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5 | Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 18/2021

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Kloster

Kloster Ingenbohl Klosterstrasse 10, 6440 Brunnen, 041 825 20 00 info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch www.scsc-ingenbohl.org Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at Klosterseelsorger Robert Kopp, 041 832 28 83, robert.kopp@bluewin.ch Klosterseelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org Gottesdienste Freitag, 15. Oktober 17.15 Abendmesse in der Krypta Freitag, 22. Oktober 17.15 Abendmesse in der Krypta Kirchweihe in Poing Bild: zVg Im Oktober stehen eine Reihe von Kirchweihfesten im liturgischen Kalender. Wer schon einmal bei einem solchen Ereignis dabei war, wird sich an viele Symbole und Zeichen erinnern. Der Ritus der Kirchweihe behandelt den Kirchenbau wie eine Person, die getauft wird. Das lässt uns den Kirchenbau anders sehen als ein Gebäude von historischem oder kunstgeschichtlichem Wert. Wer getauft wird, bekommt einen Namen. Der Name macht einen Menschen benennbar, hebt ihn aus der Anonymität heraus. Seit jeher haben Christen ihren Kirchen Namen gegeben, einen Patron, eine Patronin. Die Kirche ist damit nicht nur eine Hausnummer in einer Strasse, nicht irgendein Bauwerk, sie hat Persönliches an sich. Wie auf dem Dorf die Häuser nicht nur nach Nummern, sondern nach Familien benannt werden, die seit Generationen darin wohnen, sie prägen, zu etwas Lebendigem machen, in dem man geborgen sein kann, so auch das Kirchengebäude. Dies sollte doch auch der Sinn der Kirche sein: ein Raum, der Beständigkeit, der Begegnung, der Gemeinschaft stiftet. Wer getauft wird, der wird mit dem Zeichen des Kreuzes bezeichnet. Ein Zeichen, dass der Getaufte zu Christus gehört und in diesem Zeichen durch Christus erlöst wurde. Bei der Kirchweihe zeichnet der Bischof beim Eintritt in das neue Gebäude mit dem Stab ein Kreuz auf die Türschwelle. Ein Zeichen, dass dieser Raum für Christus bestimmt ist und darin die Gegenwart Christi im Wort und in den Sakramenten in besonderer Weise gefeiert wird. Die Taufe geschieht durch Wasser. Der Kirchenraum wird mit geweihtem Wasser besprengt, das nach dem Einzug in die Kirche gesegnet wird. Dann legen die Gläubigen das Taufversprechen ab und bekennen den Glauben wie in der Osternacht und wie dies bei der Taufe Eltern und Paten für den Täufling tun. Wer getauft ist wird mit Chrisam-Öl gesalbt als Zeichen seiner besonderen Würde als Christ. Das Kirchengebäude wird ebenso mit Chrisam-Öl an zwölf Stellen gesalbt. Das erinnert daran, dass die Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden auf dem Glauben der zwölf Apostel aufgebaut ist. An diesen Stellen werden dann Lichter angebracht, die jährlich am Weihetag zur Erinnerung daran angezündet werden. Der Täufling erhält bei der Taufe eine brennende Kerze, die ihn ebenfalls daran erinnern soll, dass Christus das Licht des Lebens ist. Bei der Taufe berührt der Taufspender die Ohren und die Lippen des Täuflings und spricht dabei: «Der Herr öffne dir die Ohren, damit du sein Wort vernimmst und den Glauben bekennst.» Bei der Kirchweihe übergibt der Bischof das Lektionar und spricht: «Gott hat uns in den Schriften des Alten und Neuen Bundes sein Wort geschenkt. Es erfülle dieses Haus und dringe in unser Ohr und unser Herz, damit wir es nicht nur hören, sondern im Leben befolgen.» Und vor dem Evangelium spricht er: «Christus ist in seinem Wort mitten unter uns. Er ist für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er sei mit uns, wenn sein heiliges Evangelium verkündet wird.» Nach der Segnung und Salbung des Altares wird dieser mit Tüchern bedeckt und es werden Kerzen angezündet. Dabei heisst es: «Christi Licht leuchte in seiner Kirche, damit die Menschen zur Fülle der Wahrheit gelangen.» Dies steht, wie die Leuchter an den zwölf Stellen der Kirche, mit der Taufkerze in Verbindung. Man mag diese Vergleiche als spielerisch ansehen. Es verweist aber auf eine tiefere Zusammengehörigkeit zwischen der Kirche aus Stein und der Kirche aus Menschen, die wir sind. Durch die Taufe sollen wir Christen ein Raum der Gemeinschaft werden, durch den die Statik des Lebens und des Glaubens, durch die wir in dieser Welt bestehen können, erfahrbar werden. Dieser Raum ist es, in dem wir das erhalten, was uns letzten Endes leben lässt: ihn, der das Wort und das Brot des Lebens ist. So kann Kirche durch ihn lebendige Kirche und Leuchtzeichen des Guten werden. Damit diese Botschaft des Kirchenbaues lebendig bleibt, feiern wir jedes Jahr das Fest der Kirchweihe. PE Glauben teilen und feiern Kontemplationsabende jeden Freitag um 19.30 Uhr in der Weggemeinschaft mweggemeinschaft@kloster-ingenbohl.ch ✆ 041 825 24 80 Unsere verstorbene Schwester 13. 09. Sr. Bianca Guscetti (1925) von Quinto TI im Sant’Agnese in Locarno 22.09. Sr. Basilia Stadler (1926) von Kirchberg SG im Pflegeheim St. Josef, Brunnen 12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 18 · 2021

