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4 | Schwyz, Ibach, Seewen 10/2021

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Pfarrei St. Antonius

Pfarrei St. Antonius Ibach Pfarramt Ibach, Gotthardstrasse 87, 6438 Ibach www.pfarrei-ibach.ch Marianne Kündig/Luzia Auf der Maur 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Bürozeiten: MO - FR 8.30–11.00 Uhr, DI/MI 13.30–17.00 Uhr www.pfarrei-ibach.ch Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Peter Camenzind, Pfarradministrator 041 818 61 11 peter.camenzind@kirchgemeinde-schwyz.ch Ursula Ruhstaller, Pastoralassistentin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Hinweis: Die Gottesdienste im Alterszentrum Rubiswil werden bis auf Weiteres nur intern gefeiert. Samstag, 24. April 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 25. April 4. Sonntag der Osterzeit Opfer für Gemeinschaft der Franziskaner Flüeli Ranft 10.00 Eucharistiefeier 11.00 Tauffeier 17.00 Eucharistiefeier der Portugiesenmission 19.30 Eucharistiefeier Montag, 26. April 08.45 Wortgottesfeier Mittwoch, 28. April 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 30. April 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 1. Mai 08.45 Eucharistiefeier Dreissigster für: - Hildy Rickenbacher-Heinzer Stiftmesse für: - Karl und Theres Reichlin-Betschart und ihre Angehörigen - Karl Pfyl-Fässler und seine Angehörigen 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 2. Mai 5. Sonntag der Osterzeit Opfer für kath. Spital Litembo in Tansania 10.00 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier Montag, 3. Mai 08.45 Wortgottesfeier Mittwoch, 5. Mai 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 7. Mai Herz-Jesu-Freitag 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 8. Mai 17.30 Rosenkranzandacht Unser Teilen Kirchenopfer Sonntag, 28. März für Fastenopfer Fr. 778.65 Donnerstag, 1. April für Kinderheim Casa Famiglia Fr. 59.35 Freitag, 2. April für Christen im Heiligen Land Fr. 299.00 Samstag/Sonntag, 3./4. April für Seelsorge der Pfarrei Fr. 555.75 Montag, 5. April für Patenschaft Berggemeinden Fr. 278.10 Sonntag, 11. April für Seelsorge der Pfarrei Fr. 504.40 Opfer am 25. April Das Opfer ist für die Gemeinschaft der Franziskaner im Flüeli Ranft bestimmt. Die beiden Schweizer Brüder kümmern sich um die Seelsorge in der Klosterkirche und übernehmen zahlreiche Aushilfen in der Umgebung. In einigen Gästezimmern nehmen sie gerne Besucher auf, vor allem Mitbrüder und langjährige Bekannte. Von Flüeli aus wird auch die Herausgabe der «Franziskanischen Botschaft» verantwortet, der Zeitschrift der Franziskaner-Minoriten in der Schweiz. Größeren Bekanntheitsgrad hat Flüeli natürlich als Schweizer Wallfahrtsort durch Nikolaus von Flüe (Bruder Klaus). Der 1487 verstorbene Einsiedler und Schutzpatron der Schweiz hat hier in der Gegend gewirkt. Die Kapellen im Ranft, sowie sein Geburts- und sein Wohnhaus ziehen bis heute viele Pilger an – 1984 kam gar der damalige Papst Johannes Paul II. Opfer am 2. Mai Rund 200’000 Menschen kommen jährlich ins Hospital Litembo Tansania. Die Menschen sind zum größten Teil Kaffeebauern und Fischer, die sich die Behandlung oft nur zum Teil oder gar nicht leisten können. Doch das Hospital weist niemanden ab und trägt auch die Kosten, die die Patienten nicht begleichen können. «Zuerst der Patient», lautet die Leitlinie des Hospitals und erst dann die Finanzen. Die gute Versorgung verdanken die Patienten zu einem grossen Teil Spendern, vor allem aus Deutschland und der Schweiz. Aus dem Leben der Pfarrei Pfingstfeuer Herzliche Einladung zum Pfingstfeuerwachen. Das Pfingstfeuer ist ein Symbol für den Heiligen Geist und für unsere Gemeischaft als Christen. Das Feuer wird in der Eröffnungsandacht am 21. Mai um 20.00 Uhr angezündet und brennt bis am 23. Mai 11.00 Uhr. Die Anmeldeliste zum Wachen hängst bis 09. Mai in der Pfarrkirche. Herzliche Einladung. Pfarramt Ibach Bild: Nicu Mada 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 10 · 2021

