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4 | Schwyz, Ibach, Seewen 17/2022

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Gesucht: Tannenbaum

Gesucht: Tannenbaum Steht bei Ihnen eine Tanne im Garten, etwa 3 bis 8 Meter hoch, welche gefällt werden sollte und sich als Christbaum in derPfarrkircheeignenwürde? Bitte melden Sie sich bei unserem Sakristan,NikolausBlättler,0418113528. Wir kommen vorbei und schauen den Baum an. Das Fällen und der Abtransport wirdübernommen. Pfarramt Schwyz / Bild: pixabay Sakramentenspendung Auf Grund verschiedener Berichte in den verschiedensten Medien, ist die Frage aufgekommen, wer Sakramente spenden kann.HiereinekleineZusammenstellung: Weihen a.Bischofsweihe: der Papst und die Bischöfe, wobei, wenn der Papst nicht Spender ist, und als Zeichen der Einheit der Kirche, drei Bischöfe miteinander einen Menschen zumBischofweihendürfen. Joseph-MariaBonnemainwurdegeweiht durch den Hauptkonsekrator Kurt Koch und die beiden assistierenden Bischöfe PeterBürcherundFelixGmür. b.Priesterweihe: durch Bischöfe; im Normalfall sind bei uns auf Grund von Regelungen aus dem Mittelalter Priester ledig. Doch kennen wir auch bei uns verheiratete Priester, z.B. wenn ein verheirateter ref. Pfarrer konvertiert in die röm. kath. Kirche oder beidenuniertenorthodoxenKirchen. c.Diakonenweihe: durch Bischöfe; in der röm. kath. Kirche kennenwirdenledigenDiakon,derspäter oft zum Priester geweiht wird, und wir kennen den verheirateten, ständigen Diakon, der zuerst das Ehesakrament erhaltenhat. Firmung Durch Bischöfe oder durch Priester, die vom jeweiligen Bischof eine Beauftragung erhalten. Eucharistie BischöfeundPriester. Versöhnungssakrament BischöfeundPriester. Krankensalbung BischöfeundPriester. Das Sakrament der Krankensalbung ist inhaltlich mit dem Versöhnungssakrament verbunden. Ehesakrament Bischöfe,PriesterundDiakone. Taufe Bischöfe,Priester,Diakoneundbeauftragte Seelsorgende. Nottaufe ist durch jede getauftechristlichePersonmöglich. Abklärungen ImAugenblicklaufeninunserendreiPfarreien verschiedenste Abklärungen. Es sind diesdieFragestellungenzu: a. Wie weiter mit dem Pfarrhaus in Seewen: Sanierung, grosse Renovation oderwas? b. DieFragestellungmitdemJugendheim unddemChaletTheresia. c. DieFragederNutzungderverschiedenenRäumlichkeiten. d. Die grosse Frage: wo wollen wir hin mit unseren drei Pfarreien? Für eine Pastoral der Zukunft im Dienste der Menschen und der Glaubensvermittlung zur Einbettung in die Beziehung dessen, der uns das Leben geschenkt undanvertrauthat? e. WieweitermitdemReligionsunterricht undneuenFormendesselben? Hinzu kommen verschiedene andere kleinere Fragen. All dies sind Zeichen des Bewusstseins, dass wir – nicht nur in Schwyz – in Zeiten grosser Veränderungen undUmbrüchestehen. Gottesdienste Samstag/Sonntag Zwischendurch werde ich wegen den Gottesdienstzeiten angefragt und der Überlegung,diesezuverändern. Wir müssen uns dabei bewusst sein, wie wenige Priester wir noch haben und wie wenigePastoralassistentInnen. Die Frage ist: haben wir das Recht anderenPfarreien,diekeinePriester/Seelsorgende haben, diese wegzunehmen um bei uns das riesige Angebot von mehr als 18 Gottesdiensten (ohne Alpgottesdienste) an Samstag/Sonntag aufrecht zu erhalten? Wo