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3 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 11/2022

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Freitag, 27. Mai 09.00

Freitag, 27. Mai 09.00 Hl.MesseinEuthal Pfarreileben Ökumenischer Frauengottesdienst in Euthal Am Donnerstag, 19. Mai, feiern wir um 9 Uhr in der Pfarrkirche in Euthal einen ökumenischen Frauengottesdienst mit Gastpredigerin Pfarrerin Frau Réka Jaeggi. AnschliessendgemütlichesBeisammensein mitKaffeeundGipfeliinderBäsebeizEuthal, organisiert durch die Frauengemeinschaft Euthal. Alle sind herzlich eingeladen. Frauengemeinschaft Euthal Viertelswallfahrt nach Einsiedeln SieheHinweisdritteSpalteaufdieserSeite. Bittgang nach Studen zum hl. Wendelin Am Freitag, 27. Mai, findet der Bittgang mit den Erstkommunionkindern und Familienzumhl.WendelinnachStudenstatt. Abmarsch in Euthal um 18 Uhr, GottesdienstinderKircheStudenum19Uhr. Pfarreigottesdienste Viertel Bennau Gross UgoRossi,Vikar,0554186215 Sonntag, 8. Mai 4.SonntagderOsterzeit,Guthirt-Sonntag, Muttertag 10.00 PfarreigottesdienstinTrachslau, mitgestaltetvomJodelklub AlpenrösliEinsiedeln. AnschliessendApéro,offeriertvon derKirchgenossenschaftTrachslau StiftmessefürMarthaundDölf Birchler-Oechslin,Alpthalerstr.13; fürFelixOchsner-Hohler GedächtnisfürFranzOechslin- Kälin,Eigenstr.7 Kollektefürdie«HerbergefürFrauen» FrauenhausZug. Dienstag, 10. Mai 09.15 Bruderschaftsrosenkranz 09.30 Hl.MesseinGross Donnerstag, 12. Mai 09.15 Hl.MesseinBennau Trachslau Sonntag, 15. Mai 5.SonntagderOsterzeit-Patrozinium 09.00 FestmessezumPatroziniuminGross JahrzeitfürMartinKälin-Mächler, Kürschenenstr.6 KollektefürdieUnterstüzungvon FlüchtlingenausderUkraine. Dienstag, 17. Mai 09.15 Bruderschaftsrosenkranz 09.30 Hl.MesseinGross Donnerstag, 19. Mai 09.15 Hl.MesseinBennau Sonntag, 22. Mai 6.SonntagderOsterzeit 09.30 FeierderErstkommunioninBennau KollektefürdasWaisenhaus«LaCrèche»in Bethlehem. Dienstag, 24. Mai 09.15 Bruderschaftsrosenkranz 09.30 Hl.MesseinGross Mittwoch, 25. Mai Viertelswallfahrt 19.20 BesammlungbeimLiebfrauenbrunnen 19.30 WallfahrtsmesseinderKlosterkirche DieFusswallfahrervonTrachslaulaufen um18.00UhrvonderKircheTrachslau los.DerTreffpunktfürdieFusswallfahrer vonGrossistum18.15Uhrbeider KircheGross.DieBennauerstartenum 17.30UhrvorderKircheBennau. KollektefürdasKlosterEinsiedeln. Donnerstag, 26. Mai ChristiHimmelfahrt 09.00 FesttagsmesseinGross KollektefürdieRenovationderKirche «SantaMariadelleGrazie»in Olivone. Taufen Sonntag, 22. Mai 12.00 TaufevonNiklausZehnder,Sohnvon IvaRanieriundSamuelZehnder- Ranieri,Breukholz15b,inderKirche Gross Pfarreileben «Hültschägummel – Essen» Am Karfreitag, 15. April, konnten wir im neuenSchulhausTrachslauzumerstenMal das zur Tradition gewordene «Hültschägummel-Essen»durchführen.Wirmöchten unsbeiunserenGästenherzlichbedanken. Dank des guten Besuchs, den zusätzlichen SpendenundSponsorenbeiträgenundauch den unentgeltlichen Helfern konnten wir der Organisation «Ärzte ohne Grenzen» Fr.3300.00überweisen. Die positiven Rückmeldungen sind für unsMotivation,denAnlassauchimnächstenJahrwiederdurchzuführen. Marlen und Alois Betschart Erstkommunion in Bennau Die Erstkommunion in Bennau findet am Sonntag, 22. Mai, statt. 