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3 | Einsiedeln, Bennau, Egg, Euthal, Gross, Trachslau, Willerzell 02/2022

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Schöne Adventszeit in

Schöne Adventszeit in unserer Pfarrei Adventszeit in unserer Pfarrei. Bilder: Gian Luca Fuchs, Steffen Michel, Niklausgruppe, F. + B. Berisha, Franziska Keller, Silvia Gisler 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.2 · 2022

WiederGlaubemichdurchdieCorona-Kriseträgt Nachgefragt ... Was hat dir während der Corona-Krise geholfen? (AnnemarieHoldener,65J.) Da ich kurz vor Ausbruch von Corona in Pension ging, war bei mir eh alles im Umbruchundichorientiertemichneu.ImAlltag hatte ich plötzlich viel Zeit und war in der glücklichen Lage, dass ich nichts mehr musste,sondernnurnochdurfte!Sokonnte ich sozusagen tun und lassen was ich wollte. Ich kann sagen, dass ich bis heute sehr gut durch Corona gekommen bin. Es kommt immer auch auf die Einstellung an. SogehtvielesbessermitHumor,positivem Denken und auch mit Gottvertrauen. SelbstverständlichwarundistmeinUmfeld sehr wichtig, persönliche Kontakte waren eingeschränkt, jedoch zum Glück immer nochmöglich.EinenKaffeehier,einausgedehnterSparziergangdort,eineWhatsApp Nachricht,einTelefongesprächetc. Was hat sich in deinem Leben verändert? Wie gesagt, als Pensionierte ist sowieso allesanders,plötzlichhatmanZeit.Veränderungen gehören zum Leben und man kann sie annehmen oder nicht. Mein Freundesund Bekanntenkreis hat sich während Corona sogar noch erweitert, wofür ich sehr dankbar bin. Dafür muss man jedoch auch selbstaktivwerden. Da ich mich nicht als Gewohnheitsmensch betrachte, nehme ich jeden Tag mehroderweniger,wieerkommt. Was schenkt dir Kraft für deinen Alltag? Meine Familie, die Natur, Besuche und zwischenmenschliche Beziehungen. Ein freundlicher Gruss, ein Lachen, gegenseitiges Helfen und sich engagieren und nicht alles immer hinterfragen. Einfach dankbar zu sein für das, was man hat und nicht was mangernehätte. Text: Annemarie Holdener Was hat dir während der Corona-Krise geholfen? (VeraTonazzi,36J.) MeineKinderhabenmirimmerwiedergezeigt,dassichmichnichtinZukunftssorgen verirren soll, weil ihre Aufmerksamkeit direktimAlltagliegt.Wirhabenunserewunderschöne Umgebung zu Fuss, mit dem Velo und schwimmend erkundet und uns anderNaturerfreut. Was hat sich in deinem Leben verändert? Ich nehme mir mehr Zeit für ruhige Momente. Der Lockdown war am Anfang ein Schock, ein totales Ausgebremst werden, aberichhabegespürt,wiegutmirdieseterminlosenMomentezumLesenundSpielen tun.WertvolleZeitfürmichundfürdieFamiliemöchteichmirauchinZukunftmehr nehmen. Was schenkt dir Kraft für deinen Alltag? Mein Mann, meine erweiterte Familie und mein Glauben geben mir Kraft, positiv in die Zukunft zu schauen. Ich glaube daran, dass Gott uns liebt und es gut mit uns meint, auch wenn dies in der aktuellen Situation nicht immer einfach ersichtlich ist. Gottes Weisheit ist grösser als unsere, er wirdschonseinengutenPlanhaben. Text: Vera Tonazzi Spiritueller Moment: Der christliche Glaube bietet viele Übungen, um mit Traurigkeit, Ängsten und Sorgen umgehen zu können. Bild: zVg Pfarreiblatt Schwyz Nr.2 · 2022 · 11

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