Sommerlager Blauring und
Sommerlager Blauring und Jungwacht Der Blauring Schwyz ist vom 11. bis 23. JuliimSportcampMelchtal/OW. DasMottolautet:«Disneyland» Die Jungwacht St. Martin Schwyz zieht vom 11. bis 23 Juli unter dem Motto «Zurück ins Mittelalter» ins Zeltlager in Samadan/GR. Versehen mit dem gespendeten Lagersegen im Kapuzinerkloster am Tag der Abreise, wünschen wir allen Kindern, Jugendlichen, Helferinnen und Helfer ein tollesLager,lustigeStundenundunvergesslicheBegebenheiten. Wir sind gespannt auf eure Berichte aus denLagern. Pfarreiteam Schwyz Bundesfeiertag Jedes Jahr am 1. August begehen wir den Bundesfeiertag und setzen damit einen AkzentdesInnehaltens.EsisteinInnehalten zum Nachdenken über diesen Staat Schweiz und was uns alle hier verbindet und was für die Zukunft ein gemeinsamer Wegist. Viel zu wenig wird dabei wahrgenommen, was dieses Land alles an Schönheiten und Werten hat. Und damit sind nicht nur die schönen Landschaften gemeint und die verschiedenen Sprachen. Gemeint sind vielmehr die verschiedenen Werte, die diesemStaatezuGrundeliegenundeinMiteinanderundFüreinanderermöglichen. GemeintistdamitbesondersderEinsatz für das Gemeinwohl – für das Wohl der Gemeinschaft.DieSchweizistgrossgeworden infolge des Blickes auf und für die anderen–inderVerantwortungalsIndividuum einen Beitrag in der Gemeinschaft zu geben und zu leisten. Nicht umsonst hat es in der Schweiz eine grosse Freiwilligenarbeit,diemitderArbeitderEhrenamtlichen ergänztwird. Entsprechend war es früher der Stolz von Betrieben/Geschäften/Unternehmen Personen für die Arbeit in den verschiedenen öffentlichen Ämtern und Institutionen/Kommissionen zur Verfügung zu stellen. — Gerade dies ist heute leider in den Hintergrund getreten und des Öfteren bekommt man zu hören: «Geschäftlich bin ich ausgelastet und ich habe keine Kapazitätenmehr.» So stellt sich die Frage, ob dies nicht manchmal zu kurzsichtig gedacht ist und wirdaruntereinesTagesleidenmüssen. Wir sollten da sein für das Gemeinwohl. Funktioniert dieses, können sich alle darin individuellbeschenkenundbereichernlassen! Schauen wir doch hierzu das Schweizer Kreuz an. Sicherlich, es ist rot und weiss. Doch kann ich es auch darstellen mit Lebensmitteln: mit ca. 36 Kilo Tomaten und112Eiern–wieesdie1.August-Dekoration zeigt. Ist nur 1 Tomate oder 1 Ei faul,wirddasganzeBildzerstört.Einejede istnötigzumgemeinsamenStrahlen. Setzenwirunshierfürein! Diese Dekoration wird am 1. August in der Kirche St. Martin Schwyz zu sehen sein. Text/Bild: Kurt Vogt Programm der 1. August Feier in Schwyz organisiert durch GfuG (Gemeinsam für unsere Gemeinde) 09.30 Uhr Eucharistiefeier in der Pfarrkirche St. Martin + Anschliessend lädt die Gemeinde Schwyz zur Bundesfeier ein 11.00 Uhr Vorprogramm + Begrüssung durch Markus Furrer, Kulturkommisson + Jodlerklub «Echo vom Mythen» + Feldmusik Schwyz 11.30 Uhr Bundesfeier + Kurzansprache durch Xaver Schuler, Gemeindepräsident + Begrüssung & Festansprache durch OK und Festredner alias «Meinrad Inglin» + Vaterlandsgebet mit Pfarrer Kurt Vogt + Landeshymne / Kirchenglockengeläute ab 12.30 Uhr Gemütliches Zusammensein + Von der Gemeinde offeriertes Mittagessen + Musikalische Unterhaltung mit «Echo vom Maisgold» 14.00 Uhr Liveauftritt von Linda Elsener ab 15.00 Uhr Zusammensitzen und geniessen Gemeinde Schwyz / gfug