Aus dem Pfarrhaus Türsteher Normalerweise kennen wir das Bild nur von den Discos in den Grossstädten: Neben dem Eingang steht ein grimmig dreinblickender Türsteher, der darüber entscheidet, wer in den Club hinein darf und wer nicht. Seit einigen Wochen trifft man nun auch bei der Ibächler Kirche auf Türsteher. Die Teilnehmerbeschränkung auf 50 Personen zwingt uns dazu, die Anzahl Gottesdienstbesucher zu überwachen. Leider mussten wir am Sonntagmorgen gelegentlich auch schon Personen nach Hause schicken. Das Amt des Türstehers ist in der Kirche nicht neu. Die ältesten Zeugnisse über «Ostiarier», wie die Türsteher genannt wurden, reichen zurück bis ins 3. Jahrhundert. Da zu jener Zeit die Christenverfolgung im römischen Reich in vollem Gange war, hatten die Ostiarier eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Sie mussten alle Gemeindemitglieder persönlich kennen, damit sich ja kein Fremder oder gar ein römischer Spitzel in die Sonntagsmesse einschleichen konnte. Während der Feier bewachten sie die Türe und schlugen Alarm, wenn sich eine römische Patrouille näherte. Von ihrer Wachsamkeit hing das Überleben der Gemeindemitglieder ab. Als das Christentum im 4. Jahrhundert unter Kaiser Konstantin dann schliesslich toleriert und im Jahr 393 sogar zur römischen Staatsreligion erhoben wurde, hat das Amt des Türstehers seine Wichtigkeit verloren. Dennoch blieb als «niedere Weihe» auf dem Weg zum Priesteramt bis zur Neuordnung der Weihestufen unter Papst Paul VI. im Jahr 1972 erhalten. Fast fünfzig Jahre später zwingt uns ein Virus dazu, ein ähnliches Amt wieder einzuführen. In den vergangenen Wochen habe ich den Dienst als Türsteherin öfters übernommen. Es ist eine Aufgabe, die ich – bis auf das Wegschicken – gerne mache. In einer Zeit, in der wir immer noch Distanz halten müssen, finde ich es schön, die Mitfeiernden an der Türe persönlich zu begrüssen und mit dem einen und der anderen noch ein paar Worte wechseln zu können. Ich finde es schön, so wenigstens ein wenig Nähe zu schaffen und zu spüren. Ich würde mir wünschen, dass das Amt des Türstehers in der Kirche auch in der Zeit nach Corona erhalten bleibt. Jedoch Blick in die Pfarrkirche Bild: Nicu Mada nicht als Bewacher der Tür, der Menschen ausschliesst und wegschickt, sondern genau für das Gegenteil: Als jemand, der die Türen der Kirche weit öffnet und aktiv alle einlädt, teilzunehmen. Ich wünsche mir eine Kirche, die nicht ausschliesst, sondern willkommen heisst. Ursula Ruhstaller Rückblick Erstkommunion Weisser Sonntag – wunderschön trotz allem. Was für ein Tag! Die Sonne scheint, es ist warm und die Erstkommunionkinder strahlen. Am Sonntag, 11. April feierten 8 Mädchen und 8 Knaben in Ibach in zwei Gottesdiensten um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr ihre Erstkommunion. Die Kirche war zum Thema «Jesus, üses Liächt» wundervoll geschmückt. Abt Christian Meyer vom Kloster Engelberg stand den beiden Festgottesdiensten vor, die von den Katechetinnen Manuela Föhn und Antonia Fässler und der Pastoralassistentin Ursula Ruhstaller mitgestaltet wurden. Auch die Kinder selbst waren aktiv mit dabei und wurden musikalisch unterstützt von unserer tollen Band. Dieses Jahr fand das Fest in familiärer Grösse statt. Dennoch war die Freude bei den Erstkommunionkindern und den anwesenden Gästen spürbar. Nochmals herzlichen Dank dem Elternteam, welches uns in der Vorbereitung auf den grossen Tag unterstützt hat: Corinne und Peter Auf der Maur, Rolf Gasser, Maja Gwerder, Julia und Philippe Horat, Corinne und Sven Moser, Manuela Pawils und Pascal Pawils, Sonja und Matthias Schuler und Yvonne Sidler. Für den festlichen Blumenschmuck bedanken wir uns bei Ruth Blaser. Bilder: Yvonne Najer, Text: Antonia Fässler Pfarreiblatt Schwyz Nr. 10 · 2021 · 9

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