Personelle
Personelle Veränderungen Liebe Angehörige der Pfarrei St. Marzellus Gersau Bereits im neunten Jahr sind wir, Andreas und Franziska Diederen, als Seelsorgende bei Ihnen. Wir haben gespürt, dass nun eine Veränderung ansteht. Andreas Diederen wird auf 31. Mai seine Aufgabe als Pfarreibeauftragter niederlegen, um ab 1. Juni für das Bistum Chur als Fortbildungsbeauftragter tätig zu sein. Um einen guten Übergang zu ermöglichen, wird Franziska Diederen noch bis Ende Juli in Gersau als Pastoralassistentin wirken und im Pfarrhaus als Ansprechperson da sein, ehe wir ab August als Familie in Chur wohnhaft werden. Wir danken allen, die die Pfarrei in den vergangenen Jahren mit uns mitgetragen haben: allen angestellten Mitarbeitenden, allen Freiwilligen, dem Kirchenrat und allen Menschen, mit denen wir in den vergangenen Jahren viele gute Begegnungen erleben durften. Wir sind zuversichtlich, dass sich für die Zukunft der Pfarrei Gersau gute Lösungen öffnen werden. Jeder Neuanfang birgt neue Chancen. Falls wegen Corona kein Abschiedsanlass möglich sein sollte, freuen wir uns, wenn wir uns im Verlauf der kommenden Monate bei einem Besuch im kleinen Kreis persönlich voneinander verabschieden können. Ihre Franziska und Andreas Diederen Bild: skm Liebe Kirchgemeindemitglieder der Pfarrei St. Marzellus Gersau Vor neun Jahren zog erstmals eine Familie ins altehrwürdige Pfarrhaus in Gersau ein. Andreas und Franziska Diederen teilten sich von da an die Pastoralarbeit in unserer Gemeinde. Diakon Andreas Diederen wirkte als Pfarreibeauftragter sowohl in der allgemeinen Seelsorge wie auch im Religionsunterricht, seine Frau Franziska konzentrierte sich als Pastoralassistentin vor allem auf die Seelsorge im Altersheim. Andreas Diederen informierte nun den Kirchenrat, dass er seine Stelle als Pfarrbeauftragter der Kirchgemeinde Gersau zum 01.06.2021 aufgeben wird, um als Fortbildungsbeauftragter für das Bistum Chur tätig zu sein. Bereits während des letzten Jahres engagierte sich Andreas Diederen hier zu einem gewissen Prozentsatz. Der Kirchenrat Gersau bedankt sich bei Franziska und Andreas Diederen für ihr Engagement und wünscht ihnen und ihrer Familie für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und vor allem Gesundheit sowie die Erfüllung ihrer Hoffnungen und Wünsche. «Die Zeit verändert sich und wir uns in ihr» (Harrison, 1773-1841). Um diesem Wandel gerecht zu werden, wird der Kirchenrat Gersau die Chance des Neuanfangs nutzen und bereits in Kürze erste Gespräche führen, um die Vakanz mit einer geeigneten Person zu besetzen. Über eine mögliche Nachfolgelösung wird rechtzeitig informiert. Die Entscheidung zur Durchführung eines Verabschiedungsanlasses ist an die Entwicklung der Corona Lage gekoppelt und kann daher erst kurzfristig erfolgen. Kirchenrat Gersau – Pfarrei St. Marzellus Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Di, Do und Fr 8.30–10.30 Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Samstag, 27. Februar 09.00 Eucharistiefeier in der MK 2. Fastensonntag – Tag des Judentums Sonntag, 28. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Jugendkollekte Stiftsmesse für Heidi Braun-Weber 10.30 Eucharistiefeier SK Dienstag, 2. März Hl. Franziska von Rom 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 4. März 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 Eucharistische Anbetung 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 6 · 2021 Samstag, 6. März 09.00 Eucharistiefeier MK 3 Fastensonntag – Krankensonntag Sonntag, 7. März 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Kapellstiftung Stoos 10.30 Eucharistiefeier SK Dienstag, 9. März 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 11. März 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 Eucharistische Anbetung, Gebet um Berufungen Samstag, 13. März 09.00 Eucharistiefeier MK 09.00 – 10.30 Eltern-Kind-Vorbereitung der Erstkommunikanten in der Pfarrkirche Opfer 2. Fastensonntag, 28. Februar Die Jugendkollekte fördert Jugendliche in der Entwicklung des Glaubens. Ein wichtiges Anliegen ist die Unterstützung des jährlichen Ranfttreffens. Die Kollekte wird durch die Bischöfe empfohlen. 3. Fastensonntag, 7. März Als Pfarrei ist uns die Kapellstiftung Maria Hilf vom Stoos ein wichtiges Anliegen. Einheimische und Touristen schätzen das Gottesdienstangebot. Die Kapelle lädt Wanderer ein zur stillen Einkehr. Immer wieder wählen Brautpaare die Kapelle als Ort ihres Eheversprechens aus. Die Spende dient dem Unterhalt und Betrieb der Stooskapelle. Herzlichen Dank!