9 Kinder aus unserem Viertel werden mit Begleitung der Feldmusik Bennau um 09.30 Uhr in die Kirche ziehen und zum ersten Mal die heiligeKommunionempfangen. VorbereitetvonunsererKatechetinCäciliaKollerundunserenzweiE-TeamFrauen SonjaFässlerundIrinaBrühlmeierwerden die Kinder einen Meilenstein in ihrem Glaubenslebenerfahrendürfen. Wir freuen uns mit Curdin Hotz, Felizia Brühlmeier, Annina Fuchs, Nick Zehnder, Iven Vettor, Marie-Louise Eberle, Livio Kälin, Giulia Hitz und Lou Steiner auf diesen Tag. Die Kirche von Bennau bietet genügend Platz, um alle Gottesdienstbesucher und -besucherinnen aus dem Viertel willkommenzuheissen. Viertelswallfahrt DiesesJahrdürfenwirdieViertelswallfahrt wieder ohne Einschränkungen durchführen. Wir freuen uns, wieder zahllose Menschen aus den 6 Vierteln am Mittwoch, 25. Mai, vor der Klosterkirche begrüssen zu dürfen und mit ihnen in der Klosterkirche die Messe zu feiern. Wir freuen uns ebenfalls auf viele Menschen, die den Weg nach Einsiedeln zu Fuss auf sich nehmen und so symbolisch die Anliegen und die BittensowiedenDankdeseigenenViertels mitnehmen, stellvertretend für all jene, die nichtmitkommenkönnen. Sattelegg Bruderklausenkapelle Sonntag, 8. Mai 4.SonntagderOsterzeit 11.30 Hl.Messeinder Bruderklausenkapelle 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.11 · 2022

HeiligsprechungBruderKarl Am Sonntag, 15. Mai, wird Charles de Foucauld heiliggesprochen! Hat er eine Botschaft für die heutige Zeit? vondenkleinenSchwesternJesuinEinsiedeln Charles de Foucauld Bild: zVg Charles de Foucauld ist 1858 in Strassburg geboren.MitsechsJahrenverlierterinnerhalb weniger Monaten beide Eltern. Nach deren Tod wird er vom Grossvater aufgenommen und mit Liebe umsorgt. Charles ist ein seelisch verwundetes Kind. Bald erwachsen,verlierterdenGlaubenundführt einverschwenderischesLeben. Mit 22 Jahren ist er Offizier und wird nach Algerien geschickt. Er langweilt sich so,dassernachdreiJahrendieArmeeverlässt und eine riskante Forschungsreise durch Marokko unternimmt. Das Land, dasnochkeinEuropäerbetretenhatte.Auf dieserReiseerfährterdieGastfreundschaft tief gläubiger Moslems und damit auch ihren Schutz. Er ist beeindruckt und dieser gelebte Glaube weckt in ihm dieses Gebet: «Mein Gott, wenn es dich gibt, so lass mich dicherkennen!» Nach Frankreich zurückgekehrt, begegnetCharlesdemPriesterAbbéHuvelin,der ihm Vater und Freund wird. Durch ihn erfährt er die Barmherzigkeit Gottes und lernt Gott als liebenden Vater kennen. Mit 28 Jahren findet er zurück zum Glauben undvondaanistseinLebenvölligverwandelt. Unruhig sucht er, wie er mit seinem Lebenantwortenkannaufdieseunermesslich grosse Liebe Gottes. Später sagt er von dieserZeit:«Sobaldichglaubte,dassesGott gibt, war es für mich klar: Ich kann nichts anderestun,alsnurnochfürihnleben.» Um dies in die Tat umzusetzen, tritt er ins Trappistenkloster ein. Schon hier ist er erfüllt vom Gedanken an Jesus von Nazareth,demSohnGottes,dereinunscheinbarer Mensch geworden ist. Dazu schreibt er einem Freund: «Ich kann nicht ein schönes Leben führen, wenn der, den ich liebe, das Härteste und Verachteste hatte.» Immer mehr wird er umgetrieben vom Bedürfnis, Jesus