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3 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 22/2021

Donnerstag, 9. Dezember

Donnerstag, 9. Dezember 09.15 Hl. Messe in Bennau Sonntag, 12. Dezember 3. Adventssonntag, Gaudete 10.00 Pfarreigottesdienst in Trachslau Stiftmesse für Tresa und Josef Oechslin-Cathomen, Eigenstr. 18; für Meinrad Kälin-Fässler (Glarnärä Meiri), Glarnern 2, und Patrick Kälin, Im Moos 9 Gedächtnis für Franz Kälin-Kälin, Im Moos 5 Kollekte für die sozialen Aufgaben der Pfarrei. Dienstag, 14. Dezember Hl. Johannes vom Kreuz 06.30 Feierliche Roratemesse in Gross Donnerstag, 16. Dezember 09.15 Hl. Messe in Bennau Gedächtnis für Josef Kälin-Beeler, Birkenweg 11 19.30 Adventsmesse mit der Frauengemeinschaft Trachslau in der Kirche Trachslau Pfarreileben Chlausumzug im Gross Letztes Jahr konnte der Chlausumzug auf- Grund der Corona-Massnahmen nicht stattfinden. Dieses Jahr können wir endlich am Samstag, 4. Dezember, den Samichlaus wieder begleiten. Der Umzug beginnt allerdings nicht wie gewohnt mit einem Familiengottesdienst in der Kirche, sondern auf dem Kirchenvorplatz. Wir beginnen dort um 17.30 Uhr mit einer kurzen Andacht und dürfen uns so auf diesen wertvollen Gast einstimmen. Das Chinderchörli wird die Andacht mitgestalten und unsere Herzen erwärmen. Dann machen wir uns auf den Weg zum Chlausefüür, wo warme Getränke auf uns warten. Damit wir auch äusserlich genug warm haben, werden wir uns warm genug anziehen müssen. Der Sportclub Gross, das Chinderchörli und natürlich auch der Samichlaus freuen sich auf viele Kinder. Roratemesse in Gross Am Dienstag, 14. Dezember, feiern wir in Gross um 06.30 Uhr eine Roratemesse. In einer besinnlichen Atmosphäre dürfen wir uns innerlich auf die Geburt unseres Erlösers vorbereiten. Die Messe im Kerzenschein, wie die Roratemesse auch genannt wird, soll uns durch ihre Schlichtheit ermutigen, innerlich ruhig zu werden und uns auf das Wesentliche zu konzentrieren. Einige Schulkinder werden die Feier mitgestalten. Wir freuen uns auf Sie. «Adventszeit Das Herz weihnachtlich aufgemacht, denn bald schon kommt die stille Nacht. Ein bisschen Einkehr halten und ab und zu die Hände falten. Adventszeit will uns lehren, ein bisschen mehr zu geben als zu nehmen.» Monika Minder Redaktionsschluss für Mitteilungen ins Pfarreiblatt Nr. 1/2022 (18. Dezember 2021– 3. Januar 2022): Sonntag, 5. Dezember 2021 Ministrantenaufnahmefeier Am Christkönigssonntag, 21. November, wurden im Gottesdienst in der Jugendkirche die neuen Ministrantinnen und Ministranten offiziell aufgenommen. Am letzten Sonntag im Kirchenjahr, am Christkönigssonntag, 21. November, konnten in der Jugendkirche offiziell fünf Buben und elf Mädchen feierlich in die Ministrantenschar aufgenommen werden. Leider mussten sich elf Ministrantinnen und Ministranten entschuldigen. Mit dem Einzugslied «Kumbaya, my Lord» – «Komm zu uns, o Herr», stimmte sich die Gottesdienstgemeinschaft auf die Aufnahmefeier ein. Mit grosser Freude stellte Pfarrer P. Basil Höfliger die neuen Minis kurz mit Namen vor. wurden die Texte begleitet. Es war eine Wolke aus Weihrauch zu sehen und ein feiner Rosenduft breitete sich im ganzen Kirchenraum aus. So wie der Weihrauch sollen auch unsere Gebete zu Gott emporsteigen. Möge Gottes Geist diese jungen Menschen berühren und begeistern, damit sie Wohlgeruch für viele Menschen sein können. Text: Marianne Kälin Für die Predigt wurde eine Feuerschale mit glühender Kohle und ein Gefäss mit Weihrauchkörnern aufgestellt. Acht Ministrantinnen und Ministranten berichteten viel Wissenswertes über den Weihrauch und legten abwechselnd Weihrauchkörner auf die glühende Kohle. Mit verschiedenen Bildern Mit Weihrauch sollen auch unsere Gebete zu Gott emporsteigen. Bild:zVg 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 22 · 2021

