Herzliche Einladung zu
Herzliche Einladung zu den Jubiläumskonzerten des Orchesters Schwyz-Brunnen Ökumenischer Suppentag am 13. März Einschalten – Abschalten Voller Elan bereiteten wir 2020 unsere Konzerte zum 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven vor. Fünf Tage (!) vor dem Konzert wurden die Konzerte mittels Verfügung verboten. Seither hat uns die Pandemie zwei Jahre Schaffenspause aufgezwungen. Aber niedergerungen hat sie uns nicht. Von grosser Hoffnung geleitet und mit der altbekannten Motivation fanden die rund 60 Musikerinnen und Musiker wieder zusammen. Diesmal, um unser eigenes Jubiläum, 60 Jahre OSB, zu feiern. Denn bereits seit 1962 finden die zwei Orchester aus Schwyz und Brunnen jährlich zusammen, um gemeinsam grossartige Orchesterwerke vom Barock bis zur Moderne einzustudieren und den Musikliebhaberinnen und Musikliebhabern der Region zu präsentieren. Und so ist es uns heuer eine doppelt grosse Freude, Sie zu unserem Jubiläumskonzert einladen zu dürfen. Für uns und für Sie werden wir die Sinfonie Nr. 3 in Es-Dur von Ludwig van Beethoven, die ungeheuer eindrückliche ‘Eroica’, aufführen. Dem Konzert vorausgehen wird eine Einleitung durch unseren Dirigenten Stefan Albrecht, um Ihnen dieses Meisterwerk näher vorzustellen. Wir heissen Sie an einem unserer beiden Jubiläumskonzerte herzlich willkommen: Projekt Haiti Das Orchester Schwyz-Brunnen spielt zum 60 jährigen Bestehen die Sinfonie Nr. 3 in ES-Dur von Ludwig van Beethoven Archivbild: OSB Samstag, 26. März 2022, 20.00 Uhr Pfarrkirche Ingenbohl Sonntag, 27. März 2022, 17.00 Uhr Pfarrkirche Seewen Text: Vital Zehnder, Präsident OSB Um Strom und Geld zu sparen lohnt es sich, Geräte und Maschinen bewusst ein- und auszuschalten. Doch wie gehen wir mit unseren persönlichen Energievorräten um? Wo müssen wir uns «einschalten», mitarbeiten, mitdenken, uns einsetzen? Und wie können wir abschalten und neue Kraft tanken? Zum Thema «Einschalten – Abschalten» feiern wir am Sonntag, 13. März um 10.30 Uhr in der Aula Brunnen den ökumenischen Gottesdienst zur Fastenzeit. Die Feier wird musikalisch mitgestaltet vom Kinderchor Allegro. Anschliessend verwöhnt uns der Frauenverein Brunnen mit einer feinen Fastensuppe sowie einem reichhaltigen Kuchenbuffet. Herzliche Einladung an Jung und Alt zu diesen besinnlichen und geselligen Stunden. Die Vorbereitungsteams Projekt Haiti - Aufforstung schützt vor Hurrikans und Dürren Mit unseren Opfereinnamen in der Fastenzeit und am Suppentag, unterstützen wir das Projekt «Haiti» von der Fastenaktion. Politisches Chaos und jährlich wiederkehrende Katastrophen wie Hurrikans und Erdbeben prägen Haiti. Die Bevölkerung gehört zur ärmsten der Welt und ist auf sich selbst gestellt. Das Projekt in Désarmes setzt erfolgreich auf Wiederaufforstung, Ausbildung und Solidaritätsgruppen, um den Teufelskreis von Verarmung und Übernutzung der Umwelt zu durchbrechen. Der Boden kann die Menschen nicht mehr ernähren. Auf einem Quadratkilometer in Haiti leben doppelt so viele Menschen wie in der Schweiz. Dies führt dazu, dass auch an sehr steilen Hängen noch Landwirtschaft und Viehzucht betrieben wird. Als Folge davon erodieren die Böden rasch und können kein Wasser mehr speichern. Für viele Menschen ist die Produktion von Holzkohle die einzige Möglichkeit an Bargeld zu kommen, um damit Schulgebühren oder medizinische Behandlungen zu bezahlen. So werden auch noch die letzten Bäume in den Hügeln gefällt und das Problem verschärft sich weiter. Steile Hänge werden aufgeforstet um den Boden vor Erosionen zu schützen und um gleichzeitig mehr Nahrung zu produzieren. Bild: Fastenaktion Im Dialog mit Piod und der Lokalregierung hat die Bevölkerung bestimmt, auf welchen Flächen der Region welche Nutzung sinnvoll ist und weitere Schutzmassnahmen braucht. Dies ist die Grundlage der Arbeit für die nächsten Jahre. Die Organisation Piod begann vor rund zwölf Jahren die steilen Hänge am Morne August in Désarmes aufzuforsten. Zunächst mit eigenen Mitteln und der freiwilligen Mitarbeit der Bevölkerung, später mit Unterstützung von Fastenaktion. Bereits sind über 20 Hektaren Wald wieder aufgeforstet, die weitere Erosion wurde mit Trockenmauern stabilisiert. Ausbildungen in landwirtschaftlichen Techniken befähigen die Bäuerinnen und Bauern, den kargen Boden zu schützen und gleichzeitig mehr Nahrung zu produzieren. Dank der Solidaritätsgruppen, in denen rund 1000 Frauen und Männer organisiert sind, können Familien ihre finanzielle Lage verbessern: In Notfällen können sie sich gegenseitig mit Krediten aushelfen. Im Dialog mit Piod und der Lokalregierung hat die Bevölkerung bestimmt, auf welchen Flächen der Region welche Nutzung sinnvoll ist und wo der Boden weitere Schutzmassnahmen braucht. In einem ersten Schritt wurden weitere vier Hektaren Land mit 7000 Baumsetzlingen aufgeforstet. Text: Fastenaktion 12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.7 · 2022