Seelsorgeraum Ibach-Schwyz-Seewen Die Pfarrei Schwyz umfasste bis 1966 das Gebiet der heutigen Kirchgemeinde Schwyz.IndiesemJahrewurdenIbachund SeewenselbständigePfarreien.DieZusammenarbeit war in all diesen Jahrzehnten unterschiedlich intensiv, doch ist sie nie abgebrochenworden. Seit über 10 Jahren wird in der Kirchgemeinde Schwyz auf einen Seelsorgeraum hingearbeitet. Entsprechend sind die drei Pfarreien Ibach, Schwyz und Seewen immer mehr zusammengewachsen und viele Dinge sind gemeinsam. Doch es fehlt derrechtlicheAkt. VorOrtsindheute: a) eineKirchgemeinde b) keine Pfarreiräte mehr (sistiert oder aufgehoben) c) eine Bereichsleitung Religionsunterricht d) eingemeinsamerGottesdienstplan e) einegemeinsameHomepage f) eingemeinsamesLogo g) Mitarbeitende, die in zwei oder gar dreiunsererPfarreienarbeiten Infolgedessen ist die Errichtung des Seelsorgeraumes «Ibach-Schwyz-Seewen» ein sinnvollerundwünschenswerterSchritt. Als Errichtungsdatum ist von den Seelsorgenden der Festtag des Hl. Martin, 11.11.2022, Patron der Pfarrkirche von Schwyz,angedacht. Das Seelsorgeteam der drei Pfarreien hat 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.14 · 2022
schon vor einigen Wochen diesem Ansinnenzugestimmt. AuchderKirchenratvonSchwyzbefürworteteam14.Juni2022diesesUnterfangen. So wurde mit Datum 22. Juni 2022 an den Bischofsrat der Antrag zur ErrichtungdesSeelsorgeraumesgestellt. Struktur des Seelsorgeraumes • DieOrganisationsstrukturdesSeelsorgeraums (SSR) erstreckt sich über die drei Pfarreien Ibach, Schwyz und Seewen. Sie ist thematisch gegliedert und nicht wie bisher geografisch. Die Verantwortlichkeit ist subsidiär verteilt; d.h. die Verantwortung und Handlungsfähigkeit wird jeweils soweit «unten» angesiedelt wiesinnvollundmöglich. • Dem Seelsorgeraumpfarrer, resp. dem Seelsorgeraumadministrator obliegt die kanonische Leitung des SSR. Er ist zugleich Pfarrer, resp. Pfarradministrator für alle drei Pfarreien. Weitere Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen werden eigens beschrieben. Er führt die jährlichen Mitarbeitergespräche – aufgeteilt gemäss Pflichtenheft zwischenihmunddemSeelsorgeraumbeauftragten. • Der Seelsorgeraumbeauftragte leitet gemeinsammitdemSeelsorgeraumpfarrer allePfarreieninnerhalbdesSeelsorgeraumes. Er koordiniert zusammen mit ihm die Bereichsverantwortlichen und leitet sie. Jährlich führt er aufgeteilt gemäss Pflichtenheft zwischen ihm und dem SeelsorgeraumbeauftragtendieMitarbeitergespräche.WeitereAufgaben,Verantwortlichkeiten und Kompetenzen werdeneigensbeschrieben. • Alle drei bisherigen Pfarreien erhalten eineBezugsperson.DiessindimAugenblickfürSchwyzderSeelsorgeraumpfarrer Kurt Vogt, in Ibach der bisherige Pfarreiverantwortliche Nicu Mada, in Seewen Marie-Claude Lottenbach. Die Bezugspersonen haben Aufgaben inne, die es ihnen ermöglicht im jeweiligen Ort mit den Menschen in Kontakt zu bleiben und bei den «Brennpunkten» in der Pfarrei, bzw. im Dorf präsent zu sein. Die konkreten Aufgaben der Kontaktperson sind im Pflichtenheft beschrieben. Die SSR-Leitung muss dafür besorgt sein. • DieBereichsverantwortlichenkoordinieren und organisieren einen bestimmten thematischenBereich,bzw.derenMitarbeitenden.DazusindinderRegelTheologInnen und ReligionspädagogInnen RPI berufen. Die Koordinationsaufgabe in einem Bereich, schliesst die Mitarbeit in einem