Pfarrei St. Georg und
Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer anna.kamer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sarah Heeb sarah.heeb@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Gottesdienste Samstag, 23. Oktober 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 24. Oktober 2021 30. Sonntag im Jahreskreis / B 10.00 Hl. Messe Opfer für Missio, Ausgleichsfonds der Weltkirche Mittwoch, 27. Oktober 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 28. Oktober 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 30. Oktober 2021 17.00 Erste Familienfeier zum Thema „Mini Farb und dini“ 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 31. Oktober 2021 31. Sonntag im Jahreskreis / B 10.00 Hl. Messe Opfer für das Priesterseminar St. Luzi, Chur Montag, 1. November 2021 Fest Allerheiligen / B 10.00 Hl. Messe Opfer für Hospiz Zentralschweiz 14.00 Totengedenkfeier auf dem Friedhof mit Gräbersegnung Dienstag, 2. November 2021 Allerseelen - Gedenktag für die Verstorbenen 19.00 Hl. Messe Mittwoch, 3. November 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 4. November 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Freitag, 5. November 2021 Ab 14 Uhr Hauskommunion auf Anfrage 17.30 Aussetzung mit Rosenkranz Samstag, 6. November 2021 10.00 Jahresgedächtnis für Theres Weber 19.00 Vorabendgottesdienst Gedächtnisse Allerheiligen, 1. November, 10 Uhr Stiftmesse für: - Josef und Maria Schmidig-Gwerder Allerseelen, 2. November, 19 Uhr Stiftmesse für: - alle verstorbenen Seelsorger der Pfarrei Samstag, 6. November, 10 Uhr Jahresgedächtnis für: - Theres Weber Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 15.55 Hl. Messe Montag, 1. November - Allerheiligen 09.40 Hl. Messe Dienstag, 2. November - Allerseelen Keine Hl. Messe Mitteilungen NEU: Familienfeier in Arth Am 30. Oktober um 17 Uhr findet in der Pfarrkirche zum ersten Mal die «Familienfeier» statt. Wir laden Euch herzlich ein, mit uns zusammen einer Geschichte zum Thema «Mini Farb und dini» zu lauschen, zu feiern, zu beten, zu singen, zu basteln und auch ein wenig in sich zu gehen. Wir wollen fröhlich sein, Gedanken miteinander teilen und eine Zeit lang mit Gott verweilen (Dauer ca. 30-45 Minuten). So möchten wir Euch Eltern und Kinder die Kirche und Gott näherbringen. Team Familienfeier Adventskränze und weihnachtliche Gestecke Am Samstag, 20. November von 8.30 bis 12 Uhr vor dem Chilästägli (bei schlechtem Wetter bei der Heiligkreuzkapelle) sowie am Sonntag, 21. November nach dem Gottesdienst beim Turm bis ca. 11.30 Uhr, verkaufen die Ministranten ihre selbstgemachten Adventskränze und -Gestecke. Sie können diese jetzt schon vorbestellen und Ihre Wünsche anbringen. Für Auskunft und Bestellung melden Sie sich bitte bei Sakristanin Klara Beeler, 041/855 32 09 oder klara.beeler@kath-arth.ch Pfarrei Arth 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 19 · 2021
Unsere Kirchenglocken im Verlaufe unseres Lebens «Und zur Taufe' und zur Trauung da läuten sie auch. Das Läuten ist immer ein heiliger Brauch. Und wird uns die letzte Ehr' getan, So fangen die Glocken zu läuten an.» (Gottfried Wilhelm Fink) Ein freudiges Ereignis ist sicher, wenn wir ein Kind mit seinen Eltern und Paten zur Taufe begrüssen dürfen. Mit der Schutzengelglocke (Nr. 6) wird zu Beginn der Tauffeier geläutet. So möge der Schutzengel dieses Kind und seine Familie durchs ganze Leben begleiten. In unserem Leben heisst es auch immer wieder Abschied nehmen von einem lieben Mitmenschen. Seit Oktober 2020 verkündet die Muttergottesglocke (Nr. 4) an einem Werktag um 14.01 Uhr diese traurige Nachricht immer in gleicher Weise: Drei Mal läutet sie 1 ½ Minuten wird aber zweimal eine ½ Minute unterbrochen. Wie geht es jetzt weiter? Am Vortag der Bestattung beginnt die Bruderklausenglocke (Nr. 2) um 12.02 Uhr zu läuten. Sie läutet ununterbrochen bis um 12.14 Uhr. Im Abstand von 20 Sekunden kommen die Evangelisten-, die Muttergottes-, die Heiligkreuzund die Schutzengelglocke dazu (Nr. 3, 4, 5, 6). Nach drei Minuten schalten diese wieder in umgekehrter Reihenfolge aus (Nr. 6, 5, 4, 3). Eine Minute lang ertönt nun die Glocke Nr. 2 