Pfarrei St. Georg und
Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer anna.kamer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sarah Heeb sarah.heeb@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Gottesdienste Samstag, 6. November 2021 10.00 Jahresgedächtnis für Theres Weber 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 7. November 2021 32. Sonntag im Jahreskreis / B 10.00 Hl. Messe 11.00 Taufe Opfer für katholische Gymnasien im Bistum Chur Mittwoch, 10. November 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 11. November 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 13. November 2021 10.00 Taufe 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 14. November 2021 33. Sonntag im Jahreskreis / B Welttag der Armen 10.00 Hl. Messe mit Übertragung auf Radio Maria Opfer für Theologiestudierende des Bistum Chur Montag, 15. November 2021 Abendwallfahrt Flüeli Ranft 20.00 Hl. Messe in der unteren Ranftkapelle Mittwoch, 17. November 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 18. November 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Gedächtnisse Sonntag, 7. November, 10 Uhr Stiftmesse für: - Familie Annen, Büöl - Familie Franz Jütz-Schneider - Familie Martin Weber-Annen Sonntag, 14. November, 10 Uhr Stiftmesse für: - Familie Edith Düggelin-Kenel und Familie Margrith Kenel - Marie Gwerder-Reichmuth - Josef Inderbitzin, Heuledi Christkönigsonntag, 21. November, 10 Uhr Dreissigster für: - Käthy Kenel-Bellmont Jahresgedächtnis für: - Lisbeth Gwerder-Zumbühl Stiftmesse für: - Antonio Agostinelli-Kenel und Angehörige - Otto und Louise Kunz-Hofmann - Familie Josef Reichmuth-Schuler Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 15.55 Hl. Messe Keine Werktagsmessen: Mittwoch, 17. bis Samstag, 20. November Mitteilungen MaschenTreff Gemeinsames Stricken und Häkeln für kreative Projekte am Dienstag, 9. November um 14 Uhr im Pfrundhaus. frauenarth «Verwurzelt im Glauben» – Feierlicher Start des Firmwegs 18+ in Arth Taufkerzen der Firmanden Am Sonntag, 17. Oktober um 08.30 Uhr versammelten sich die Firmanden 18+ mit ihren Begleitern vor dem Haupteingang der Pfarrkirche Arth. Man spürte bei allen eine fröhliche Stimmung. Der ganze Firmstart-Anlass 18+ fand, anders als in den Vorjahren, im Rahmen einer Heiligen Messe statt. Zu Beginn wurden alle Anwesenden darauf aufmerksam gemacht, dass an der Firmung die Jugendlichen selbst «ja» zu Gott und ihrem Glauben sagen und somit auch Verantwortung für ihr eigenes christliches Leben übernehmen. Dies wurde symbolisch untermalt indem die Firmanden 18+, nach Gebet und Gesang, die Taufkerze von ihren Eltern, Grosseltern oder Paten entzündet entgegennehmen dürften. Mit brennender Taufkerze in der Hand beteten alle zusammen das Glaubensbekenntnis. Daraufhin erfolgte die Unterschrift in das Firmbuch, mit welcher die Firmanden bestätigten den Firmweg gemeinsam gehen zu wollen. Nach den Bitten um Stärke und Begleitung auf dem Firmweg sowie um Unterstützung derjenigen in der ganzen Welt, welche es im Moment sehr schwer haben, wurde die Heilige Messe weiter gefeiert. Das Firmteam freut sich auf einen spannenden und freudigen Firmweg, ganz verwurzelt im Glauben. Sarah Heeb 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 · 2021
Die Armen habt ihr immer bei euch (Mk 14,7) Am Sonntag, 14. November begeht die katholische Kirche weltweit zum 5. Mal den «Welttag der Armen», welcher von Papst Franziskus 2016 eingeführt wurde. Er wird jeweils am 2. Sonntag vor dem Advent begangen. Pfarrer Francis 325 Jahre Pfarrkirche Arth – der Jubiläumsjahr-Leitsatz der uns begleitet «Dein Wort ist meinem Fuss eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade» (Ps 119, 105) Kirchweihegottesdienst im kleinen Rahmen Abendwallfahrt Flüeli-Ranft Die Abendwallfahrt der Pfarreien Lauerz, Goldau und Arth zu Bruder Klaus findet am Montag, 15. November statt. Für die Anreise und die Verpflegung im Restaurant sind die Besucher in diesem Jahr, coronabedingt, selbstverantwortlich. Es ist deshalb auch keine Anmeldung nötig. Um 20 Uhr feiern wir gemeinsam