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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 18/2021

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Pfarrei St. Georg und

Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer anna.kamer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sarah Heeb sarah.heeb@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Gottesdienste Samstag, 9. Oktober 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 10. Oktober 2021 28. Sonntag im Jahreskreis / B 10.00 Hl. Messe, mit Übertragung auf Radio Maria Opfer für das Chindernetz Schwyz Mittwoch, 13. Oktober 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 14. Oktober 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 16. Oktober 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 17. Oktober 2021 29. Sonntag im Jahreskreis / B Kirchweihe / Beginn Jubiläumsjahr 08.30 Firmstart 21/22 «Verwurzelt im Glauben» 10.00 Hl. Messe Opfer für die Pfarrkirche Arth Mittwoch, 20. Oktober 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 21. Oktober 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Gedächtnisse Sonntag, 17. Oktober, 10 Uhr Gedächtnis der Sennengesellschaft Arth Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 15.55 Hl. Messe Sonntag, 17. Oktober 09.40 Hl. Messe Jahrzeit für verstorbene Rigi- Schüler, -Älpler und -Bewohner. Mitteilungen Firmstart am Kirchweihetag Am Sonntag, 17. Oktober um 08.30 Uhr, startet der der Arther Firmweg unter dem Motto «Verwurzelt im Glauben». Am Startanlass bestätigen die Firmanden der Gruppe 18+ mit ihrer Unterschrift ins Firmbuch, den Firmweg zu gehen, sich mit dem dreifaltigen Gott und dem Glauben auseinander zu setzen. Bis zur Firmung am 6. Juni 2022 werden die Firmanden der Gruppe 18+ und neu auch von der 3. Oberstufe mehrere Anlässe zusammen erleben. Firmteam Arth Verkauf Herbstgestecke nach dem Krichweihegottesdienst Kommen Sie am Kirchweih-Sonntag, 17. Oktober nach dem Gottesdienst zum Turm. Die Ministranten verkaufen dort selbst gefertigte herbstliche Gestecke. Klara Beeler COVID-Bestimmungen Die Bestimmungen erlauben uns aktuell einen Gottesdienst mit 50 Besuchern (ohne Zertifikatskontrolle). Aktuelle Informationen zu COVID- Bestimmungen in der Kirche finden Sie auf www.kath-arth.ch. Pfarrei Arth Letzte Chlichinderfiir in dieser Art Die Mäuschen beim Sammeln von Nüssen Am Samstag, 18. September, trafen sich Gross und Klein bei der Kapelle St. Georg. Gespannt lauschten unsere Zuhörer der Geschichte vom Mäuschen Frederick und beobachteten, was die Mäusegruppe tat. Alle Mäuse sammelten allerhand Nüsse und Vorräte, ausser Frederick. Dieser sammelte Worte, Sonnenstrahlen und Farben. Die Mäuschen meinten, dass sei sinnlos, waren schlussendlich aber froh über die wärmenden Strahlen der Sonne, die aufmunternden Farben und fröhlichen Worte, die Frederick in der dunklen, stillen und kalten Winterszeit zu verteilen hatte. Anschliessend wurde gemeinsam gesungen und gebetet und jeder durfte sich ein Mäuschen zur Erinnerung basteln. Diese Chlichinderfiir war die Letzte in dieser Art. Die «Sunntigsfiir» und die «Chlichinderfiir» werden zusammengeschlossen und unter dem neuen Namen «Familienfeier» weitergeführt. Folgende Daten stehen fest: Sa, 30. Okt. 2021 So, 19. Dez. 2021 Sa, 29. Jan.2022 Sa, 19. März 2022 So, 17. April 2022 Sa, 25. Juni 2022 17 Uhr 10 Uhr (mit Hl. Messe) 17 Uhr 10 Uhr 10 Uhr (mit Hl. Messe) 17 Uhr (Schmetterlingsfeier) Wir freuen uns, Sie an den Feiern für die ganze Familie, begrüssen zu dürfen. Text/Bild: Sarah Heeb 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 18 · 2021