Wie der Glaube mich durch die Corona-Krise trägt Nachgefragt ... Was hat dir während der Corona-Kriese geholfen? (Christoph Hartgens, 56 J.) Wir hatten in der Familie nicht immer die gleiche Meinung zu den Massnahmen und der Krisenbewältigung, trotzdem wusste ich, dass der Zusammenhalt der Familie diese Diskussionen und Dispute aushält und weiterbringt. Familie, Freunde und der Ausgleich in der Natur gaben mir Kraft und frische, gute Gedanken. Zudem nahm ich bewusst Zeit für Freunde und Kollegen, welche ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Auch konnte ich kleinere soziale Einsätze und Hilfen leisten. Die Dankbarkeit der Menschen gibt Kraft und neue Energie. Was hat sich in deinem Leben verändert? Ich nutze die Zeit bewusster für meine Familie und mich. Wir leben alle nur einmal. Im Alter sagen müssen: «Ich hätte noch gerne dies und jenes gemacht…» probiere ich zu verhindern, indem ich heute nicht nur träume, sondern vieles einfach mache. Ein Luxus, ich bin es mir bewusst, und dafür Gott sehr dankbar. Dafür entzünden ich immer mal wieder eine Kerze in der Kirche und danke im Stillen. Was schenkt dir Kraft für deinen Alltag? Ich wiederhole mich wohl. Es ist die Familie, die Natur und liebe Menschen. Dabei versuche ich, mich positiv zu «polen» und zufrieden in den Tag zu steigen. Mit Zuhören, einer positiven Grundhaltung und Ausstrahlung probiere ich, dies auch auf andere zu übertragen. Wenn ich Menschen aus den grauen Gedanken hin zur Sonne bewegen kann, dann gibt das viel Energie. Mir und meinen Mitmenschen. Was hat dir während der Corona-Kriese geholfen? (Ruth Hartgens, 54 J.) Der gute Zusammenhalt in der Familie und mein soziales Umfeld, bestehend aus ähnlich denkenden Freunden und Kollegen. Manch gemütlicher Jassabend (trotz Verbot) und unterhaltsame Begegnungen mit Freunden. Was hat sich in deinem Leben verändert? Gar nicht so viel. Ich geniesse zum Beispiel die kleinen Dinge, wie ein schönes Essen im Restaurant, einfach noch intensiver. Ich merke aber, dass ich grössere Menschengruppen eher meide, nicht weil ich Angst vor dem Virus habe, sondern weil oft sinnlos über die Pandemie diskutiert wird und viele Experten zu diesem Thema sein wollen. Das tut mir nicht gut. Was schenkt dir Kraft für deinen Alltag? Kraft schenkt mir meine tolle Familie, meine Freunde, unsere wunderbare Natur, in welcher ich leben darf, und sicher der starke Glaube daran, dass da jemand ist, der unser Leben zum grossen Teil vorbestimmt hat. Meinen Mitmenschen etwas Gutes tun, es kommt ein Vielfaches zurück. Text: Christoph und Ruth Hartgens Spiritueller Moment: Der christliche Glaube bietet viele Übungen, um mit Traurigkeit, Ängsten und Sorgen umgehen zu können. Bild: zVg Pfarreiblatt Schwyz Nr. 22 · 2021 · 11

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