Aus dem Leben der Pfarrei Papst Franziskus hat den Priester Joseph Bonnemain zum Bischof unseres Bistums ernannt kranke und alte Mitmenschen noch mehr isoliert und einsam macht. Dienstag, 9. März – Hl. Franziska Im Forum Romanum, etwas abseits vom Touristenstrom, befindet sich die Kirche der hl. Franziska von Rom (1384-1440). Als Kind schon verspürte Franziska eine Berufung zum religiösen Leben. Doch ihre Familie verheiratete das Kind im Alter von zwölf Jahren. Es war eine glückliche Ehe, der sechs Kinder entsprangen. Neben ihren Aufgaben für die Familie engagierte sie sich stets für die Armen und Kranken. In diesem Sinne gründete sie die Gemeinschaft stand ihr als Oberin vor. Franziska war in einem gewissen Sinne eine moderne Frau. Sie lebte eine Berufung für Familie und Beruf und vermochte beides miteinander zu verbinden. «Das eine tun und das andere nicht lassen!» – das könnte uns in vielen Lebensbereichen eine hilfreiche Devise sein. Wir gratulieren Am 3. März feiert ihren 75. Geburtstag Frau Martha Immoos-Betschart, Degenbalmstrasse 10, Morschach. Wir gratulieren dem Geburtstagskind im Namen der Pfarrei von Herzen und wünschen ihr Gesundheit und alles Gute! Neuernannter Bischof Joseph Bild: Bistum Chur Wir mussten lange warten! Doch nun dürfen wir uns freuen über die Ernennung von Joseph Bonnemain zum neuen Bischof von Chur. Mit ihm wird sich unsere Hoffnung und Erwartung erfüllen, dass er unserem Bistum mit Gottes Hilfe Versöhnung und Frieden bringt. Wir entbieten ihm unsere Gratulation und unseren Dank, dass er bereit ist zu diesem nicht leichten Dienst und versprechen ihm unser Gebet. Sonntag, 28. Februar – Tag des Judentums Seit 2011 wird in der röm.-kath. Kirche am 2. Fastensonntag der «Tag des Judentums» gefeiert. Dies will uns Christen daran erinnern, dass die Juden «unsere älteren Geschwister» sind, wie es Papst Benedikt einmal erwähnte. Die oft sehr tragische Vergangenheit zwischen Christentum und Judentum kann im Glauben an den Juden Jesus überwunden werden und zur «Umkehr der Fastenzeit» gehört auch die Überwindungen jeglichen Antisemitismus. Sonntag, 7. März – Krankensonntag «Nur einer ist euer Meister, ihr alle seid Brüder (und Schwestern)» (Mt 23, 8). – Mit diesem Zitat aus dem Evangelium erinnert die Schweiz. Bischofskonferenz an den Tag der Kranken. Sie stellen die Mahnung von Papst Franziskus in die Mitte Ihrer Botschaft: Christsein erfüllt sich, wenn Wort und Tat einander ergänzen. Nicht fromme Sprüche stärkt und tröstet die Kranken, sondern unsere Anteilnahme durch einen Besucht, durch Zuhören, durch ein gemeinsames Gebet, durch ein kleines Zeichen der Liebe... Dies gilt vor allem auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie, die viele Forum Romanum der Oblatinnen (Frauen, die sich als Laien an ein Kloster binden und ihren Alltag bewusst mit Gebet, Stille und Caritas gestalten) des Olivetanerklosters, das nach der Regel des hl. Benedikt lebt. Nach dem Tode ihres Gatten, die Ehe dauerte vierzig Jahre, schloss sie sich der Gemeinschaft an und Figuren aus unserer Pfarrkirche Bild: P. Adrian Willi Coronabedingt … Weiterhin bleibt es ungewiss, ob folgende Anlässe stattfinden können oder nicht: • 11. März, Seniorenmittagstisch • 12. März, Schulgottesdienst • 21. März, Suppentag im Mattli • 24. März, Krankensalbung Wir bitten um Verständnis. In eigener Sache Unter www.pallottiner.ch finden Sie interessante Beiträge: • Hinführung zu den jeweiligen Schriftlesungen zur Sonntagsliturgie. • Monatsimpuls-Video • Worte des hl. Vinzenz Pallotti. Heiliger Mauritius Der Hochaltar in unserer Pfarrkirche wurde von Balthasar Friedli 1724 aus verschiedenen Ornamenten und Statuen zusammen gestellt. Das Ganze ist kunstgeschichtlich zwar wertvoll, aber doch nicht aus einem Guss. Das ist auch die Erklärung dafür, warum die Statue des hl. Mauritius, des zweiten Kirchenpatrons, gleich zweimal am Hochaltar zu finden ist (sehr ungewöhnlich!). Hier ist jene abgebildet, die als Pendant zum hl. Leonhard links neben dem Ölbergbild (Obstück) zu sehen ist. Es ist eine sehr schöne Darstellung des ersten Märtyrers unseres Landes, gefertigt im Übergang von der Gotik zur Renaissance. Wer sie geschnitzt hat und woher sie ursprünglich stammt, ist nicht bekannt. P. Adrian Willi Kleine Statue des hl. Mauritius Bild: Adrian Willi Pfarreiblatt Schwyz Nr. 6 · 2021 · 15
