben der Pfarrei Mittagstisch der Senioren Am Donnerstag, 3. November, findet der nächste Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren im Wildi ’s Dorfcafé statt. Herzliche Einladung zum feinen, preiswerten Mittagessen und zum Zusammensein. Allerheiligen, Allerseelen Der Monat November wird manchmal auch «Totenmonat» genannt. Das Hochfest von Allerheiligen ruft uns in Erinnerung, dass es die vollendete Kirche im Himmel gibt. Wir verehren die Heiligen, weil sie sich im Glauben bewährt haben und als vollendete Kirche uns begleiten und den Weg weisen dorthin, wo auch unsere endgültige Heimat sein soll. An Allerseelen gedenken wir unserer Verstorbenen. Auch sie bleiben mit uns in Bilder aus der Franz Xaver-Kapelle Morschach Franz Xaver betet vor dem Kreuz Das Glasfenster mit dem Familienwappen Auf der Maur zeigt den Heiligen betend vor dem Kreuz. Das Kreuz gehört zur ikonografischen Identifikation des Heiligen wie auch das flammende Herz oder die Taufmuschel. Mit dem Kreuz in der Hand hat er den Menschen in Indien das Heil gepredigt, das uns durch Jesus Christus geschenkt wurde. Mit dem Kreuz hat er das Schiff, mit dem er nach Indien fuhr, in grosser Seenot gerettet. Eines der Bilder zeigt, wie eine Krabbe ihm das Kreuz, das er in der Seenot verloren hatte, zurückbrachte. Dieses Kreuz befindet sich heute in der Kapelle des Königspalastes in Madrid. Das Zeichen des Kreuzes schenkte ihm Kraft, seine Berufung zu leben. P. Adrian Willi Bild: Adrian Willi Pfarreiblatt Schwyz Nr.19 · 2022 · 15

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