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4| Schwyz, Ibach, Seewen 07/2021

Pfarrei St. Antonius

Pfarrei St. Antonius Ibach Pfarramt Ibach, Gotthardstrasse 87, 6438 Ibach www.pfarrei-ibach.ch Marianne Kündig/Luzia Auf der Maur 041 818 61 20 pfarramt.ibach@kirchgemeinde-schwyz.ch Bürozeiten: MO - FR 8.30–11.00 Uhr, DI/MI 13.30–17.00 Uhr www.pfarrei-ibach.ch Richard Betschart, Sakristan 079 548 49 54 richard.betschart@kirchgemeinde-schwyz.ch Peter Camenzind, Pfarradministrator 041 818 61 11 peter.camenzind@kirchgemeinde-schwyz.ch Ursula Ruhstaller, Pastoralassistentin 041 818 61 23 ursula.ruhstaller@kirchgemeinde-schwyz.ch Nicu Mada, Pfarreiverantwortlicher 041 818 61 21 nicu.mada@kirchgemeinde-schwyz.ch Gottesdienste Samstag, 13. März 17.30 Rosenkranzandacht Sonntag, 14. März 4. Fastensonntag Opfer für Kirche in Not 10.00 Eucharistiefeier 17.30 Kreuzwegandacht 19.30 Eucharistiefeier Montag, 15. März 08.45 keine Wortgottesfeier Mittwoch, 17. März 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 19. März Fest des Heiligen Josef Opfer am Morgen für Fastenopfer, am Abend für Jungmännerbund 10.00 Eucharistiefeier 19.30 Eucharistiefeier mit dem Jungmännerbund Schwyz Hl. Josef Pfarrkirche Ibach Samstag, 20. März 17.30 Rosenkranzandacht Bild: Nicu Mada Sonntag, 21. März 5. Fastensonntag Fastenopfer 09.00 Wortgottesfeier in Oberschönenbuch 10.00 Eucharistiefeier 17.30 Kreuzwegandacht 19.30 Eucharistiefeier Nach beiden Eucharistiefeiern werden Fairtrade-Rosen fürs Fastenopfer verkauft. Montag, 22. März 08.45 keine Wortgottesfeier Mittwoch, 24. März 08.00 Rosenkranz 08.45 Wortgottesfeier mit Kommunion Freitag, 26. März 08.45 Eucharistiefeier Samstag, 27. März 17.30 Rosenkranzandacht Unser Teilen Kirchenopfer Sonntag, 21. Februar für Pro Adelphos Fr. 384.95 Opfer am 14. März Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not steht mit Informationstätigkeit, Hilfsaktionen und Gebet für verfolgte und Not leidende Christen in rund 150 Ländern ein. Das Hilfswerk hat im Wesentlich zur Aufgabe: - Neubauten und Renovationen von Kirchen, Pfarreizentren, Kapellen - Medienarbeit im Dienste des Glaubens - Druck und Versand religiöser Literatur - Ausbildung von Priestern und Ordensleuten, Aus- und Weiterbildung von Laien - Finanzielle Unterstützung von Ordensschwestern Opfer am 19. März Beim Jungmännerbund sind es besonders junge Bauern und Handwerker, nach Schulschluss bis zur Heirat, die sich zusammenfinden für freundschaftliches und geselliges Tun. Immer im Programm sind Klausabend, Bittmesse, Theater, Grillplausch, Bergfest, Mithilfe an Fronleichnam und Stärcheren. Opfer am 21. März Kongo ist ein riesiges Land in Zentralafrika mit 10-mal mehr Bewohnerinnen und Bewohnern als die Schweiz. Im abgelegenen Projektgebiet im Südwesten des Landes sind die Dorfbewohner auf sich selbst gestellt. ADRI, das Projekt von Fastenopfer, unterstützt zurzeit 120 Dörfer dabei, ihre Ernährungssitutaion zu verbessern. Gemeinschaftsfelder werden angebaut und mit Hilfe von verbessertem Saatgut und von Fischteichen produzieren die beteiligten Familien reichhaltige Nahrung. Bild: Fastenopfer So können sie Nahrungsvorräte mit Maniok, Mais, Bohnen und Kürbissen anlegen. Allfällige Überschüsse werden auf lokalen Märkten verkauft. Der Erlös stärkt die gemeinsame Solidaritätskasse, dank derer die Familien sich gegenseitig Notkredite für Medikamente und weitere überlebenswichtige Dinge gewähren können. Aus dem Leben der Pfarrei Versöhnungsweg «Der barmherzige Samariter» vom 22. bis 31. März Sicher kennt ihr die Geschichte vom barmherzigen Samariter. Jesus hat sie erzählt auf die Frage «Wer ist mein Nächster»? Vroni Strüby stellt die Geschichte in der Kirche Ibach in 5 Szenen mit biblischen Figuren dar. Dieser Versöhnungsweg ist für alle offen, die sich Gedanken machen wollen zu ihrem Leben. Wir alle sind unterwegs auf verschiedenen Wegen. Wir alle werden konfrontiert mit Gewalt in Wort und Tat. Manchmal schauen wir weg und verdrängen, was wir nicht gerne haben. Aber manchmal dürfen wir erfahren, dass uns geholfen wird und wir selbst helfen können. Am 22. und 25. März werden die Zweitklässler und Drittklässler mit ihren 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 7 · 2021

