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5 | Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 02/2022

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Erscheinung des Herrn

Erscheinung des Herrn Rund um dieses Hochfest gibt es zahlreiche Bräuche und Traditionen. Im Gottesdienst am Dreikönigstag werden Weihrauch, Salz und Kreide gesegnet. Da in diesem Jahr keine Sternsinger in Gersau unterwegs sein werden, laden wir Sie ein, den Segen zu Hause selber durchzuführen und mit Kreide über die Haustüre zu schreiben: «20*C+M+B+22» Die drei Buchstaben stehen für: «Christus Mansionem Benedicat» und bedeuten «Christus segne dieses Haus». Im Volksmund bezeichnen die Buchstaben die Namen der drei Könige: Caspar, Melchior und Balthasar. Mit dem Dreikönigssegen bringen wir zum Ausdruck, dass wir Gott in unser Haus einlassen und bitten um seinen Schutz und Segen. In kleine Säcklein abgepackte «Zutaten» (Kreide, Kohle, Weihrauch) und Türkleber zum Segnen der Wohnung oder des Hauses, können in der Kirche abgeholt werden. Bild: skm On a Winter’s Eve – Dreikönigkonzert in Gersau Im traditionellen Dreikönigskonzert am 6. Januar 2022, 17 Uhr in der Pfarrkirche Gersau musizieren der Chor der Universität Luzern unter der Leitung von Andrew Dunscombe ein attraktives Programm mit englischer Weihnachtsmusik. Es erklingen u.a. folgende Werke: «Laudate Dominum» von Sir Malcom Arnold «Ave Maris stella» von Sir Edward Elgar «The three Kings» von Jonathan Dove «This Endrys Night» von Andrew Dunscombe «Star of Bethlehem» von John Williams Dazu spielt der Organist Alois Koch u.a. Werke von William Walton und von Zsolt Gardonay. Der Freundeskreis der Gersauer Orgel lädt zu diesem speziellen Konzert herzlich ein und wünscht allen ein glückliches und gesundes neues Jahr. Freier Eintritt - Kollekte - 2G/Maske Neujahrsgruss Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche Bild: skm Liebe Pfarreiangehörige Trotz der Einschränkungen ist es uns gelungen, mit vielen freiwilligen Mithelferinnen und Mithelfern eine stimmungsvolle Adventszeit und eine festliche Weihnachtszeit zu gestalten. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitwirkenden. Es ist ein wunderbares Zeichen, dass unsere Pfarrei lebt. Wir wünschen uns für das kommende Jahr einen guten Zusammenhalt untereinander, Achtsamkeit und Respekt und das Vertrauen auf Gottes Hilfe! P. Adrian Willi, Pfarradministrator Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Di, Do und Fr 8.30–10.30 Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Dienstag, 4. Januar 09.00 Buobe Greiflet, Eucharistiefeier, PK Hochfest von Epiphanie, Hl. Drei Könige Donnerstag, 6. Januar 09.00 Festgottesdienst PK Unser Gottesdienst wird im Radio Maria übertragen. Segnung von Wasser, Kreide und Salz. Sie dürfen deshalb Salz mitbringen. Türkleber liegen auf und können mitgenommen werden. Opfer: Inländische Mission Kein Gottesdienst in der Marienkapelle 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 2 · 2022 Samstag, 8. Januar 09.00 Eucharistiefeier MK Fest Taufe des Herrn Sonntag, 9. Januar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Solidaritätsfonds Mutter & Kind Taufversprechen der Erstkommunikanten wird wegen der Pandemie verschoben!! 10.30 Eucharistiefeier SK Dienstag, 11. Januar 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 13. Januar 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 15. Januar 09.00 Eucharistiefeier MK Opfer Epiphanie, 6. Januar Drei Pfarreien brauchen unsere Hilfe: Dies gilt insbesondere für die Pfarrkirchen Maria Lourdes in Dussnang (TG), Maria Magdalena in Troistorrents (VS) und San Martino in Sornico (TI), für welche die Epiphaniekollekte 2022 aufgenommen wird. Der Kirchgemeinde und den Pfarreien fehlt das Geld, um die unbedingt notwendigen Renovationsarbeiten selbstständig anzugehen. Taufe des Herrn, Sonntag, 9. Januar Das soziale Netz in der Schweiz trägt gut. Trotzdem weist es Löcher auf, gerade im Bereich Mutterschaft. Alleinerziehende und working poor Familien sind besonders gefährdet, in eine finanzielle Notlage zu geraten. Hier hilft der Solidaritätsfonds für Mutter und Kind vom Schweizerischen Katholischen Frauenbund.