anderen Bereich nicht aus. Sie führendiejährlichenMitarbeitergespräche mit den ihnen zugewiesenen Mitarbeitenden. Die konkreten Aufgaben der BereichsverantwortlichensindimPflichtenheft beschrieben. Die SSR-Leitung mussdafürbesorgtsein. • DieweiterenmitarbeitendenTheologInnen, ReligionspädagogInnen und KatechetInnen arbeiten gemäss ihren Pflichtenheften und sind den jeweiligen Bereichsverantwortlichen unterstellt. Ihnen gegenüber sind sie auch zuerst verpflichtet; im Weiteren der SSR-Leitung. • Dem Strategieteam gehören die Bereichsleitungen (ohne: Öffentlichkeit, KirchenmusikundSakristane)sowiedie SSR-Leitungan.DieBesprechungenfindenregelmässigstattundklärenstrategischesowiebereichsübergreifendeoperativeFragestellungen. • Dem Seelsorgeraumteam gehören alle Bereichsleitenden sowie die anderen mitarbeitendenTheologInnen,ReligionspädagogInnen,KatechetInnenundPfarreisekretärInnenan. • Die verschiedenen Gremien treffen sich regelmässig in ihren Zusammensetzungen: - SSR-LeitungundBezugsperson: monatlich - Strategieteam:monatlich - Seelsorgeraumteam:monatlich - BesprechungeninnerhalbderBereiche nachBedarf,jedochmindestens4xim Jahr • Die beiden Seelsorgeräte in Ibach und Seewen bleiben bestehen, in Schwyz wirdeinergegründet.EineZusammenarbeit ist geplant mit regelmässigem AustauschundgemeinsamenProjekten. Wir sind motiviert «gemeinsam – beGEISTert – vorwärts» zu gehen Miteinander: • Die drei Pfarreien und Teams wollen zusammenspannen und zu einem Seelsorgeraum werden, der sie wie ein Netz verbindet. • Die Mitarbeitenden sollen sich als Team fühlen und gemeinsam Verantwortung tragen. • Wir wollen «Lebenswelt» und «Kirchenwelt» in Verbindung bringen; da-sein, wodieMenschenleben,präsentsein. • «Miteinander»stehtauchfürdieZusammenarbeit mit PartnerInnen von Gemeinde,Kanton,Orden,Schwesterkirchen und Sozialstellen sowie mit EhrenamtlichenausunserenPfarreien. beGEISTert: • Unsere Arbeit soll uns und den Menschen Freude machen, nur so strahlen wir als Team Freude und Begeisterung auchaus. • Gottes Geist Ist (mitunter spürbare) MitteundeigentlichWirkenderinunseremSeelsorgeraumundTeam. • In allem, was wir im Seelsorgeraum tun, mussesdarumgehen,MenschenBegegnungen mit Gott zu ermöglichen und zufriedenesLebenzubefördern. • DemGeistdesUnerwartetenundKreativenwollenwirRaumgeben. Vorwärts: • Wir wollen mit der Organisation in unserem Seelsorgeraum zukunftsfähig sein. • Unsere Arbeit und das Zusammenspiel der drei Pfarreien soll durch eine DynamikderLebendigkeitundBeweglichkeit geprägtsein. • Was wir verkünden und leben wollen, trägt den Stempel einer heutigen, menschenliebendenundlebendigmachenden Theologie, die alte, überkommene und starre Formen, Formeln und Inhalte überwindet. Kurt Vogt Herzlichen Dank Auf Ende des Schuljahres 20221-2022 verabschiedensichausunserenMitarbeitenden folgendePersonen: MadeleineAnnen NicoleBeffa RoswithaDurrer AndreasEgli ManuelaFöhn LuziaRickenbacher SandraSchmid Wir danken allen herzlich für ihr Engegament in den vielen Jahren hier in Ibach- Schwyz-Seewen.SiehabenihreTalenteund Fähigkeiten in den verschiedenen Bereichen eingebracht und damit vieles ermöglicht.HerzlichenDank! Allenwünschenwirwirfürdenweiteren Lebensweg alles Gute, viel Freude, ZuversichtundGesundheit.VielenDank! Kurt Vogt / Bild: F. 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