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4 | Schwyz, Ibach, Seewen 16/2021

Pfarrei Unserer Lieben

Pfarrei Unserer Lieben Frau von Seewen Pfarramt Seewen, Alte Gasse 19, 6423 Seewen 041 818 61 30 www.pfarrei-seewen.ch Monika Steiner | Monika Kathriner, Sekretariat pfarramt.seewen@kirchgemeinde-schwyz.ch Bürozeiten: Mo – Fr 09.00 – 11.30 Uhr; Mo 14.00 – 17.00 Uhr; Fr 14.00 – 16.00 Uhr Peter Camenzind, Pfarradministrator 041 818 61 10 peter.camenzind@kirchgemeinde-schwyz.ch Konrad Schelbert, Pfarreileiter 041 818 61 31 konrad.schelbert@kirchgemeinde-schwyz.ch Urs Betschart, Katechet 041 818 61 32 urs.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Bruno Nussbaumer, Sakristan 079 862 92 52 bruno.nussbaumer@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Samstag, 28. August 17.30 Alte Kapelle: Vorabendmesse Sonntag, 29. August 22. Sonntag im Jahreskreis Opfer für Caritas Schweiz 09.00 Eucharistiefeier 09.00 Sunntigsfyr Montag, 30. August 18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild Dienstag, 31. August 09.45 Eucharistiefeier Donnerstag, 2. September 13.30 Wortgottesfeier für die Schulkinder der 3. und 4. Klassen zum Schulbeginn Freitag, 3. September Herz-Jesu-Freitag 09.45 Eucharistiefeier 13.30 Eucharistiefeier für die Schulkinder der 5. und 6. Klassen zum Schulbeginn Samstag, 4. September 17.30 Alte Kapelle: Wortgottesfeier Sonntag, 5. September 23. Sonntag im Jahreskreis Wallfahrtsopfer 09.00 Wortgottesfeier keine Wallfahrtsandacht Montag, 6. September 18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild Dienstag, 7. September 09.45 Eucharistiefeier Mittwoch, 8. September 09.30 Eucharistiefeier Frauengemeinschaft Samstag, 11. September 17.30 Alte Kapelle: Vorabendmesse Sonntag, 12. September 24. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Aufgaben des Bistums 09.00 Eucharistiefeier Montag, 13. September 18.30 Rosenkranzgebet vor dem Gnadenbild Dienstag, 14. September 09.45 Eucharistiefeier Gedächtnisse Sonntag, 29. August Stiftjahrzeit für Familie Josef Schorno-Büeler, Bienenheimstrasse Mittwoch, 8. September Gedächtnis Frauengemeinschaft für - Elsa Steiner-Bamert, früher Rütistrasse 2 - Elisabetha Bürgler-Ehrler, früher Forstgarten, Langfeldweg 50 - Marie-Theres Spichtig-Arnold, Bättigmatt 5 - Marie Bolfing-Linggi, früher Gardiweg 15 - Marta Ziltener-Kopp, Gotthardstrasse 208 Hinweise zum Kirchenopfer Caritas Schweiz – Caritas-Sonntag Die Klimaveränderung bedroht uns alle. Besonders stark betroffen sind jedoch Entwicklungsländer. Ausgerechnet jene Länder, welche nur einen Bruchteil des globalen Klimawandels zu verantworten haben, werden von ihm besonders geschädigt. Die Ärmsten trifft es zuerst und das macht sie noch verwundbarer — gerade Frauen und Kinder, Kleinbäuerinnen und -bauern, indigene Völker sowie Menschen in Slums. Die Klimakrise verschärft bestehende Entwicklungshemmnisse, bringt zusätzlich Millionen von Menschen weltweit in Not, entzieht ihnen die Existenzgrundlage und treibt sie in die Flucht. Caritas Schweiz steht für Klimagerechtigkeit ein. Sie steht den Menschen vor Ort unterstützend zur Seite. Sie kann mit ihren Projekten den Betroffenen helfen, trotz Klimawandel ein gutes Einkommen zu erzielen. Sie unterstützt die Menschen dabei, sich auf die neuen Gegebenheiten, wie beispielsweise unregelmässige oder geringere Regenfälle, einzustellen und sich anzupassen. Am Caritas-Sonntag nehmen alle Pfarreien in der Schweiz gemäss dem Wunsch der Bischöfe die Kollekte für die Arbeit von Caritas Schweiz auf. Jeder Beitrag ermöglicht es, von Armut betroffenen Menschen weltweit unbürokratisch und wirksam zu helfen. So erhalten sie neue Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten. Wallfahrtsopfer Mit den Einnahmen werden Aktivitäten unterstützt, die das Pfarreileben fördern und interessant machen. Aufgaben des Bistums Aus diesem Opfer werden Beiträge an die Personalkosten, an diözesane und interdiözesane Institutionen, die Verbandsseelsorge, das Offizialat und die Generalvikariate Graubünden und Urschweiz weitergeleitet. Kirchenopfer Juli CHF 03./04. Wallfahrtsopfer 227.85 10./11. miva 427.50 17./18.Krankenzimmer Lourdes 377.85 24./25.Theologiestudierende 142.25 31.07./01.08. Missionsaktionen 343.80 Beerdigungsopfer Beide Gotteshäuser 273.30 Beide Gotteshäuser 166.30 Missionsgruppe Seewen 446.40 Beide Gotteshäuser 154.50 Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Aus dem Pfarreileben Sunntigsfyr Am Sonntag, 29. August, 09.00 Uhr feiern die Kinder gemeinsam mit ihren Begleitpersonen im Pfarreisaal. Die Vorbereitungsgruppe freut sich auf viele Teilnehmende. 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 16 · 2021