bleibtunsereSolidarität? Wir werden im 2023 verschiedene Gottesdienstzeitenändernmüssen,imRespekt und in der Verantwortung gegenüber den anderen Pfarreien/Gläubigen. Dabei werden wir bei Festen in den einzelnen Pfarreien Gottesdienste in den anderen ausfallen lassen müssen, da nach wie vor genügend Möglichkeiten vorhanden sind, einen Gottesdienstzubesuchen. Dies tönt vielleicht hart, doch ist es eine Realität, dass wir nicht mehr in einer Zeit leben mit mehr als 50 Priestern, die in Schwyzwohnhaftodertätigsind.Wirkönnen auch nicht von überallher für EinzelgottesdiensteSeelsorgende«einfliegen». Sehr bitte ich darum um die nötige OffenheitunddennötigenRespektunddie damitverbundeneSolidarität. Es kommt hinzu, dass die Kirche/Glaubensgemeinschaft mehr ist als ein «Dienstleistungsbetrieb», wie dies letzthin jemand gegenüber mir formuliert hat. Wir sind eine Gemeinschaft, und eine Gemeinschaft muss erlebbar sein und kann sich nicht zu starkverzettelninKleinstgruppen. Liederheft Für unsere drei Pfarreien werden wir im Jahre2023einneuesLiederheftzusammenstellen. Damit möchten wir den gemeinsamenLiederschatzinunserenPfarreienfördernunddasLiedgutpflegen. ImneuenLiederheftwerdenaltbekannte Lieder sein (z.B. die Schubertmesse, Näher meinGottzudir,Martinslieder,Wallfahrtslied von Seewen usw.), solche aus dem blauenwieauchschwarzenKirchengesangbuch, aus dem Shalom und aus den verschiedenstenmodernenLiederbüchernaus denen wir bisher immer wieder herauskopierthabenundzusammenschnitten. Im Augenblick sind wir am Sammeln der Lieder, was mit den verschiedensten Personengruppengeschieht. Monatsstafeln In der Kirche St. Martin werden Sie links vorne in Zukunft immer eine Tafel finden (s. Bild unten). Auf dieser werden jeweils Gedanken zum aktuellen Monat stehen, seien dies die Heiligen, wichtige Anlässe, Feste oder anderes. Teilweise sind auch Glaubensinformationenaufgeschrieben. Ihr Pfarr.-Adm. Kurt Vogt 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.17 · 2022

Pfarreireise Ibach, Schwyz, Seewen – Auf den Spuren des Apostels Paulus in Griechenland Vom 25. April bis 2. Mai 2023 ist eine Pfarreireise unter der Leitung von Kurt Vogt nach Griechenland geplant. WirbewegenunsdabeiaufdenSpurendes Apostels Paulus und beginnen in Thessaloniki und enden in Athen. Sie finden hier dasProgramm,dasindendreiPfarrkirchen vonIbach,SchwyzundSeewenaufliegt. In Griechenland steht die Wiege unseres christlichen Glaubens. Denn Griechenland war das erste europäische Land, welches vom Völkerapostel missioniert wurde. Kaum ein anderes Land bietet so viele kulturhistorische bedeutsame archäologische Stätten und Monumente wie zum Beispiel dieAkropolisvonAthen. 1. Tag: Thessaloniki – Kavala Um 12.00 Uhr Abflug mit Swiss nach Thesssaloniki.EmpfangdurchdenReiseleiterundWeiterfahrtnachKavala(dasantike Neapolis), eine moderne Handels- und Hafenstadt. Hier in Neapolis betrat der Apostel Paulus im Verlauf seiner zweiten Missionsreise erstmals europäischen Boden. Zur Stadtbesichtigung in Kavala gehören das byzantinische Kastell, welches die Stadt überragt, die Stadtmauer, die MarienkircheunddieKamares. 