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4 | Schwyz, Ibach, Seewen und Muotathal, Illgau, Ingenbohl-Brunnen, Kloster Ingenbohl, Gersau, Morschach, Stoos 4/2024

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Pfarrei

Pfarrei Morschach-Stoos Pfarradministrator: P. Adrian Willi, 079 373 51 26, adrian.willi@pallottiner.ch Pfarreisekretariat: Silvia Heinzer, Telefon 041 820 11 49, pfarrei.morschach@bluewin.ch (Dienstag, 8.00–11.00 Uhr und 14.00–17.00 Uhr) Sakristanin: Martha Immoos, 041 820 20 69 Pfarrkirche und Kapellen PK = Pfarrkirche St. Gallus SK = Stooskapelle Maria Hilf MK = Marienkapelle Pallottiner Samstag, 10. Februar 09.00 Eucharistiefeier in der MK 6. Sonntag im Jahreskreis, Fasnacht Sonntag, 11. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Schweizer Berghilfe keine Gottesdienst auf dem Stoos Aschermittwoch, 14. Februar, gebotener Fastund Abstinenztag 19.30 Eucharistiefeier zu Beginn der Fastenzeit, Empfang des Aschenkreuzes Donnerstag, 15. Februar 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 17. Februar 09.00 Eucharistiefeier MK 1. Fastensonntag Sonntag, 18. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Opfer: Pflegekinderaktion Zentralschweiz Stiftsmesse für Rosa Ambühl-Marbacher 10.30 Wortgottesdienst SK Dienstag, 20. Februar 09.00 Eucharistiefeier PK Donnerstag, 22. Februar 19.00 Eucharistiefeier MK, anschliessend 19.30 eucharist. Anbetung MK Samstag, 24. Februar 09.00 Eucharistiefeier MK Opfer Sonntag, 11. Februar, Schweiz. Berghilfe Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und die Lebensbedingungen im Schweizer Berggebiet zu verbessern. 12 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2024 Seit 1943 setzen wir uns für die Menschen in den Schweizer Bergen ein. Wir unterstützen Projekte, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Berggebiet schaffen. Damit wirken wir der Abwanderung entgegen und sorgen dafür, dass die Bergregionen auch in Zukunft lebendig bleiben. Sonntag, 18. Februar, Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz Die Pflegekinder-Aktion Zentralschweiz setzt sich für gute Betreuung von Kindern zu Hause o der in Betreuungseinrichtungen ein. Sie führt dazu die Fachstelle Kinderbetreuung Luzern. Sie hilft, in Notsituationen oder Krisensituationen kurz- oder auch langfristige Aufenthalte von Kindern und Jugendlichen in qualifizierten Pflegefamilien. Sie begleitet Eltern und Familien in schwierigen Phasen. Aus dem Leben der Pfarrei Aschermittwoch Aus den Palmzweigen des letzten Palmsonntags wird die Asche gewonnen, die in der Aschermittwochsliturgie zum Zeichen der Umkehr den Gläubigen auf das Haupt gestreut wird. Es soll daran erinnern, dass alles vergänglich ist, unsere Zeit auf Erden bemessen und unsere Bestimmung im Himmel für die Ewigkeit ist. Die Symbolik Bild: Peter Weidemann, Pfarrbriefservice der Asche als Bild der Vergänglichkeit und Zeichen der Trauer und der Busse ist seit alttestamentlicher Zeit belegt (2 Sam 13,19; Ps 102,10; Jes 58,5; u.a.) und war auch ausserhalb Israels Brauch (Ägypter, Araber, Griechen). Die junge christliche Kirche kannte also das Bild (Mt 11,21; Lk 10,13) und übernahm diese ausdrucksvolle Gebärde selbstverständlich. Auch wir wollen diese Fastenzeit mit diesem Ritus beginnen: Aschermittwoch, 14. Februar, 19.30 Uhr Pfarrkirche Morschach. Fastenaktion 2024 – Das Recht auf Nahrung braucht ein gesundes Klima Die Ursachen für die Klimakrise hängen mit unserem Lebensstil in der Schweiz zusammen. Darum engagiert sich Fastenaktion für eine ambitionierte Klimapolitik in der Schweiz. Die Schweiz ist eines der reichsten Länder mit grossem ökologischem Fussabdruck, der auf unserem Überkonsum basiert. Die Folgen tragen in Armut lebende Menschen überdurchschnittlich. Das ist ungerecht! Fastenaktion bringt konkrete Vorschläge in Verhandlungen wie der Weltklimakonferenz ein und ermächtigt Partnerorganisationen, erfolgreiche und problematische Beispiele von Energiegewinnung zu präsentieren. So werden Lösungen für eine sozial gerechte Energieversorgung aufgezeigt. Erneuerbare Energien tragen auch in unseren Partnerländern zur Verringerung der Treibhausgasemissionen bei. Erneuerbare Energiesysteme nutzen je nach Kontext Sonnenenergie, Wind, Wasserkraft oder Biomasse. Der Mix aus erneuerbaren Energien muss flexibel sein und an die örtlichen Gegebenheiten angepasst werden, wie beispielsweise die Verfügbarkeit erneuerbarer Energiequellen (Sonne, Wind, Wasser, Holz, Grundwasser) und die Grösse der Gemeinde. Die Sonntagsevangelien in der Fastenzeit 2024 Die Evangelien der Fastensonntage wollen nicht nur vom Schicksal Jesu erzählen, sie laden uns ein, den Weg mit Jesus zu gehen. Versuchungen treten auch an uns heran, aber Sternstunden gibt es auch. Das kritische Hinterfragen unseres Glaubens wird uns nicht erspart und ebenso wenig die Frage nach der Bedeutung Jesu für unser Leben, das ja nicht nur irdisch und vergänglich, sondern auch himmlisch und ewig sein will.

