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4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 9/2024

Pfarrei St. Antonius

Pfarrei St. Antonius Ibach Sekretariat Öffnungszeiten Mo – Fr 8.30 – 11.00 Uhr, Di / Mi 13.30 – 17.00 Uhr Luzia Auf der Maur / Andrea Muheim, Sekretariat 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Kurt Vogt, Pfarrer 041 818 61 11 kurt.vogt@kirchgemeinde-schwyz.ch Ursula Ruhstaller, Pfarreiseelsorgerin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch Arben Berbatovci, Pfarrheim 078 208 88 42 pfarrheim.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Samstag, 20. April 17.30 Rosenkranz Sonntag, 21. April 4. Sonntag der Osterzeit Opfer für Pro Adelphos 10.00 Wortgottesfeier 11.00 Tauffeier 19.30 Eucharistiefeier Montag, 22. April 08.45 Wortgottesdienst 14.25 Wortgottesdienst 1. und 2. Klasse Mittwoch, 24. April 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier Freitag, 26. April 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 27. April 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 28. April 5. Sonntag der Osterzeit Opfer für Catholica Unio Schweiz 10.00 Wortgottesfeier 1. Jahresgedächtnis für: Norbert Kraft-Wiget 17.00 Eucharistiefeier der Portugiesenmission 19.30 Eucharistiefeier Montag, 29. April 08.45 Wortgottesdienst Mittwoch, 1. Mai 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier Freitag, 3. Mai 08.45 Eucharistiefeier Gottesdienste Alterszentrum Rubiswil Jeweils mittwochs um 16.00 Uhr Unser Teilen Kirchenopfer März 29. Christen im Heiligen Land Fr. 1053.75 30./31. Seelsorge der Pfarrei Fr. 1527.80 April 3. Frauenverein, Sozial-Fonds Fr. 158.70 7. Stiftung Kinderhospiz Schweiz Fr. 808.25 Opfer am 21. April In ganz Osteuropa leben Menschen in grosser Armut. Sie haben nur begrenzten Zugang zu staatlichen Leistungen, und ihre körperliche und emotionale Gesundheit ist bedroht. Dieses Problem betrifft Familien über Generationen hinweg. Die Zukunft vieler Kinder und das Leben von Familien werden zerstört. Hier schreitet Pro Adelphos ein, um zu helfen. Opfer am 28. April Der Verein Catholica Unio Schweiz unterstützt pastorale Projekte und karitative Einrichtungen der Kirchen in den Ländern des Nahen Ostens, in Osteuropa und in Indien, fördert die Ausbildung der kirchlichen Mitarbeitenden vor Ort und vermittelt angehenden Priestern Studienbursen. Aus dem Leben der Pfarrei Unsere Verstorbenen März 28. Lena Inderbitzin-Schuler April 01. Gisela Camenzind 05. Anton Strüby-Reichlin Herr, schenke allen Verstorbenen die ewige Ruhe. Und das ewige Licht leuchte ihnen. Herr, lasse sie ruhen in Frieden. Amen. Chlichinderfiir Ostern 2024 Auch in diesem Jahr haben wir am Ostermontag zusammen mit den Kindern das grösste Fest im Kirchenjahr gefeiert. Zahlreiche Chliichinder haben mit uns getanzt und lauschten unserer Geschichte. Kleinkindgerecht durften sie die Freundschaft zwischen Jesus und Petrus auf positive Weise kennenlernen. Da bekanntlich Freundschaft etwas Wichtiges und Schönes ist, hatten sie gleich im Anschluss die Möglichkeit, bunte Freundschaftsarmbänder zu basteln. Nach dem Basteln, sowie der Gelegenheit zu Malen, gab es zum Abschluss für Klein und Gross ein kleines Zmorgä. Nach den Osterchüechli, Gipfeli, Osterhasenzöpfli und Getränken verabschiedeten wir uns dankbar von den Besuchern. Tamara Gligoric/Chlichinderfiir-Team Ibach Frühlingsanlass Am Samstag, 6. April verbrachten die Jublinis (Kinder vom Kindergarten bis zur 20 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 9 · 2024