Pfarrei Gersau Pfarreiadministrator P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch P. Andrzej Sliwka, 079 369 49 26, andrzej.sliwka@pallottiner.ch Pfarreisekretärin Sabine Köhler-Meter, 041 828 11 75, E-Mail: pfarramt.gersau@bluewin.ch; www.kirchgemeinde-gersau.ch Öffnungszeiten Sekretariat: Am Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr und am Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr Sakristanin Vreni Nigg-Hauenstein, 079 362 72 56 In der Pfarrei Gersau gilt seit dem Wochenende vom 18./19. September (Bettag) folgendes Schutzkonzept: Gottesdienste am Samstagabend und unter der Woche 50 Personen (inkl. Diensthabende) Ohne Zertifikat Masken- und Abstandspflicht Hygienemassnahmen (Handdesinfektion) - Eingangskontrolle: - Erhebung der Kontaktdaten (Name und Telefonnummer) Gottesdienste am Sonntag Mit Zertifikat (geimpft, getestet, genesen) Hygienemassnahmen (Handdesinfektion) - Eingangskontrolle: Vorzeigen Zertifikat und Ausweis Beerdigungen Die Trauerfeier beginnt auf dem Friedhof (im Aussenbereich sind max. 500 Personen er-laubt); der anschliessende Gottesdienst in der Kirche ist ohne Zertifikatspflicht bis 50 Personen (inkl. Diensthabende). Masken- und Abstandspflicht Hygienemassnahmen (Handdesinfektion) - Eingangskontrolle: - Erhebung der Kontaktdaten (Name und Telefonnummer) Grundsätzlich gilt in der Kirche Maskenpflicht, ausser in den Sonntags-Gottesdiensten. 28. Sonntag im Jahreskreis Opfer für das Missionssekretariat der Pallottiner Schweiz Samstag, 9. Oktober 14.00 Hochzeit von Severin Baumgartner und Mirjam Roesler in der Pfarrkirche 17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Stiftmesse für Hugo Camenzind, Gersau Sonntag, 10. Oktober 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Stiftmesse für Vinzens Camenzind-Küttel und Angehörige Donnerstag, 14. Oktober Hl. Kallistus I. 10.30 Eucharistiefeier im Altersheim Freitag, 15. Oktober Hl. Theresia von Jesus (von Avila) 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim 29. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Sennenbruderschaft Samstag, 16. Oktober 08.00 Gedächnisgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder der Sennenbruderschaft mit anschliessendem Besuch auf dem Friedhof 17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Stiftmesse für Josef Camenzind- Wollnik, Luzern Sonntag, 17. Oktober - Sennenchilbi 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit dem Handorgel-Duett Rickenbacher-Heinzer aus Illgau Bild: skm Montag, 18. Oktober Hl. Lukas 08.15 Schuleröffnungs-Gottesdienst für die 5. Kl.-2.OS in der Pfarrkirche 09.00 Schuleröffnungs-Gottesdienst für die 1.-4. Kl. in der Pfarrkirche Donnerstag, 21. Oktober Hl. Ursula und Gefährtinnen 10.30 Eucharistiefeier im Altersheim Freitag, 22. Oktober Hl. Johannes Paul II. 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim Pfarreinachrichten Taufen Samstag, 2. Oktober 2021: Camenzind Luca Thomas, des Pirmin und der Rahel Camenzind, Gersau Sonntag, 3. Oktober 2021: Arnold Joana, des Michael Arnold und der Jessica Guilloud, Brunnen Herzliche Glück- und Segenswünsche! Sennenbruder- und Sennengesellschaft laden zur Sennenchilbi ein Im Festgottesdienst mit Erntedankfeier am Sonntag 17. Oktober 2021 um 9.30 Uhr begrüssen wir unseren Pfarrer em. Otto Merkelbach, der mit uns die Messe feiert und die Festpredigt hält. Das Handorgel-Duett Rickenbacher- Heinzer aus Illgau gestaltet den Festgottesdienst musikalisch mit. Natürlich darf an einem solchen Anlass auch der Alpsegen nicht fehlen. Der Sennenrat freut sich auf Ihren Besuch im Festgottesdienst. Anschliessend findet die traditionelle volkstümliche Unterhaltung auf dem Rathausplatz Gersau statt (Änderungen vorbehalten). Das kirchliche Gedächtnis für die verstorbenen Mitglieder der Sennenbruderschaft ist am Samstag, 16. Oktober 2021 um 08.00 Uhr, ebenfalls in der Pfarrkirche Gersau. Im Anschluss Gräberbesuch. Ivo Camenzind, Sennenhauptmann Sternstunde; Von der Macht der Liebe Mittwoch, 20. Oktober, 17.00-20.30 Uhr, Abendwanderung Steinerberg Der Kantonale Frauenbund Schwyz lädt zu diesem Anlass alle ein, die sich unter der Woche eine kleine Auszeit gönnen möchten. Abfahrt Gersau, Pfarrkirche: 16.15 Uhr Anmeldungen erbeten bis 10. Oktober: pfarramt.gersau@bluewin.ch oder 079 600 4633. Liturgieteam Frauenverein Pfarreiblatt Schwyz Nr. 18 · 2021 · 13

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