1. Fastensonntag: Versuchungen Jesu (Mk 1, 12–15) Die Wüste als Ort der Klärung: Danach geht Jesus das Evangelium verkünden. 2. Fastensonntag, Verklärung (Mk 9, 2–12) Nach der Verklärung Ankündigung der Auferstehung von den Toten. 3. Fastensonntag, Tempelreinigung (Joh 2, 13–25) Jesus setzt sich anstelle des Tempels und des Kultes. Radikale Kritik der alten Religion: Etwas Neues beginnt mit ihm. 4. Fastensonntag, Nikodemus: Glaube an Jesus (Joh 3, 14–21) Bestimmung der Sendung Jesu: Die Welt zu retten. 5. Fastensonntag, Weizenkorn (Joh 12, 20–33) Wie rettet er die Welt? Er muss leiden und sterben und auferstehen, wie ein Weizenkorn, das in die Erde Fällt, um aufzugehen. Bild: pixabay Religiöses Volksbrauchtum Kreuzweg Ihren Ursprung hat der Kreuzweg natürlich in Jerusalem, dem wichtigsten Pilgerort der Christen. Vor allem die Franziskaner begleiteten dort den Kreuzweg Jesu vom Praetorium zum Heiligen Grab in vierzehn Stationen. Noch heute gehen die Jerusalem-Pilger auf der «Via dolorosa» den Kreuzweg-Stationen vom Ölberg bis zur Grabeskirche nach. Die Förderung der Kreuzweg-Gestaltung und der Kreuzweg-Andachten durch die Franziskaner und Dominikaner fand grossen Anklang, nicht nur, weil sie eine Pilgerfahrt nach Jerusalem ersetzte, sondern weil die Menschen das persönliche Leid und das Leiden der Menschheit neu verstehen und deuten konnten. Auch bei uns gibt es viele künstlerisch wertvoll gestaltete Kreuzwege. Sie führen im Freien alle auf eine Anhöhe zu einem Heiligtum (Kloster, Kirche, Kapelle). Sie sind ein Sinnbild für den Kalvarienberg. In den katholischen Kirchen – auch in den modernen – finden wir fast immer einen Kreuzweg. Wo es möglich ist, Kreuzesabnahmen Berg Sion Bild: Adrian Willi schreitet ihn die Gemeinde singend und betend ab. Die Kreuzwegtafeln in der Pfarrkirche Morschach stammen aus der Chemlezen-Kapelle. P. Adrian Willi Kloster Ingenbohl Klosterstrasse 10, 6440 Brunnen, 041 825 20 00 info@kloster-ingenbohl.ch / www.kloster-ingenbohl.ch www.scsc-ingenbohl.org Kirchenrektor Pater Emmeram Stacheder, 041 825 21 86, emmeram.stacheder@franziskaner.at Klosterseelsorger Robert Kopp, 041 825 21 87, robert.kopp@bluewin.ch Klosterseelsorger Bruder Hans Portmann, 041 825 21 84, hans.portmann@kapuziner.org Gottesdienste Dienstag bis Freitag 08.30 Eucharistiefeierin der Klosterkirche Gebetszeiten Laudes Sonntag, Montag 08.30 Dienstag bis Freitag 07.00 Vesper Jeden Tag 16.30 Sonntags mit eucharistischem Segen Anbetung Donnerstag 19.30 Samstag, 10. Februar 08.30 Wortgottesdienst in der Klosterkirche Sonntag, 11. Februar 09.45 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Pilgertag, Freitag, 16. Februar 10.30 Gottesdienst in der Klosterkirche 14.30 Pilgergebet in der Krypta 17.15 Abendmesse in der Krypta 19.30 Nachtgebet in der Krypta Samstag, 17. Februar 08.30 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Sonntag, 18. Februar 09.45 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Freitag, 23. Februar 17.15 Abendmesse in der Krypta Unsere verstorbenen Schwestern 16.1. Sr. Gebharda Frei(1926) von Widnau SG im Schwesternheim, St. Josef Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2024 · 13

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