2. Klasse) vom Blauring und Jungwacht Ibach einen Nachmittag draussen bei schönem Wetter. Dabei wurden verschiedene und vielfältige Gruppenaktivitäten unternommen. Zum Start durften alle Kinder einen farbigen Faden ziehen und haben so in ihre Gruppen gefunden. Es wurde im Einstieg schon schnell sportlich, als sie sich bei einem Staffellauf gemessen haben. Anschliessend wurde Fussball und Uri-Schwyz- Unterwalden gespielt. Der Nachmittag wurde kreativ mit dem Kreieren eines Sonnenwirbel-Mandalas beendet. JW/BR «Autowaschen» Jungwacht & Blauring Ibach Am Samstag, 20. April bringen die Jungwacht und der Blauring Ibach Ihre Autos wieder zum Glänzen. Wir begrüssen Sie von 10.00 – ca. 15.00 Uhr herzlich auf dem Christophorus Platz in Ibach und freuen uns, Sie in den Wartezeiten mit Wurst, Grillkäse und Brot, sowie Kaffee und Kuchen verwöhnen zu dürfen. Wir freuen uns auf viele schmutzige Autos! PS: Der Anlass findet ausschliesslich bei schönem Wetter statt. JW/BR Gedenkfeier für früh verstorbene Kinder Am Mittwoch, 24. April findet im südwestlichsten Teil des Schwyzer Friedhofs um 16.00 Uhr die nächste Gedenkfeier für früh verstorbene Kinder statt. Weitere Infos sind im Pfarreiblatt auf der Seite des Seelsorgeraums ersichtlich. Spital Schwyz und Spitalseelsorge/eko Landeswallfahrt der Bezirke Schwyz, Küssnacht und Gersau nach Einsiedeln Am Samstag, 18. Mai findet um 09.30 Uhr eine Eucharistiefeier in der Klosterkirche Einsiedeln statt. Das Programm und die näheren Infos erhalten Sie im nächsten Pfarreiblatt auf der Seite des Seelsorgeraums und auf unserer Homepage. Pfarrei Ibach Aus dem Pfarrhaus – Tiefe Wurzeln Erstkommunion Ibach – «Mit Jesus uf em Wäg» In meiner Freizeit lese ich sehr gerne Biographien. Jedoch nicht von irgendwelchen Prominenten, sondern von «normalen» Menschen wie Eva-Maria Zwyer. Sie ist 1944 in Emmenbrücke geboren und lebt inzwischen in einem Alterswohnheim im Zürcher Oberland. In sehr tiefen und persönlichen Worten blickt sie im Buch «Koste es, was es wolle» auf ihr Leben zurück. Als junge Frau trat sie ins Kloster ein, weil sie glaubte, dass es der «Wille Gottes» sei, dass sie ihm ihr Leben ganz widme. Doch das Leben in der Gemeinschaft war anders, als sie es sich vorgestellt hatte. Es wurde strenger gehorsam gefordert und für kleinste Vergehen musste öffentlich Busse geleistet werden. So musste Eva-Maria als Novizin zum Beispiel den ganzen Mittag lang im Essraum knien, zur Strafe, weil ihre Brille zerbrochen war. Erfahrungen wie diese haben das Gottesbild der jungen Frau geprägt. So war Gott für Eva-Maria über lange Zeit der, der immer das Schwierigere fordert, durch kleinste Vergehen beleidigt wird, unbedingten Gehorsam will und durch Demut und Opfer besänftigt werden muss. Später kam Frau Zwyer als Missionarin nach Afrika. Aus gesundheitlichen Gründen musste sie nach einigen Jahren nach Deutschland ins Mutterkloster zurückkehren und erlebte eine auch psychisch schwierige Zeit. Immer mehr begann sie mit ihrem Gottesbild zu hadern, und damit auch an ihrer Lebensform: Gott ist grösser, befreiender, liebend. Gott will das Leben, nicht den Tod. Gott drückt nicht nieder, sondern er richtet auf. Nach mehr als dreissig Jahren hat sie sich darum entschieden, aus dem Kloster auszutreten und Gott in anderer Weise zu dienen. Sie wurde Seelsorgerin in einer Zürcher Pfarrei und ist bis heute für ihre Mitmenschen da. Die Lebensgeschichte von Eva-Maria ist gleichzeitig eine Glaubensgeschichte. In eindrücklichen Worten erzählt sie, wie das Erlebte ihren Glauben prägte und prägt. Besonders beeindruckt hat mich aber die Tatsache, dass sie trotz all der erlebten Tiefpunkte und Brüche in ihrem Leben etwas nie verloren hat: Das Vertrauen in Gott. Im Rückblick auf ihr Leben kann sie sagen, dass Gottes Liebe wie ein kräftiger, fliessender Strom immer in ihrem Leben präsent war, auch in den Zeiten, als sie den Boden unter den Füssen verloren hatte. Dieses Vertrauen drückt sie in einem Bild aus, das Sie auch hier auf dem Foto abgebildet finden. Das Original hängt im Zimmer von Frau Zwyer. Wir Menschen sind wie ein Baum, der wächst. Unsere Umwelt und Gesellschaft geben den Rahmen vor, in dem wir uns bewegen, dargestellt durch den Kreis. Manchmal ist der Rahmen für uns zu eng. Er kann drückend sein und wir wollen und müssen ihn durchbrechen. Was diesen Rahmen aber so oder so übersteigt, sind die Wurzeln, die tief hinabreichen. Hinab bis in den nie versiegenden Lebensstrom Gottes, der uns nährt, trägt und mit ihm verbindet. Tiefe Wurzeln, die uns tragen. Dieses Vertrauen in Gottes Liebe wünsche ich uns allen, gerade auch in den Herausforderungen unseres Lebens. UR 26 strahlende Kinder erhielten am 7. April die 1. Heilige Kommunion von Abt Christian Meyer Pfarreiblatt Schwyz Nr. 9 · 2024 · 21

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