zu folgen, ihm gleich zu werden und esnichtbesserzuhabenalsdiearmeBevölkerunginderUmgebung.NachsiebenJahrenverlässterdasKlosterwieder. Die weitere Suche führt ihn nach Nazareth, wo er viel Zeit im Gebet und in der Meditationverbringt.Ervertieftsichindie dreissig Jahre, die Jesus dort ganz einfach wie jedermann gelebt hat. Er, der Sohn Gottes, ist bekannt als der Sohn des Zimmermanns.Charlesistergriffenvondiesem verborgenen Leben, das Jesus in Nazareth geführt hat, so dass er ganz konkret in diesen Fussstapfen Jesus gehen, von ihm lernen, seine Haltung annehmen, ihm seine Liebe bekunden möchte. Von jetzt an lässt ersichBruderKarlnennen. Allmählich wird dieser Gottsucher wieder unruhig. Der Wunsch, Priester zu werden,erwachtinihm.NachderPriesterweihefühltersichgedrängt,nachAlgerienzurück zu kehren. Er möchte mitten unter den Moslems leben, auch im Bewusstsein, dass er ihrem gelebten Glauben viel verdankt.ZuerstlässtersichinBeni-Abbesin derNäheMarokkos,inderSaharaundspäter weiter südlich in Tamanrasset nieder. AnbeidenOrtenbautersicheineganzeinfacheEinsiedelei,umnachseinemWunsch viel Zeit mit Jesus im Gebet zu verbringen und in liebender Anbetung der heiligen Eucharistie zu verweilen. Schnell wird sein LebenauchzueinemDaseininVerfügbarkeit für die Menschen, die ihn umgeben, und grosser Gastfreundschaft. Dazu sagte er:«IchmöchtealleMenschendarangewöhnen, mich als ihren Bruder zu sehen.» Ja, er möchtederBruderallersein.Undineinem Brief an einen Freund schreibt er: «Ich glaube, kein Wort aus dem Evangelium hat einen tieferen Eindruck auf mich gemacht, keines hat mein Leben mehr verändert als dieses: ‘Was ihr für einen dieser Geringsten tut, das tut ihr mir’.» In Tamanrasset lernt er die Sprache der Tuareg, er studiert sie vielmehr,erstellteinWörterbuch,dasnoch jetzt in Gebrauch ist, und hält ihre Poesie schriftlichfest.SobekundeterdieserGruppe Menschen seine grosse Wertschätzung und Freundschaft. Sein Wunsch, sein Ziel ist die liebende Beziehung zu Jesus und zu den Menschen. Gerne hätte er den Tuareg von Jesus und dem Evangelium erzählt, aber er versteht, dass die Zeit dafür noch nichtreifist.VielmehrsollGüteundgeduldiges Ausharren in der Freundschaft ihnen zeigen, wer sein Gott ist. Dazu schreibt er: «Ich möchte so gut sein, dass man sich sagt: ‘Wenn der Knecht so ist, wie wird dann erst derMeistersein’.» Bruder Karl hätte sein Ideal gerne mit Brüdern und Schwestern gelebt. Dazu hat er auch Regeln geschrieben. Aber er blieb allein und starb einen einsamen und gewaltsamenTod. Wie das Weizenkorn, das erst, wenn es stirbt,Fruchtbringt,gibtesheutevieleverschiedeneGruppen,dieimGeistevonBruderKarlleben.Ja,injedemStandundjeder Lebenssituation ist es möglich in EinfachheitJesuszufolgen,imGeistewieerinNazarethgelebthat. Handschrift von Charles de Foucauld. Hl. Messe Bild: zVg Am Montag, 9. Mai, findet um 19 Uhr eine Hl. Messe mit anschliessender Anbetungbis20.45UhrinderJugendkirche statt, gestaltet von den Kleinen Schwestern Jesu mit einigen Texten von Charles de Foucauld aus Anlass seinerHeiligsprechung. Allesindherzlicheingeladen! Kleine Schwestern Jesu Pfarreiblatt Schwyz Nr.11 · 2022 · 11

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