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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 19/2021

Pfarrei

Pfarrei Sattel Pfarreileiterin Cordula Napieraj, Telefon 041 835 11 07 / 076 675 11 12 pfarreileitung.sattel@bluewin.ch www.sattel.ch/kirchen/römisch-katholisch Pfarradministrator Bernhard Ollmert, Telefon 041 835 11 07 Pfarreisekretariat Elisabeth Suter, Telefon 041 835 10 75 E-Mail: pfarreisekretariat.sattel@bluewin.ch Leuchtendes Kreuz in Sattel Sie alle kennen es vermutlich: Das Kreuz, das an der Lutzistr. 6 in der Verlängerung des Bahnübergangs Brüggli errichtet ist und seit vielen Jahren am Nationalfeiertag über Sattel erstrahlt, dazu noch an einzelnen anderen Anlässen in der Familie Felder und auch bei Todesfällen. Über die Geschichte dieses Kreuzes weiss man nicht allzu viel. Vater Felder kam 1960 vom Luzernischen Rothenburg nach Sattel und gründete auf diesem Hof eine Familie. Laut Überlieferung meinte er, dass auf diesem Hügel ein Kreuz sehr schön wäre. Er baute dann tatsächlich ein Vorstellen der neuen Erstkommunionkinder Holzkreuz auf, was des Öfteren erneuert werden musste. Später wurde dann ein Metallkreuz mit Glühlampen erstellt. Die Geschwister Felder modernisierten inzwischen mit LED-Lampen und auch die Stromleitung wurde im Boden verlegt. Warum errichtet man so ein Kreuz? Aus Dankbarkeit, dass die Familie mit Grund und Boden ein Zuhause und somit Heimat fand? Dankbar, dass sie vor Maul- und Klauenseuchen verschont blieben? Sicher aber vor allem als Dank an Christus, dass unser Leben in seiner Hand ist und ER weiss, was für uns gut ist – über alle Generationen und Zeitereignisse hinweg. Im Pfarreirat kam nun vor einiger Zeit die Idee auf, ob es nicht schön wäre, wenn das Kreuz auch an den einzelnen Hochfesten des Kirchenjahres leuchten würde. Die Familie Felder zeigte sich dafür sehr aufgeschlossen. Wir dürfen uns nun in Zukunft öfter am Leuchten des Kreuzes über unserem Dorf freuen. Es erinnert uns an das Glaubensgeheimnis des jeweiligen kirchlichen Feiertages, aber vor allem daran: Wir sind geborgen in Gottes Hand! Vielen Dank und ein vergelts Gott der Familie Felder! Felix Fischer, Pfarreirat Allerheiligen «Wir kommen und gehen, Wolken und Wind. Wer kann es verstehen, wozu wir sind? Wir kommen und gehen - Spuren im Sand, die Spuren verwehen, keinem bekannt. Wir gehen und wandern, was treibt uns voran? von einem zum andern, wer zieht uns an? Wir gehen und hoffen, gegen den Schein. die Zukunft ist offen. Sind wir nicht sein?» Lothar Zanetti Das sind die Kinder, die den Religionsunterricht der 3. Klasse besuchen. 15 von Ihnen bereiten sich auch auf die Erste Heilige Kommunion vor. Am Sonntag, 31. Oktober, startet ihr Erstkommunionjahr mit einem speziellen Gottesdienst um 10.30 Uhr, in dem sie auch einen besonderen Segen erhalten. Die Erstkommunion wird am Sonntag, 1. Mai 2022, um 9.30 Uhr in unserer Pfarrei gefeiert. Wegen der neuen Corona-Massnahmen haben wir uns entschieden, an diesem Sonntag, 31. Oktober, zwei Familiengottesdienste zu feiern: um 9 Uhr und - speziell für die Erstkommunionfamilien - um 10.30 Uhr. Es wird aber in beiden Gottesdiensten um das Erstkommunionthema gehen: «Jesus, Quelle des Lebens». Und es gibt auch in beiden Heiligen Messen die Möglichkeit, in Sattel seit vielen Jahren eine schöne Tradition, dass Sie einen Zettel als «stiller Begleiter» für eines der Kinder ziehen können. Sie begleiten dann das Kind «heimlich» während des Erstkommunionjahres mit ihrem Gebet und vielleicht ein paar kleine Aufmerksamkeiten. Beim Apero am Erstkommuniontag dürfen Sie sich dann zu erkennen geben. Cordula Napieraj Rufen wir die Heiligen als Fürsprecher an und beten wir für unsere lieben Verstorbenen: Hochfest Allerheiligen Montag, 1. November: 9 Uhr Heilige Messe und um 14 Uhr Andacht für die Verstorbenen. Da in jeder Feier (ohne Zertifikatspflicht) nur 50 Personen zugelassen sind, werden wir auch beim Gottesdienst am Morgen die Namen der im letzten Jahr Verstorbenen verlesen, ebenso in der Andacht. Die Andacht übertragen wir per Mikrofon auch nach draussen auf den Friedhof. Unsere lieben Verstorbenen vom vergangenen Jahr: Lena Krienbühl-Styger Josef Lüönd-Tschümperlin Alois Amgwerd Beat Ulrich-Meier Antoinette Krienbühl Lydia Schnüriger-Gwerder Marie Gwerder-Inderbitzin 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 19 · 2021

