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3 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 03/2022

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DieLebendigeKrippeunterwegsinEinsiedeln Die «Lebendige Krippe» der Pfarrei Einsiedeln begeisterte Jung und Alt. Weihnachten spürbar gemacht. Am 24. Dezember waren unglaublich viele Menschen auf den Strassen Einsiedelns unterwegs. Eltern und Grosseltern zogen mit ihren Kindern und Enkeln genauso los wie Jugendliche und Einzelpersonen, um dieVerkündigunginderJugendkirchemitzuerleben. Von den Soldaten wurden sie danach mit einem Plan Richtung Bethlehem geschickt. Auf dem Weg erzählte ihnen ein Bettler,wasererlebthatteunddannbegegnete man den drei Königen mit dem Kamel – ja, da war tatsächlich ein echtes Kamel. Kinder durften sogar darauf reiten, um zur Herberge zu kommen, die leider aber schon voll besetzt war. Mit einem Punsch auf den Weg traf man auf die Hirten am Feuer, die Schafe und Esel, bekam wieder eine kleine Wegzehrung auf die letzteStreckehinzurKrippeaufdemKlosterplatz mit Maria, Josef und dem NeugeborenenJesus(aliasJim).Weihnachtslieder erklangen. So ähnlich könnte es gewesen sein–damalsinIsrael. Ein warmes Dankeschön allen Mitwirkenden und all den Menschen, die sich auf denWegbegebenhaben.Weihnachtenwar spürbar. Text: Franziska Keller «Lebendige Krippe» Bilder: Gian Luca Fuchs 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2022

WiederGlaubemichdurchdieCorona-Kriseträgt Nachgefragt ... Grosskinder, die ums Haus herumspielten und erhielten Fotos und kleine Filme von denanderenEnkelkindern,dieetwasweiter entfernt wohnten. Auch mussten wir uns damit abfinden, dass unsere Einsätze für «Tischlein deck dich» und «Einsiedle mitenand» nicht mehr stattfinden konnten, hatten wir doch dort viele wertvolle Kontakte knüpfen können. All dies ist jetzt, wenn auch etwas eingeschränkt, wieder möglich und wir geniessen es umso mehr. Wir haben gelernt, besser mit Einschränkungenumzugehen. Was hat euch während der Corona-Krise geholfen? (ColetteundPaulKälin,71und72J.) Wir wurden während dem Lockdown von unserer Familie unterstützt, die Tochter, dieimgleichenHauswohnt,hatfürunsdie Einkäufe erledigt. Die andere Tochter und derSohnhabenunsregelmässigkontaktiert und sich nach unserem Befinden erkundigt. Das alles hat uns sehr geholfen. Wir waren froh und dankbar, dass das Kloster Einsiedelnz.Bsp.denSonntagsgottesdienst perLivestreaminunsereStubebrachte.Da wiretwasabgelegenwohnen,waresfüruns auch kein Problem, spazieren zu gehen oder Arbeiten ums Haus herum zu erledigen. Was hat sich in eurem Leben verändert? Die Enkelkinder nicht mehr in die Arme nehmen zu dürfen, war für uns schwierig. Zum Glück sahen wir regelmässig drei Was schenkt euch Kraft für euren Alltag? Das Glück, dass unsere Familien vor grossen gesundheitlichen Folgen des Virus verschont blieben, stimmt uns zuversichtlich. DieTatsache,dassvieleswiedermöglichist undvieleMenschenihrMöglichstesgeben, dieKrisezubewältigen,hilftunsimAlltag. Esfreutuns,dasswirdankImpfungwieder viele Kontakte und Tätigkeiten, wenn auch etwas eingeschränkt, pflegen können. Wir schätzen auch kleine Fortschritte wieder vielmehralsfrüher. Text: Colette und Paul Kälin Spiritueller Moment: Der christliche Glaube bietet viele Übungen, um mit Traurigkeit, Ängsten und Sorgen umgehen zu können. Bild: zVg Pfarreiblatt Schwyz Nr.3 · 2022 · 11

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