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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 21/2021

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Pfarrei St. Georg und

Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer anna.kamer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sarah Heeb sarah.heeb@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Gottesdienste Samstag, 20. November 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 21. November 2021 Christkönigssonntag / B 10.00 Hl. Messe Opfer für den Cäcilienverein Arth Mittwoch, 24. November 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten für alle Kranken Donnerstag, 25. November 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 27. November 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 28. November 2021 1. Adventssonntag / C 09.00 Beichtgelegenheit im Pfarrhaus 10.00 Hl. Messe Opfer für die Universität Freiburg Mittwoch, 1. Dezember 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten für alle Kranken Donnerstag, 2. Dezember 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Freitag, 3. Dezember 2021 Ab 14 Uhr Hauskommunion auf Anfrage 17.30 Aussetzung mit Rosenkranz Gedächtnisse Christkönigsonntag, 21. November, 10 Uhr Dreissigster für: - Käthy Kenel-Bellmont Jahresgedächtnis für: - Lisbeth Gwerder-Zumbühl Stiftmesse für: - Antonio Agostinelli-Kenel und Angehörige - Otto und Louise Kunz-Hofmann - Familie Josef Reichmuth-Schuler Sonntag, 28. November, 10 Uhr Jahresgedächtnis für: - Klemenz Waldvogel Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 15.55 Hl. Messe Keine Hl. Messe: Samstag, 20. November Mitteilungen Verkauf Adventskränze und weihnachtliche Gestecke der Ministranten Die selbstgefertigten Gestecke der Ministranten Am Samstag, 20. November von 8.30 bis 12 Uhr vor dem Chilästägli (bei schlechtem Wetter bei der Heiligkreuzkapelle) sowie am Sonntag, 21. November nach dem Gottesdienst beim Turm bis ca. 11.30 Uhr, verkaufen die Ministranten ihre selbstgemachten Adventskränze und -Gestecke. Sie freuen sich auf Ihren Besuch. Pfarrei Arth MaschenTreff Gemeinsames Stricken und Häkeln für kreative Projekte am Dienstag, 23. November um 14 Uhr im Pfrundhaus. frauenarth Trauer-Café Es ist gut nicht allein zu sein, wenn ein geliebter Mensch gestorben ist. Oft fehlt im Alltag jedoch Zeit und Raum, um darüber zu sprechen. Das Spital Schwyz bietet die Möglichkeit, sich an den Trauer-Cafés mit anderen Trauernden auszutauschen. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 2. Dezember von 16 bis 17.30 Uhr im Aufenthaltsraum der Station A7 im Spital Schwyz. Elternabend der 3. Klasse Am Donnerstagabend, 28. Oktober, fand im kleinen Rahmen der Elternabend für die Eltern der angehenden Erstkommunikanten statt. Gertrud Henseler informierte und schilderte das weitere Vorgehen. Pfarrer Francis sprach über die Erstkommunion und untermalte die Thematik mit Dokumentationsfilmen. Er bat auch die Eltern ihre Kinder auf ihrem Glaubensweg zu unterstützen. Zu fragen, wie es im Religionsunterricht war, vielleicht ein kurzes Dankesgebet beim Essen zu sprechen und ab und zu zur Hl. Messe zu kommen. Mit dem uns allen bekannten «Vater unser» wurde der Elternabend beendet. Wir danken allen Eltern, welche sich zur Unterstützung der Planung und Durchführung der Erstkommunion eingetragen haben. Sarah Heeb Beichtgelegenheiten und Versöhnungsfeiern An allen vier Adventssonntagen haben Sie um 9 Uhr (oder nach Vereinbarung) die Gelegenheit zur Beichte. Aufgrund der BAG-Bestimmungen wird diese im Pfarrhaus und NICHT im Beichtstuhl der Pfarrkirche abgehalten. In der Adventszeit finden zudem folgende Versöhnungsfeiern statt: Donnerstag, 16. Dezember, 9 Uhr Wochengedächtnis in der Pfarrkirche mit kurzer Versöhnungsfeier Freitag, 17. Dezember, 20 Uhr Versöhnungsfeier in der Pfarrkirche. Pfarrei Arth 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 21 · 2021