Gottesdienste Sonntag, 24. Oktober 2021 30. Sonntag im Jahreskreis Weltmissionssonntag 09.00 Gottesdienst Stiftmesse für Dominik & Regina Schuler-Schuler Beat Schuler-Inderbitzin Robert Schuler das Geschlecht der Schuler Opfer MISSIO Musik Orgel 10.30 Tauffeier 17.00 Rosenkranzgebet in der Ecce Homo Kapelle Taufe Am 24. Oktober dürfen wir Yara, Tochter des Richard und der Kathrin Schuler-Föhn, Janserstrasse 40 durch die Taufe in die Gemeinschaft unserer Kirche aufnehmen. Gratulation 90 Jahre, Hildegard Kaiser, Steiweidlistrasse 6, am 23. Oktober Ministrantenausflug Neun Minis brachen, begleitet von drei Müttern, zu einem Tagesausflug nach Solothurn auf. Sie besuchten die Verenaschlucht, stärkten sich auf einem Waldgrillplatz und unternahmen einen Detektiv-Trail. Bei wunderschönem Wetter hatten sie einen erlebnisreichen Tag. Danke an alle, die ihn vorbereitet haben. Cordula Napieraj Mittwoch, 27. Oktober 2021 09.00 Gottesdienst Freitag, 29. Oktober 2021 18.00 Gottesdienst Sonntag, 31. Oktober 2021 31. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Familiengottesdienst 10.30 Familiengottesdienst für die neuen Erstkommunionkinder und ihre Familien Opfer Kinderhilfswerk Kovive Musik Melodia 17.00 Rosenkranz mit Aussetzung des Allerheiligsten und eucharistischem Segen Montag, 1. November 2021 Allerheiligen 09.00 Gottesdienst Opfer Pfarreikirche Sattel Musik Orgel 14.00 Gedenkfeier für die Verstorbenen Musik Orgel Mittwoch, 3. November 2021 09.00 Gottesdienst Freitag, 5. November 2021 18.00 Gottesdienst Mitteilungen Was sonst noch so los ist... Die Rollenverteilung für das Krippenspiel findet am Mittwoch, 3. November von 16.00 bis 17.00 Uhr in der Ilge statt. Wer mitspielen will, ist herzlich eingeladen! Die Jugendlichen, die sich direkt auf die Firmung vorbereiten, treffen sich am Mittwoch, 3. November, um 19.30 Uhr in der Ilge zum Thema: «Ich glaube … an Gott, den Vater». Die Ecke für euch Kinder und alle Junggebliebenen Liebe Kinder Im Rosenkranzmonat Oktober feiern wir in besonderer Weise Maria, die Mutter von Jesus ist, aber gleichzeitig auch die Mutter der Kirche. Doch natürlich denken wir an sie auch das ganze Jahr über voller Freude. Alle, die eine menschliche Mutter bei sich haben, können sich glücklich schätzen. Eine liebe Mutter ist etwas ganz Besonderes! Wenn man älter wird, und die eigene Mutter vielleicht stirbt, dann ist da eine grosse Lücke im Leben und viel Traurigkeit. Aber wir dürfen darauf vertrauen, dass alle unsere lieben Verstorbenen ja von Maria im Himmel empfangen werden. Und beide zusammen – Maria und auch die liebe eigene Mutter – helfen uns dann vom Himmel her. Und auch das kann man merken! Dennoch ist es gut, dankbar zu sein und sich zu freuen, wenn man seine Mutter noch hat. Nur am Muttertag mal eine Blume zu schenken, dass reicht nicht. So habe ich euch heute eine Geschichte zum Nachdenken mitgebracht: Alles kostenlos Der kleine Bruno sass am Küchentisch und schrieb, die Zungenspitze zwischen den Zähnen, eifrig in sein Heft. «Was schreibst du denn so fleissig?» fragte die Mutter vom Küchenherd her. «Eine Rechnung für dich!» antwortete der Bub, ohne sich stören zu lassen. «Da bin ich aber neugierig», meinte die Mutter. «Du wirst es schon sehen, wenn ich fertig bin.» Als er das ganze Blatt vollgeschrieben hatte, zeigte er es der Mutter, die laut zu lesen begann. 3 x Milch geholt 1.00 Franken 2 x Küche geputzt 4.00 Franken 3 x Geschirr abgetrocknet 0.50 Franken 5 x Schuhe geputzt 2.50 Franken 4 x Tisch gedeckt 2.00 Franken macht zusammen 10.00 Franken Die Mutter musste lächeln, als sie die sonderbare Rechnung las. Dann nahm sie den Bleistift: «Ich schreibe dir meine Rechnung gegenüber», sagte sie. «Deine Rechnung?» fragte Bruno erstaunt. «Hast du denn auch was für mich getan?» «Nun, so ein bisschen was», nickte die Mutter. Dann schrieb sie: 8 Jahre für ihn gekocht 0.00 Franken 8 Jahre für ihn gewaschen 0.00 Franken 56 x Hose und Jacke geflickt 0.00 Franken 137 Nächte bei ihm gewacht 0.00 Franken 29 x getröstet 0.00 Franken macht zusammen 0.00 Franken Aufmerksam las der Bub die Rechnung der Mutter. «Aber Mami, warum hast du denn überall 0.00 Franken geschrieben?» «Weil eine Mutter für ihr Kind alles umsonst tut!», antwortete die Mutter. «Aber nun will ich dir die 10 Franken geben, die du ja verdient hast.» Da sagte der Bruno: «Nein, Mami, ich will keinen Rappen. Denn deine Rechnung müsste doch hundertmal so gross sein wie die meine.» Nehmt doch einfach mal wieder eure Mutter, und natürlich auch den Vater, in den Arm und zeigt ihnen eure Freude und euren Dank. Eure Kirchenmaus Petra-Pauline Pfarreiblatt Schwyz Nr. 19 · 2021 · 15

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