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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 15/2021

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Pfarrei

Pfarrei Sattel Pfarreileiterin Cordula Napieraj, Telefon 041 835 11 07 / 076 675 11 12 pfarreileitung.sattel@bluewin.ch www.sattel.ch/kirchen/römisch-katholisch Pfarradministrator Bernhard Ollmert, Telefon 041 835 11 07 Pfarreisekretariat Elisabeth Suter, Telefon 041 835 10 75 E-Mail: pfarreisekretariat.sattel@bluewin.ch Verklärung des Herrn Sehender Glaube denen Sohnes rief bei den Jüngern eine grosse Furcht hervor. Diese Furcht ist Einführung in die Gabe der Gottesfurcht (nicht Menschenangst). Sie ist momentane Wirkung der Gegenwart Gottes und macht sie fähig, die Stimme des Vaters zu hören: «Dies ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören.» Hören und Sehen bilden eine Einheit, die auch zukünftig ihren Glauben bestimmen wird. Ihre Sinne werden verwandelt. Sie werden aufnahmefähig für das, was Gott ihnen vermitteln will. Dadurch werden sie zu besonderen Glaubenszeugen. Später sind sie auch Zeugen der Auferstehung Jesu. Nur dürfen sie nicht durch überflüssiges Reden das ihnen geschenkte Geheimnis zerstören. Auch uns möchte Gott geistige Sinne schenken. Sie haben nichts Magisches oder Märchenhaftes. Sie sind Gabe des Heiligen Geistes, Geschenke in Glaube, Hoffnung und Liebe, weil Gott uns nicht in der Finsternis wandeln lässt. Auch wir werden auf Berge geführt und müssen in Täler hinab. Der eigentliche Weg aber ist Jesus Christus, der uns zusammen mit dem Vater im Himmel den Heiligen Geist sendet. Wollen wir ihn gehen? Lassen wir uns führen? Bitten wir Gott immer wieder um seine Führung und lauschen wir auf sein Wort, dann endet unser Weg nicht in der Finsternis und nicht im Grab. Wirklicher Glaube macht nicht dumm, sondern sehend. Gehen wir den Weg mit Gott, so werden auch wir einmal ganz verklärt im Licht und in der Liebe des ewigen Gottes sein! Ihr Pfarrer Bernhard Ollmert Weil Gott zu uns spricht, weil Jesus das WortGottesist,kommtunserGlaubevom Glaube Hören. Immer wieder aber hat sich Gott in seiner Offenbarung auch einzelnen Auserwählten gezeigt, Abraham, Mose, Elija, wenn auch in geheimnisvoller Gestalt. Auf dem Berge Tabor zeigt sich Jesus den auserwählen Jüngern Petrus, Johannes und Jakobus zusammen mit Mose und Elija im Licht des dreifaltigen Gottes. Jesu Gewand ist von einem überirdisch strahlenden Weiss, seine ganze Gestalt ist verwandelt und verklärt. Der Vater im Himmel spricht und taucht seinen Sohn in das himmlische Licht, das sonst vor den Augen der Menschen verborgen ist. Die Wolke ist Zeichen für den anwesenden Heiligen Geist. In gewisser Weise steht der Himmel für die Jünger offen, Alter und Neuer Bund mit Gott zeigt sich ihnen vereint. Mit Petrus muss die Kirche lernen, die Einheit im dreifaltigen Gott zu sehen, mitsamt der erlösten oder noch zu erlösenden Menschheit. Also nicht drei Hütten, nicht drei Tempel, nicht drei Kirchen und auch nicht drei Götter! Die Gegenwart des Vaters und des Heiligen Geistes als Zeugen des menschgewor- Die Ecke für euch Kinder und alle Junggebliebenen Liebe Kinder Am 15. August feiert die Kirche in jedem Jahr das Hochfest der Aufnahme Marias in den Himmel. Wir glauben, dass Maria, die Jesus ja stets auf der Erde begleitet hat, nun auch im melbeiihmist.Undvondortistsieauch ihm ist. dort ist sie Fürsprecherin für uns. Ihr kennt ja bestimmt das Lied «Maria breit den Mantel aus, mach Schirm und Schild für uns daraus». Dass mit Him- dem Mantel ist natürlich ein «Bild», ein Vergleich. Ein Mantel hält warm und schützt vor Regen und anderen schädlichen Einflüssen. So will Maria mithelfen, dass wir vor allem Bösen bewahrt bleiben. Wir dürfen uns unter ihren «Schutz» stellen. Wenn ihr Lust habt,maltdochdasBildausundklebtesauf das aus und es auf einen Pappstreifen - und schon habt ihr ein schönes Lesezeichen, das euch daran erinnert: Ihr dürft immer die Gottesmutter um Hilfe anrufen. Ich werde auf dem Bild noch ein kleines Mäuschen dazu malen, denn ich glaube fest daran, dass Maria sogar alle kleine «Mäuschen» sieht und liebt. Gleichzeitig wünsch ich euch allen noch einen guten Start ins neue Schuljahr! Eure Kirchenmaus Petra-Pauline 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.15 · 2021