Erste Familienfeier in Arth – Ein gelungener Start! Farben zeigen und leben. Stephan Schmid begleitete unseren Gesang musikalisch, wie schon an den Chlichinderfiiren. An dieser Stelle vielen lieben Dank an alle Beteiligten. Zum Schluss durften sich alle Kinder mit ihren bunten Handabdrücken auf unserem neuen Logo verewigen. Was für eine Freude, all die farbigen Hände im Umriss unserer Arther Kirche zu sehen! Diese kann man an der nächsten Familienfeier am Sonntag, 19. Dezember (inkl. Hl. Messe) wieder bestaunen. Wir freuen uns wieder auf viele fröhliche Gesichter. Sarah Heeb Das Team Familienfeier Am Samstag, 30. Oktober war es so weit! Die erste Familienfeier wurde in Arth gefeiert. Anstatt, dass die kleinen Gäste, wie bis anhin, an einer Chlichinderfiir und ihre grösseren Geschwister an der Sunntigsfiir teilnahmen, war nun die ganze Familie beisammen. Auch Grosseltern waren dabei. In anschaulicher Runde lernten wir, dass jeder SEINE Farbe hat und das dies gut ist. Einige Kinder lasen Fürbitten und zeigten kurze Schauspiele. Wir sangen, lachten und beteten gemeinsam. Wir lauschten einem Text des Evangeliums und konnten unsere Familien bei der aktiven Teilnahme an der Feier PATRIS CORDE – Mit väterlichem Herzen (Teil 9) 7. Vater im Schatten In seinem Buch «Der Schatten des Vaters» erzählte der polnische Schriftsteller Jan Dobraczyński in Romanform das Leben des heiligen Josef. Mit dem eindrucksvollen Bild des Schattens umreißt er die Gestalt Josefs, der in Bezug auf Jesus der irdische Schatten des himmlischen Vaters ist. Er behütet und beschützt ihn, er weicht nicht von ihm und folgt seinen Schritten. Mose ruft dem Volk Israel in Erinnerung: «In der Wüste [...] hat der Herr, dein Gott, dich auf dem ganzen Josef-Banner Weg […] getragen, wie ein Mann sein Kind trägt» (Dtn 1,31). So hat Josef sein ganzes Leben lang die Vaterschaft ausgeübt. Als Vater wird man nicht geboren, Vater wird man. Und man wird zum Vater nicht einfach dadurch, dass man ein Kind in die Welt setzt, sondern dadurch, dass man sich verantwortungsvoll um es kümmert. In der Gesellschaft unserer Zeit scheinen die Kinder oft vaterlos zu sein. Auch die Kirche von heute braucht Väter. Die Mahnung, die der heilige Paulus an die Korinther richtet, bleibt immer aktuell: «Hättet ihr nämlich auch unzählige Erzieher in Christus, so doch nicht viele Väter» (1 Kor 4,15). Vater zu sein bedeutet, das Kind an die Erfahrung des Lebens, an die Wirklichkeit heranzuführen. Nicht, um es festzuhalten oder zu besitzen, sondern um es zu Entscheidungen, zur Freiheit, zum Aufbruch zu befähigen. Die Tradition spricht Josef nicht nur als Vater an, sondern fügt hier noch das Wort «keusch» hinzu. Keuschheit ist die Freiheit von Besitz in allen Lebensbereichen. Nur wenn eine Liebe keusch ist, ist sie wirklich Liebe. Die Logik der Liebe ist immer eine Logik der Freiheit, und Josef war in der Lage, in ausserordentlicher Freiheit zu lieben. Er hat sich nie selbst in den Mittelpunkt gestellt. Er verstand es, zur Seite zu treten und Maria und Jesus zur Mitte seines Lebens zu machen. Josefs Glück gründet sich nicht auf die Logik der Selbstaufopferung, sondern der Selbsthingabe. Man nimmt bei ihm nie Frustration wahr, sondern nur Vertrauen. Sein beharrliches Schweigen ist nicht Ausdruck der Klage, sondern immer konkreten Vertrauens. Die Welt braucht Väter, nicht Despoten. Die Welt braucht die Autorität nicht Autoritarismus; Dienst, nicht Unterwürfigkeit; Auseinandersetzung, nicht Unterdrückung; Nächstenliebe, nicht übertriebene Fürsorge; Stärke, nicht Zerstörung. Jede wahre Berufung kommt aus der Selbsthingabe, die die reifere Form des blossen Opfers ist. Auch im Priestertum und im geweihten Leben ist diese Art von Reife erforderlich. Dort, wo eine eheliche, zölibatäre oder jungfräuliche Berufung nicht die Reife der Selbsthingabe erreicht und allein bei der Logik des Opfers stehen bleibt, wird sie kaum zu einem Zeichen für die Schönheit und die Freude der Liebe werden, sondern womöglich den Eindruck von Unglück, Traurigkeit und Frustration erwecken. Jedes Kind trägt ein Geheimnis in sich, etwas noch nie Dagewesenes, das nur mit Hilfe eines Vaters zur Entfaltung gebracht werden kann, der seine Freiheit respektiert. Josef hat immer gewusst, dass das Kind nicht seines war, sondern einfach seiner Obhut anvertraut worden war. Im Grunde ist es das, was Jesus zu verstehen gibt, wenn er sagt: «Auch sollt ihr niemanden auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel» (Mt 23,9). Die Vaterschaft ist nie besitzergreifend, sondern verweist zeichenhaft auf eine höhere Vaterschaft. In gewisser Weise sind wir alle immer in Josefs Lage: Wir sind «Schatten» des einen Vaters im Himmel und wir sind «Schatten» in der Nachfolge des Sohnes. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 21 · 2021 · 9

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