2. Tag: Kavala – Philippi – Thessaloniki Fahrt nach Philippi, den Ort, an dem Paulus die erste christliche Gemeinde Europas gründete.HeutekönnenSiedieRuinender Agora, der Latrinen, die beiden Basilikas, der Akropolis und des Theaters, des Paulus-Gefägnisses und der Taufkirche von Lydia (hier wurde die erste Christin Europas getauft) besichtigen. Gemeinsamer Gottesdienst an der Taufstelle der Lydia. Weiterfahrt nach Thessaloniki und Besichtigung der Agios Dimitrios. Das Vlatadon Kloster ist ein orthodoxes Kloster in der historischen Oberstadt Thessalonikis und zählt zu den letzten aktiven ReligionsgemeinschaftenderStadt. Taufstelle der Lydia 3. Tag: Thessaloniki – Meteora BesichtigungderStadtThessaloniki–Wirkungsort des Apostels Paulus. Zu den vielbewunderten Sehenswürdigkeiten gehören der Triumphbogen des Galerius, die Rotunde der St. Georgskirche, die Agios DimitriosundderWeisseTurm.FahrtentlagdemThermaischenGolfnachVeriaund Besuch der Vema Apostel Paulus. WeiterfahrtviaVerginanachMeteora. 4. Tag: Meteoraklöster Auffahrt zu den auf steil emporragenden Sandsteinfelsen «zwischen Himmel und Erde» erbauten berühmten Meteoraklöstern. Die Meteorafelsen am Fusse des Pindosgebirges gehören zu den grössten Naturwundern des Landes. Die darauf befindlichen Klöster gehören zu den bedeutendsten kirchlichen Denkmälern der byzantinischen Kunstgeschichte. Bescheidene Kapellen und verlassene Einsiedeleien sowie sechs Klöster sind es, die heutenochbewohntsind. 6. Tag: Arachova – Korinth – Isthmia Fahrt nach Korinth. Diese beeindruckende Fahrt wird mit dem Besuch von Alt Korinthgekrönt.GemeinsamerGottesdienst an der Verma von Apostel Paulus. Korinth war einst eine der wichtigsten Hafen- und Handelsstätte der Antike und Wirkungsort des Apostels Paulus. Von Isthmia fahren wir durch den spektakulären Isthmos- Kanal, Isthmia, den Ort der isthmischen Spiele und Kechrees, dem Kenchrea der Apostelgeschichte mit Spuren des antiken Hafens. Kanal von Korinth 7. Tag Isthmia – Athen mit Akropolis Fahrt nach Athen mit Stadtbesichtigung und der berühmten Akropolis. Führung durch die moderne und antike Stadt Athen,u.a.Zeus-Tempel,Universität,Nationalbibliothek. In der Synagoge auf dem Marktplatz predigte Paulus von Christus. Dadurch erregte er Aufmerksamskeit und man geleitete ihn auf den Aeropag, der TagungsstättedesGerichtshofes. 8. Tag: Athen mit Akropolis-Museum Heutiger Höhepunkt ist das Mitte 2009 eröffnete neue Akropolis-Museum mit antiken Bildwerken auf Augenhöhe. Etwas freie Zeit und dann geht es zum Flughafen mitAnkunftum19:25UhrinZürich. Philippi Meteorakloster 5. Tag: Meteora – Delphi – Osios Lukas – Arachova Fahrt nach Delphi – das bekannteste Orakel des antiken Griechenlans zur Ehre des Gottes Apollo, Gott der Musik und der Kunst.WeiterfahrtundBesuchdesbyzantinischen Klosters von Osios Lukas aus dem 11.Jhd. Hinweise Esfreutmich,dieseReiseanbietenzukönnen und einen anderen Zugang zur Bibel zu eröffnen. Bezüglich den Anmeldungen gilt die Regel, dass zuerst die BewohnerInnenvonIbach-Schwyz-Seewenberücksichtigtwerden. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen Anmeldeschluss: Freitag, 9. Dezember 2022 Flyer liegen in den Pfarrkirchen auf Bei Fragen wenden Sie sich an: Kurt Vogt, ✆ 079 964 63 61 oder das Reisebüro Bilder: Kurt Vogt Pfarreiblatt Schwyz Nr.17 · 2022 · 11

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