Gottesdienste Sonntag, 8. August 2021 19. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst 1. Jahrzeit für Franz Ott-Holdener Opfer Steyler Missionare Musik Saxophon Sonntag, 15. August 2021 Maria Himmelfahrt 09.00 Gottesdienst mit Blumen- und Kräutersegnung Opfer Papstopfer/Peterspfennig Musik Orgel Sonntag, 22. August 2021 21. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst Dreissigster für Lydia Schnüriger-Gwerder Opfer Miva Christopherus Opfer Musik Saxophon 17.00 Übertrittsfeier für alle neuen OberstufenschülerInnen und ihre Eltern und Geschwister Mittwoch, 25. August 2021 09.00 Gottesdienst Freitag, 27. August 2021 19.00 Gottesdienst Mitteilungen Labyrinth - oder der Weg zur Mitte Jesus spricht: «Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.» Joh 14,6 Anmeldung Firmung 2022 Alle Jugendlichen, die im nächsten Jahr gefirmt werden möchten, müssen das Anmeldeformular für den Firmweg, das sie erhalten haben, bis spätestens 22. August im Pfarramt abgeben. Wallfahrt zum Heiligen Bruder Klaus Alljährlich findet die Wallfahrt der Bezirke Schwyz, Gersau und Küssnacht zum Heiligen Bruder Klaus am 2. Samstag im September statt. Für dieses Jahr ist es der 11. September. Das genaue Wallfahrtsprogramm entnehmen sie den Aushängen und auf dem Schriftenstand. Wer mit dem Car fahren möchte: 08.10 Uhr Abfahrt beim Restaurant Kreuzmühle Preis Carfahrt: Erwachsene Fr. 35.-/Kinder bis 14 Jahre Fr. 23.- Anmeldung möglichst sofort erwünscht: bei Drusberg Reisen AG, Tel. 055 412 80 40 oder per Mail: info@drusberg.ch Verstorben Aus unserer Pfarrei sind verstorben am 5. Juli, Antoinette Krienbühl, 1928, St. Anna, Steinerberg am 20. Juli, Lydia Schnüriger-Gwerder, 1933, Breiten, Oberägeri Tour de Mini Die Schönheit der Mutter Jesu Am 15. August feiern wir das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, Maria Auffahrt. Ein Fest mit grosser Freude. An diesem Tag gibt es den schönen Brauch der Kräutersegnung. Heilsame Kräuter und Blumen, von denen es in den Bergen besonders viele Arten gibt, werden gesammelt, gebunden und zum Gottesdienst in die Kirche gebracht, damit sie gesegnet werden. 7 Kräuter (eine heilige Zahl) werden zu einem Strauss gebunden: in der Mitte eine Rose (oder eine Königskerze) für Maria selbst, ausserdem Schafgarbe, Baldrian, Arnika, Kamille, Johanniskraut und Pfefferminze. Der Zusammenhang zum Fest ergibt sich dadurch, dass Maria in einzigartiger Weise die Herrlichkeit der Schöpfung und der Erlösung zeigt. Die Legende berichtet, dass von dem leeren Grab ein starker Duft von Kräutern ausging. Wir freuen uns mit Maria über die Schönheit der Welt und bitten um Hilfe für einen heilsamen Umgang mit ihr. Denn Heil und Leben sind in unserer Welt, wie wir schmerzlich neu lernen mussten, nicht ungefährdet. Cordula Napieraj Für die Schülerinnen und Schüler der ehemaligen 6. Klasse beginnt nach den Sommerferien ein neuer Wegabschnitt: der «Übertritt» in die Oberstufe. Wie es seit Jahren in Sattel üblich ist, werden sie mit ihren Eltern und Geschwistern deshalb zu einer kleinen gottesdienstlichen Feier in die Kirche eingeladen. So können sie den neuen Lebensabschnitt mit dem Segen Gottes beginnen. Diese Feier ist auch der erste Anlass auf dem Firmweg 17+. Cordula Napieraj Die stolzen Sieger der Tour de Mini 2021 mit dem Siegerpokal: Manuel Meier, Sarah Lüönd, Sarina Betschart und Sarah Herger (v.l.n.r.). Bild: Gertrud Henseler Am Mittwoch, 7. Juli, war es endlich soweit. 20 Ministrantinnen und Ministranten trafen sich in der Pfarrei und «kämpften» in fünf Gruppen für die Punkte, um den begehrten Wanderpokal der Tour de Mini zu erringen. Geschicklichkeit, Schnelligkeit, Fantasie, aber auch viel Wissen und «fehlerfreies Ministrieren» waren gefragt. Alle waren mit Eifer dabei und hatten Freude. Schliesslich bekamen alle am Schluss einen kleinen Preis und die leckere Pizza zum Abschluss durfte auch nicht fehlen. Feierlich aber erhielt die Siegergruppe dann den Pokal überreicht. Cordula Napieraj Pfarreiblatt Schwyz Nr. 15 · 2021 · 15

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