Aus dem Leben der Pfarrei Wir trauern Aus unserer Pfarrei verstorben ist Johanna Gämperli-Müller (10.2.1927 – 9.12.2021). Unser herzliches Beileid der Trauerfamilie! Unser ehrendes Andenken an die Verstorbene! Herr, gib ihr die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihr. Lass sie ruhn in Frieden. Amen. Senioren-Mittagestisch Der nächste Senioren-Mittagstisch im Wildis Dorfcafé ist am 6. Januar 2022. Es gilt Zertifikatspflicht! Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Zusammensein. Konzert in der Pfarrkirche Trio Capella Foto: zVg Das Trio Capella bereichert die Festtage mit einem schönen Konzert in der Pfarrkirche St. Gallus. Am Sonntag, 9. Januar lädt es um 17.00 Uhr ein für ein schönes Musikvergnügen. Es gilt Zertifikatspflicht. Nach dem Konzert wird eine Türkollekte aufgenommen. Herzliche Einladung. Buobegreiflet Die Morschacher Buben werden am Dienstag, 4. Januar um 09.00 Uhr die hl. Messe mitfeiern. Nach dem Gottesdienst umrunden sie mit den Trychlen die Pfarrkirche. In Gruppen ziehen sie dann ums Dorf. Der uralte Brauch geht auf die Rauhnächte zwischen Weihnachten und Neujahr zurück. Rauhnächte sind die Nächtedifferenz zwischen Sonnen- und Mondkalender. In heidnischer Zeit vertrieb man mit Feuerwerk und Lärm den Winter. Wir wünschen unseren Buben ein schönes Greiflet! Salz, Kreide, Dreikönigswasser und Weihrauch Ein reiches religiöses Volksbrauchtum rankt sich um den Dreikönigstag. Das hängt damit zusammen, dass vom 5. auf den 6. Januar die letzte der acht Rauhnächte ist. In der alten Zählung begann das neue Jahr mit dem 6. Januar. Geblieben sind darum die verschiedenen Segnungen an diesem Tag. Salz gibt der Speise Geschmack, mit Salz werden Speisen haltbar gemacht. Salz fügt man dem Weihwasser zu, damit das Wasser nicht fault. Mit Kreide fügen die Sternsinger am Türrahmen den Segenswunsch an «Christus mansionem benedicat - Christus segne das Haus. Darum wird die Kreide in der Kirche gesegnet. Heute sind die «Segenskleber» beliebt, die die Gläubigen mit nach Hause nehmen. Weihrauch ist ein Symbol für unser Gebet, das in allen Anliegen zum Himmel aufsteigt. Er besteht aus dem Harz der Weihrauchstaude und duftet nicht nur gut sondern reinigt die Luft. Weihrauchsalbe lindert rheumatische Schmerzen - ein Zeichen des Heiles also. Die Segnungen am Dreikönigstag sind also verbunden mit unserer Bitte zu Beginn eines neuen Jahres, Gott möge unser Leben segnen und schützen – ein hochaktuelles Anliegen! Krippe Morschach Krippe in unserer Pfarrkirche Die Anbetung der Könige Bild: Michael Meier Unsere schöne Morschacher Krippe wird über die ganze Weihnachtszeit in drei Szenen gezeigt: Die Geburt, die Anbetung der Könige und die Flucht nach Ägypten. Liebevoll aufgestellt von unserem Krippenteam, dem unser Dank gebührt. Die Gaben der Weisen aus dem Orient sind: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Diese Gaben haben eine wichtige Bedeutung und sagen etwas über das Kind in der Krippe aus: Gold dem König, Weihrauch dem Gottessohn und Myrrhe dem Heiland. Diese Gaben sind also ein Bekenntnis: Das Kind in der Krippe ist der König der Welt, ist Gottessohn und ist der Retter und Heiland, der die Menschen mit Gott versöhnt durch sein Leiden und Sterben. P. Adrian Willi MinistrantInnen-Höck, 14. Dezember Fackelzug der Ministranten Eine quicklebendige Schar traf sich zum traditionellen Höck vor Weihnachten im Haus Vinzenz Pallotti. Die Einstimmung im Hausoratorium thematisierte die Kirchenglocke: Stimme Gottes. Glocken rufen zum Gottesdienst, sie künden den Tod eines Mitmenschen an, ertönen beim Verkünden des Evangeliums und bei der Wandlung in der Messe. Die schöne Geschichte von der Glocke aus grünem Erz gab zum Nachdenken Anlass und ein kleines Glöckchen gab es in die Hosentasche: Es soll den Frieden bringen. Nach einer feinen Pizza traf man sich rund um ein Feuer bei der Marienkapelle, wo dann das Friedenslicht aus Bethlehem abgeholt und im Fackelzug zur Pfarrkirche gebracht wurde. Es soll auch ein Dank an unsere Ministrantinnen und Ministranten sein für den treuen Dienst durch das ganze Jahr. Könige bringen ihre Gaben Bild: Cornelia Grätzer Bild: Michael Meier Pfarreiblatt Schwyz Nr. 2 · 2022 · 15

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