allein. Ist dies vorbei, kommen wieder die Glocken Nr. 3, 4, 5 und 6 dazu und läuten wieder mit der Glocke Nr. 2 weitere drei Minuten lang. Noch einmal werden sie wie beim ersten Mal abgeschaltet um nach einer Minute wieder zum letzten Mal dazugeschaltet zu werden. Um 12.13 Uhr werden alle abgestellt, angefangen bei der kleinsten: Schutzengel-, Heiligkreuz-, Muttergottes-, Evangelisten- und Bruderklausenglocke. Für reformierte Mitchristen läuten wir nur am Bestattungstag um 13.50 Uhr. Am Tag der Bestattung weisst die Bruderklausenglocke um 9.31 Uhr daraufhin, dass heute die Bestattung auf dem Friedhof ist. Egal ob es eine Erdbestattung oder eine Urnenbeisetzung ist, dieser Hinweis ist immer der gleiche. Um 9.46 Uhr läuten die Glocken zum letzten Mal und erweisen so unseren lieben Verstorbenen die letzte Ehre. Beginnend mit der Bruderklausenglocke, gefolgt von der Evangelisten-, der Muttergottes-, der Heiligkreuz-, und der Schutzengelglocke. Ab 9.51 Uhr verstummen sie (Glocke Nr. 6, 5, 4, 3, 2). «Ertönt dir morgen oder heute, zum letzten Gang mein Grabgeläute, dann sei dir Gottes Ruh beschieden, geh ein zu deines Herren Frieden.» (unbekannt) Klara Beeler Abwesenheit von Pfarrer Francis In der Zeit vom 3. bis 23. November 2021 ist Pater Francis in den Ferien. Seine Vertretung, P. Vincent Attukaran Esthappan, ist derweil für Sie da. Pfarrei Arth Fest Allerheiligen In der Hl. Messe um 10 Uhr werden an alle bekannten und unbekannten Heiligen gedacht. Später an diesem Tag, um 14 Uhr findet dieses Jahr die Totengedenkfeier wieder ausschliesslich draussen auf dem Friedhof statt. So haben alle die Möglichkeit ihren verstorbenen Mitmenschen zu gedenken. «Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.» Johannes 8,12 Pfarrei Arth MaschenTreff Gemeinsames Stricken und Häkeln für kreative Projekte am Dienstag, 26. Oktober um 14 Uhr im Pfrundhaus. frauenarth PATRIS CORDE - Mit väterlichem Herzen (Teil 7) Vater mit kreativem Mut Eine weitere wichtige Eigenschaft ist der kreative Mut, vor allem in schwierigen Situationen. Gott wirkt durch Ereignisse und Menschen. Gott vertraut auf den kreativen Mut Josef-Banner Josefs: Josef richtet in Betlehem einen Stall her, wo Maria gebären kann (vgl. Lk 2,6-7) und organisiert in der Nacht die Flucht nach Ägypten (vgl. Mt 2,13-14). Gott findet immer einen Weg, seinen Heilsplan zu verwirklichen, auch wenn unser Leben manchmal starken Mächten ausgeliefert zu sein scheint; nur müssen wir den gleichen kreativen Mut aufbringen wie Josef von Nazareth. Wenn Gott uns manchmal nicht zu helfen scheint, bedeutet das nicht, dass er uns im Stich gelassen hat, sondern dass er auf uns und unsere Fähigkeiten vertraut. Die Freunde des Gelähmten (vgl. Lk 5,17-26) hatten den kreativen Mut, als sie ihn, um ihn zu Jesus zu bringen, vom Dach herabliessen. Sie waren überzeugt, dass Jesus den Kranken heilen konnte. Jesus erkennt ihren Glauben und heilt ihren Freund. Die Zeit, in der sich Maria und Josef und das Kind in Ägypten aufhielten, musste Josef eine Bleibe und Arbeit finden. Die Hl. Familie musste sich konkreten Problemen stellen wie alle anderen Familien, wie viele unserer Brüder und Schwestern Migranten, die auch heute noch aufgrund von Not und Hunger gezwungen sind, ihr Leben zu riskieren. In diesem Sinne ist der heilige Josef ein besonderer Schutzpatron für all jene, die wegen Krieg, Hass, Verfolgung und Elend ihr Land verlassen müssen. Der Sohn des Allmächtigen kommt als schwaches Kind in die Welt. Er macht sich von Josef abhängig, um verteidigt, geschützt, gepflegt und erzogen zu werden. Gott vertraut diesem Mann, der nicht nur das Leben von Jesus und Maria retten will, sondern der immer für sie und das Kind sorgen wird. Deshalb ist es nur folgerichtig, dass der heilige Josef der Schutzpatron der Kirche ist. Indem Josef die Kirche beschützt, beschützt er weiterhin das Kind und seine Mutter, und indem wir die Kirche lieben, lieben auch wir immerfort das Kind und seine Mutter. Von Josef müssen wir die gleiche Fürsorge und Verantwortung lernen: das Kind und seine Mutter zu lieben; die Kirche und die Armen zu lieben. (Fortsetzung folgt) Pfarreiblatt Schwyz Nr. 19 · 2021 · 9