325 Jahre Pfarrkirche Arth Im Jahre 1697 wurde unsere barocke Pfarrkirche durch Michael Angelus Conti, päpstlicher Nuntius bei der Eidgenossenschaft, am 13. Oktober geweiht. So haben wir geplant von Kilbi 2021 bis Kilbi 2022 das Jubiläumsjahr unter dem Leitsatz «Dein Wort ist meinem Fuss eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade» (Ps 119, 105) zu feiern. Grosse Pläne – kleine Umsetzung Aufgrund der momentanen COVID-Einschränkungen kann leider nicht wie geplant ins Jubiläumsjahr gestartet werden. Wir halten Sie dazu via Pfarreiblatt und vor allem auf unserer Homepage www.katharth.ch auf dem Laufenden. Pfarrrei Arth «Consecratum 13 octobris 1697» Was könnte uns unsere Kirche wohl alles berichten? So vieles ist in dieser Zeit geschehen. Das Weihefest anno 1697 war gewiss ein «heiliges Schauspiel», das sich über Tage hinweg zog und Leib, Seele, Geist und Pfarrkirche Arth, anno 1820 Bild: Strichzeichnung v. Kommisar Thomas Fassbind alle Sinne des Menschen als Einheit ansprach. Genau wie es wohl schon ihre Grundsteinlegung, am 12. April 1965, gewesen war. Nach der Grundsteinlegung konnte der Bau zügig voranschreiten. Es mussten unzählige Handwerker beschäftigt worden sein, da berichtet wird, dass die Kirche im gleichen Herbst bereits eingedeckt war. Doch wurden nicht alle Arbeiten bis zur Weihung vollendet, stammen die Altargemälde doch vom Jahr 1698. Auch der Innenausbau zog sich hin. Vorhalle und der barocke Turmaufbau stammen aus dem Jahr 1705. Wo heute unsere Pfarrkirche steht, stand Jahrhunderte vorher ein Gotteshaus, eine gotische Kirche mit Spitzhelm (Diebold- Schilling-Chronik, 1511). Einziger Zeuge dieser alten, vorbarocken Kirche ist bis heute der Kirchturm. Die Schutzpatrone St. Georg und St. Zeno von Verona begleiten die Arther noch weitaus länger. Vor 1312 war ihnen je eine Kapelle geweiht, nachher wurden sie vereint auf die gemeinsame Pfarrkirche übertragen. Dies darf als Treue der Arther gegenüber ihren Schutzpatronen gewertet werden. Wir haben eine Kirche mit Geschichte - eine Kirche, die in guten und bösen Tagen im Spannungsfeld von Toleranz und Intoleranz, von Engagement und Stolz stand und immer noch steht. Text: Informationen aus der Festschrift zum 300 Jahr-Jubiläum «Eine Kirche mit Geschichte» von Walter Eigel Erntedank in Arth Der Altarbereich der Pfarrkirche war am 19. September 2021 reich geschmückt. Dank gebührt an dieser Stelle der Sakristanin Klara Beeler. Getreide, Brot, Obst, Gemüse, Blumen Erntedank-Dekoration und vieles mehr lagen schön arrangiert zur Rechten und zur Linken des Altars. Mittig, vor dem Altar war ein Apfelbaum zu erkennen, daneben die Worte «wachsen und gedeihen». Diese Worte begleiteten letzten Sonntag, am eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag, den ganzen Gottesdienst. Wie auch das Wort Dankbarkeit. Dankbarkeit für alles, was Gott uns schenkt: die Frucht der Felder und Bäume, die Ernte der menschlichen Arbeit. Wir dürfen dankbar sein, denn uns geht es gut. Zum Schluss verteilten die Ministranten an alle Kirchbesucher Äpfel und Birnen als Erntedankgruss. Bild/Text: Sarah Heeb «Dankt dem Herrn, denn er ist gut zu uns, seine Liebe hört niemals auf!» Psalm 118 PATRIS CORDE - Mit väterlichem Herzen (Teil 6) VATER IM ANNEHMEN Josef nimmt Maria ohne Vorbedingungen an; Er vertraut auf die Worte des Engels. In der heutigen Welt, wo es die psychische, verbale und physische Gewalt gegenüber der Frau Josef-Banner, Pfarrkirche gibt, steht Josef als Gestalt eines respektvollen und feinfühligen Mann, der sich zugunsten des guten Rufs, der Würde und des Lebens Marias entscheidet. Josef nimmt an was geschieht, übernimmt Verantwortung dafür und versöhnt sich mit seiner eigenen Geschichte. Wenn wir uns nicht mit unserer eigenen Geschichte versöhnen, bleiben wir immer eine Geisel unserer Erwartungen und der daraus resultierenden Enttäuschungen. Josef ist nicht ein passiver, resignierter Mann, sondern ein mutiger und starker Protagonist. Die Annahmefähigkeit ist eine Gabe des Heiligen Geistes, die Gabe der Stärke. «Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht» (Mt 1,20) - sagte Gott zu Josef. Er sagt auch zu uns: «Fürchtet euch nicht!». Wir müssen unseren Ärger und unsere Enttäuschung ablegen und mit hoffnungsvoller Kraft Platz machen für das, was das Leben anbietet. Gott kann Blumen zwischen den Felsen sprießen lassen. Die Wirklichkeit ist geheimnisvoll, unergründlich und vielseitig. Deswegen kann der Apostel Paulus sagen: «Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht» (Röm 8,28). In dieser Gesamtperspektive gibt der Glaube jedem glücklichen oder traurigen Ereignis einen Sinn. «Glauben» heisst nicht vertröstende Lösungen zu finden. Der Glaube, den Christus uns gelehrt hat, ist vielmehr der Glaube, der, allem was ihm widerfährt, «mit offenen Augen» begegnet und persönlich Verantwortung übernimmt. Die Annahmebereitschaft Josefs lädt uns ein, andere nicht auszuschließen, sondern sie so anzunehmen, wie sie sind, besonders die Schwachen. Der Papst stellt sich vor, dass die Haltung Josefs Jesus zum Gleichnis vom verlorenen Sohn und vom barmherzigen Vater inspiriert hat (Lk 15,11-32). (Fortsetzung folgt) Pfarreiblatt Schwyz Nr. 18 · 2021 · 9

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