eine Heilige Messe in der unteren Ranftkapelle. Neues Leben in Christus Durch das Sakrament der Taufe dürfen wir in die Gemeinschaft mit Christus und der Kirche aufnehmen: 7. November: Remo Inderbitzin, Sohn von Margrit und Christian Inderbitzin, Arth. 13. November: Leana Bösiger, Tochter von Martina und Andreas Bösiger, Oberarth. Wir freuen uns mit den Eltern über die Geburt ihrer Kinder und wünschen den Tauf-Familien alles Gute. Pfarrei Arth Die Pfarrkirche am Kirchweihegottesdienst Am 13. Oktober 2022 wird die arther Pfarrkirche 325 Jahre alt. Zu diesem Ereignis wäre am Kirchweihesonntag, 17. Oktober, eine grosse Jubiläumsjahr-Start-Feier geplant gewesen. Doch es sollte anders kommen. Das Gedächtnis der Sennengesellschaft wurde natürlich wie jedes Jahr gehalten, auch wenn die Sennengesellschaft selbst nicht vollzählig teilnehmen konnte. Der Gottesdienst selbst war sehr feierlich und schön. Die Kirche wurde von Klara Beeler wieder festlich und bunt mit Blumen geschmückt. Das Jubiläumsjahr steht unter dem Leitsatz: «Dein Wort ist meinem Fuss eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade» (Ps 119, 105). Besonders während dem Jubiläumsjahrs soll das Wort Gottes den Menschen wieder nähergebracht werden, um ihre Lebens- und Glaubenswege zu erleuchten. So bleibt die Hoffnung, dass das Jubiläumsjahr und vor allem der Jubiläumstag, am 16. Oktober 2022 gebührend gefeiert werden kann. Sarah Heeb PATRIS CORDE – Mit väterlichem Herzen (Teil 8) Josef-Banner Vater und Arbeiter Ein Aspekt, der den heiligen Josef auszeichnet und der seit der Zeit der ersten Sozialenzyklika Rerum novarum von Leo XIII. hervorgehoben wurde, ist sein Bezug zur Arbeit. Der heilige Josef war ein Zimmermann, der ehrlich arbeitete, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu sichern. Von ihm lernte Jesus, welch ein Wert, welch eine Würde und welch eine Freude es bedeutet, das Brot zu essen, das die Frucht eigener Arbeit ist. In dieser unserer Zeit, in der die Arbeit wieder zu einem dringenden sozialen Thema geworden zu sein scheint und die Arbeitslosigkeit manchmal drastische Ausmaße annimmt - auch in Ländern, in denen seit Jahrzehnten ein gewisser Wohlstand herrscht, ist es notwendig, die Bedeutung einer Arbeit, die Würde verleiht, wieder ganz neu verstehen zu lernen. Unser Heiliger ist dafür Vorbild und Schutzpatron. Die Arbeit wird zur Teilnahme am Erlösungswerk selbst, sie wird zu einer Gelegenheit, das Kommen des Reiches Gottes zu beschleunigen, die eigenen Möglichkeiten und Fähigkeiten weiterzuentwickeln und sie in den Dienst der Gesellschaft und der Gemeinschaft zu stellen. Die Arbeit wird nicht nur zu einer Gelegenheit der eigenen Verwirklichung, sondern vor allem auch für den ursprünglichen Kern der Gesellschaft, die Familie. Eine von Arbeitslosigkeit betroffene Familie ist Schwierigkeiten, Spannungen, Brüchen, ja der verzweifelten und weiter in die Verzweiflung führenden Versuchung der Auflösung stärker ausgesetzt. Wie können wir über die Menschenwürde sprechen, ohne uns dafür einzusetzen, dass alle und jeder Einzelne eine Chance auf einen würdigen Lebensunterhalt haben? Der Mensch, der arbeitet, egal welcher Aufgabe er nachgeht, arbeitet mit Gott selbst zusammen und wird ein wenig zu einem Schöpfer der Welt, die uns umgibt. Die Krise unserer Zeit, die eine wirtschaftliche, soziale, kulturelle und geistliche Krise ist, mag allen ein Aufruf sein, den Wert, die Bedeutung und die Notwendigkeit der Arbeit wieder neu zu entdecken, um eine neue «Normalität» zu begründen, in der niemand ausgeschlossen ist. Die Arbeit des heiligen Josef erinnert uns daran, dass der menschgewordene Gott selbst die Arbeit nicht verschmähte. Die Arbeitslosigkeit, von der viele Brüder und Schwestern betroffen sind und die in jüngster Zeit aufgrund der Covid19- Pandemie zugenommen hat, muss zum Anlass werden, unsere Prioritäten zu überprüfen. Bitten wir den heiligen Josef, den Arbeiter, dass wir einmal verbindlich sagen können: Kein junger Mensch, keine Person, keine Familie ohne Arbeit! (Fortsetzung folgt) Pfarreiblatt Schwyz Nr. 20 · 2021 · 9