Begleitpersonen auf dem Versöhnungsweg unterwegs sein. Lassen auch Sie sich inspirieren von der Geschichte und den passenden Impulsen! Manuela Föhn, Antonia Fässler Bild: Vroni Strüby Taizé-Gebete Jeweils dienstags um 19.30 Uhr finden Taizé-Abende an folgenden Orten statt: 23.03.2021 Pfarrkirche Schwyz 06.04.2021 Reformierte Kirche Brunnen 20.04.2021 Pfarrkirche Schwyz 18.05.2021 Pfarrkirche Schwyz 01.06.2021 Reformierte Kirche Brunnen 15.06.2021 Pfarrkirche Schwyz 06.07.2021 Reformierte Kirche Brunnen Vergabungen der Missionsgruppe Ibach 2020 (Details) Commundo Bethlehem Mission, Bildung benachteiligter Kinder in Kilifi Kenia 1 000.- Missionsfranziskanerinnen Maria Immaculata, Waisenhaus Santa Rosa, Peru 1 000.- Ilanzer Dominikanerinnen, Wohnförderung für Familien in Brasilien 1 000.- Fastenopfer, Karnali, Nepal, Einheimische Lebensmittelproduktion 3 000.- Caritas, Flüchtlingshilfe Idlip, Nordsyrien 1 000.- Togo Projekt Werner Jurt, Bildung, Handwerk, Gesundheitsposten 1 000.- Steyler Mission, Corona Nothilfe in Bolivien 1 000.- Ingenbohler Schwestern, Corona Notleidende in Indien 1 000.- Christian Solidarity International, Corona Bedürftige in Nepal 500.- Terre des Hommes, Kinderhilfe in Afghanistan 500.- Aerzte ohne Grenzen, für dringendste Notfälle 500.- Missio, Corona Notfallhilfe in Guinea 500.- Mariannhiller Mission, Notfallhilfe Bosa-Bogota, Kolumbien 1 500.- Missio, Weltmissions-Aktion Oktober 2020 500.- Franziskaner Missionsschwestern Maria Hilf, Schul-/Gemeinde-/Frauenförderung1 000.- Hoffnungsbaum Carmen de Bolivar, Kolumbien, Bildungszentrum Emma Arnold 2 000.- Justinuswerk Freiburg, Unterstützung von Studienplätzen 1 000.- St. Petrus Claver Sodalität, Aufbauarbeit nach Zyklon, Maputu, Mozambik 1 000.- Fondation Suisse, Spital in Pete, Kamerun 500.- Eco Solidar, Projekt KODO Bio Landbau+Schulung, Malawi 500.- Comundo, El Alto, Ernährung sichern, Bolivien 500.- Bujumbura-Aktion, Behindertenzentrum Kizito, Burundi 500.- Brücke Le Pont, Jugendbildung Piaui, Brasilien 500.- Missionsbenediktiner Uznach, Hospital Peramiho, St. Josef, Tansania 1 000.- Caritas, Flüchtlingshilfe in Lybien 1 000.- Ilanzner Dominikanerinnen, Lebenshilfe für indigene Aeta, Philippinen 1 000.- Jesu Ashram, Ester Kamer-Arnold, Lebenshilfe in Indien für behinderte Kinder 1 000.- Total Vergabungen 25 500.- Hauptsächliche Einnahmen: Spenden Missionskreis (Monatsfünfliber) 27 977.55 Aus dem Pfarrhaus Vor Kurzem musste ich von einem geliebten Menschen Abschied nehmen. Ich konnte mich nicht persönlich von ihm verabschieden, da er unerwartet und plötzlich verstarb. Für meine Familie und mich war es am Anfang sehr schlimm, ein Schock. Bergkapelle Stoos Um die Trauer erträglicher zu machen, reden wir viel über die unzähligen schönen Erlebnisse mit ihm. Er begleitet uns im Alltag. Wir denken an ihn, wenn wir am Klingenstock am Skifahren sind. Er ist bei Ausflügen mit dabei, ist unter uns an Geburtstagen. Wir reden mit ihm, wenn wir ihn auf Bild: Marianne Kündig dem Grab besuchen, zünden täglich eine Kerze an. Schliessen ihn in unsere Gebete ein. Manchmal sitzen wir still in der Bergkapelle Stoos, ein Kraftort für uns. Die Trauer wird dadurch ein wenig erträglicher. Es tut immer noch sehr weh, wir vermissen ihn – er fehlt uns. Vor über 30 Jahren habe ich meinen Vater nach kurzer schwerer Krankheit viel zu früh verloren. Es tat sehr weh, ihn leiden zu sehen und ihm nicht helfen zu können. Ich konnte aber am Sterbebett Abschied nehmen. Das hat mir als damals 12-jährige sehr über den Schmerz hinweggeholfen. Jeder geht anders mit dem Verlust eines geliebten Menschen um. Einige ziehen sich zurück, sind wie gelähmt. Andere sprechen darüber und tauschen sich aus. Dann gibt es noch solche, die nicht darüber sprechen wollen, die Trauer verdrängen und sich in Arbeit stürzen. Heute versuche ich, jedes Verabschieden oder jedes Tschüss von einer geliebten Person bewusst wahrzunehmen und nicht im Streit auseinander zu gehen. In der Hoffnung auf ein Wiedersehen probiere ich nun bewusster zu leben und geniesse jeden Augenblick. Text: Marianne Kündig Pfarreiblatt Schwyz Nr. 7 · 2021 · 9

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