Pfarrei Gersau Pfarreiadministrator P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch P. Andrzej Sliwka, 041 825 60 47, andrzej.sliwka@pallottiner.ch Pfarreisekretärin Sabine Köhler-Meter, 041 828 11 75, E-Mail: pfarramt.gersau@bluewin.ch; www.kirchgemeinde-gersau.ch Öffnungszeiten Sekretariat: Am Dienstag von 09.00 – 11.00 Uhr und am Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr Sakristanin Vreni Nigg-Hauenstein, 079 362 72 56 wo der Boden Bitte beachten Sie die aktuellen Bestimmungen des BAG und unsere Informationen im Aushang und auf unserer Homepage www.kirchgemeinde-gersau.ch. Wir empfhehlen das Tragen der Maske auf freiwilliger Basis. Gottesdienste/Gedächtnisse Bitte bedienen Sie sich: Fastenagenden und «Fastensäckli» liegen beim Schriftenstand auf Sonntag, 13. März 2. Fastensonntag Opfer für den Verein Diakonnie Innerschwyz Samstag, 12. März 17.00 Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Gedenken für Irene und Hans Camenzind-Nigg, Lädeli Sonntag, 13. März 09.30 Wortgottesfeier in der Pfarrkirche Gedenken für Franz u. Josefine Betschart-Baggenstos und Familie, Aegeten, und Sohn Alois Mittwoch, 16. März 07.30 Schülergottesdienst für die 5.+6. Klasse in der Pfarrkirche Donnerstag, 17. März Hl. Gertrud, hl. Patrick 10.30 Eucharistiefeier im Altersheim Freitag, 18. März Hl. Cyrill von Jerusalem 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim 19.00 Eucharistische Anbetungsstunde in der Pfarrkirche Sonntag, 20. März 3. Fastensonntag Opfer für die Flüchtlingshilfe der Pallottiner (Ukraine) Samstag, 19. März Hl. Josef, Bräutigam der Gottesmutter Maria 10.30 Taufe von Lino Ulrich in der Pfarrkirche 11.00 8. Generalversammlung des Freundeskreises der Gersauer Orgel im Begegnungsraum 14.00 Eucharistiefeier in der St. Josephskapelle am Käppeliberg 17.00 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Gedächtnis für Otto Merkelbach, Pfarrer em. Stiftmesse für Josef und Julia Kündig-Amstad und Familienangehörige, Hostet Stiftmesse für Josef Müller, Wehri Stiftmesse für Josef und Katharina Nideröst-Sidler, Weidli, und Angehörige, und Sohn Bernhard Stiftmesse für Louis und Louise Nigg-Kälin, Tschalungasse 5 Sonntag, 20. März 09.30 Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Stiftmesse für Johann und Rosa Müller-Küttel, Rotflüelen, und Familienangehörige Stiftmesse für Remo und Ursula Pellicioli-Camenzind und Hedwig Camenzind 10.45 Taufe von Flavio Baggenstos in der Pfarrkirche Donnerstag, 24. März 10.30 Eucharistiefeier im Altersheim Freitag, 25. März Verkündigung des Herrn 17.00 Rosenkranzgebet im Altersheim 19.00 Kreuzwegandacht in der Pfarrkirche Pfarreinachrichten Taufen Sonntag, 6. März 2022: Jael Magdalena Bischoff, des Stefan und der Anna Katharina Bischof-Ulrich, Gersau Herzliche Glück- und Segenswünsche! Opfer Spendenaktion der Pallottiner für die Menschen in der Ukraine Die Pallottinergemeinschaft hat in der Ukraine 10 Gemeinschaften. Der Provinzial von Warschau, Pater Zenon Hanas SAC, schrieb am 2. März an den Provinzial von Gossau, Pater Andy Givel SAC: «Alle 20 Mitbrüder sind dort mit den Menschen geblieben. Nur zwei hat der Kriegsausbruch in Polen überrascht. Sie können nicht in die Ukraine zurückfahren. Sie sind nun in Polen und versuchen (als Dolmetscher und Priester), die Flüchtlingswelle zu beruhigen und zu organisieren. Wir haben zwei Pfarrgemeinschaften in Odessa, eine in Kiew, eine in Lemberg und fünf andere in kleineren Städten in der Zentralukraine. Ein Haus ist ein Waisenhaus für 12 Kinder. Sie sind noch in der Ukraine. Wir überlegen, ob wir diese Kinder doch nicht nach Polen bringen. An der Grenze muss man aber zumindest drei Tage warten. So viele Menschen wollen nach Polen. Wir organisieren Geld- und Sachensammlungen. Wir brauchen: haltbare Nahrungsmittel, lebenswichtige Medikamente (Schmerzmittel usw.), Verbandsmaterial, Decken und Schlafsäcke, usw. Im Moment herrscht ein großes Chaos, da sich die Situation von Stunde zu Stunde ändert. Manchmal warten wir darauf, dass eine Gruppe von Menschen kommt, die es nicht tut. Und plötzlich gibt es andere Menschen, die Hilfe brauchen. Vor einiger Zeit war ich auf der Suche nach einem Platz für 25 Kinder und ihre fünf Betreuer. Aber ich weiß nicht, ob sie den Platz nur für 2-3 Nächte brauchen oder ob sie mehrere Wochen oder Monate bleiben werden. Wir haben auch einige afrikanische Studenten zu Hause, die in Kiew studiert ha- Pfarreiblatt Schwyz Nr. 7 · 2022 · 13