Tierparkbesuch von JW & BR Am Samstag, 4. September treffen sich die Kinder und Jugendlichen und erleben bei diesem Scharanlass eine interessante Zeit im Natur- und Tierpark Goldau. Wir freuen uns auf viele begeisterte Teilnehmende. JW/BR Seewen Wallfahrt des Inneren Landes Schwyz zum Hl. Bruder Klaus am 11. September 2021 Anmeldung direkt bei Drusberg Reisen AG, Unteriberg (055 412 80 40). Pilger aus Seewen können zusteigen in Schwyz Bogen/Hauptplatz um 08.30 Uhr oder in Ibach Bushaltestelle Kirche um 08.35 Uhr. Kosten Erwachsene CHF 28.00. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte auf der Pfarreiseite Schwyz in dieser Ausgabe. Pfarreisekretariat Jahresausflug Frauengemeinschaft «Das Gute liegt so nah», lautet wie publiziert das Jahresmotto der Frauengemeinschaft für das Vereinsjahr 2021/2022. Getreu dieser Devise fahren die Teilnehmenden am 14. September nicht allzu weit weg. Ziel des Ausfluges ist die Spycher- Handwerk AG in Huttwil BE. In diesem Familienetrieb wird gutes, altes Handwerk gepflegt wie Filzen, Spinnen usw. Eine Führung und Zeit fürs Lädele sind eingerechnet. Anmeldung bis 31. August bei Anja Häne-Reichmuth, 041 810 09 66. FG Wandern Personelle Informationen der Pfarrei Seewen 10 Jahre Urs Betschart: Herzliche Gratulation! Urs beim Ausflug Erstkommunion 2021 Neuer Sakristan Stefan Gick: Herzlichen Willkomm! Bild: MA Bild: Privat Anfang August 2011 trat Urs Betschart seine 50-Prozent Stelle in Seewen an als Katechet und Pfarreimitarbeiter. Viele Kinder wurden inzwischen von dir in den 3. bis 6. Primarklassen in Seewen und auch in Schwyz unterrichtet. Du bist auch Koordinator des Katecheseteams unserer Pfarrei sowie der Missionsgruppe und des Samichlauskomitees. Seit 2014 begleitest du mit Freude unsere Jungwacht als Präses. Urs, ich wünsche dir weiterhin viel Elan und gute Ideen im Unterrichten und Begleiten der Kinder und Jugendlichen sowie der Erwachsenen. Zum Schluss noch ein Geheimtyp: Bei Fragen rund um Geografie, Geschichte, Länder und Völker wenden Sie sich bitte an Urs. Immer wieder staunen wir über dein enormes, diesbezügliches (Detail)- Wissen! Aus einigen Bewerbungen durften wir Stefan Gick, Sisikon, als neuen Seebner Sakristan auswählen. Der gelernte Landschaftsgärtner hat sich zum Polier und zusätzlich zum Hauswart weitergebildet und in diesen Funktionen auch gearbeitet. Herr Gick ist 31 Jahre alt und verheiratet. Seine Stelle in Seewen wird er auf den 1. Dezember 2021 antreten. In diesem letzten — bekanntlich intensiven — Monat des Jahres wird ihn Bruno Nussbaumer in der neuen Arbeitsstelle begleiten. Ich wünsche Stefan Gick jetzt schon viel Freude und Erfüllung in der neuen Aufgabe und danke Bruno Nussbaumer bereits jetzt für seinen gut 10-jährigen intensiven Einsatz! Konrad Schelbert Wenn Sie diese Zeilen lesen, werde ich — so hoffe ich — ein paar schöne Wandertage verbracht haben und aus den Ferien zurück sein. Dabei werde ich mich auch wieder etwas mit Jesus Christus verbunden gefühlt haben, wurde er doch von den Menschen damals als Wanderprediger bezeichnet. Zudem wurden seine Nachfolger und Nachfolgerinnen zuerst als «Anhänger des neuen Weges» bezeichnet. vgl. Apg 9,2 Bereits die antiken Philosophen unterhielten sich lustwandelnd in Säulenhallen. Die kontemplativen Orden haben für das private stille Beten den Kreuzgang, wo sich der Mönch oder die Nonne gehend mit Leben, Leiden, Sterben und Auferstehen Christi identifizieren kann. Auch im Leben unserer Pfarreien spielen Prozessionen, Wallfahrten und Bittgänge eine wichtige Rolle. Sie sind Ausdruck des durch die Zeiten wandernden Gottesvolkes. Gehen wird zum Beten. Und Beten ist Gehen. Auch im Zenbuddhismus kennt man das meditative bewusste Gehen im Schweigen, um zu mehr Erleuchtung zu kommen. Als zentrale Handlung im Islam gehört es für die Gläubigen dazu, wenn es möglich ist, einmal im Leben nach Mekka zu pilgern. Ich gebe zu, solch hehre Gedanken habe ich mir beim Wandern selten gemacht. Immerhin aber war ich öfters dankbar dafür, dass ich (aufrecht) gehen kann und darf. Das Wandern ist nicht bloss des Müllers, sondern des Christenmenschen Lust, würde ich sagen. Bereits der Pädagoge Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) lobte den Spaziergang. Er kritisierte damit auch spöttelnd den Auswuchs seiner Zeit: Das wachsende Übel des Kutschenfahrens nämlich! Der dekadente Adel liess sich seiner Ansicht nach bloss träge in der Gegend herumfahren. Ein aufrechter Bürger jedoch nehme sein Leben selbst in die Hand, beziehungsweise gehe die Wege mit seinen eigenen Füssen. — Was würde er wohl heute angesichts des riesigen Strassen-, Schienen- und Flugverkehrs sagen?! Text: K. Schelbert Bild: pixabay Pfarreiblatt Schwyz Nr. 16 · 2021 · 11

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