Aufrufe
vor 3 Jahren

2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 11/2021

Pfarrei St. Georg und

Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth Tel. 041 855 11 57 / E-Mail: info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer und Sarah Heeb Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Reservationen Georgsheim info@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Gottesdienste Samstag, 8. Mai 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 9. Mai 2021 6. Sonntag der Osterzeit / B Muttertag 10.00 Hl. Messe Opfer für die Kinderzeitschrift TUT Montag, 10. Mai 2021 19.30 Maiandacht frauenarth, in der Pfarrkirche Arth, zum Thema: «Maria, Mutter der Kirche» Dienstag, 11. Mai 2021 20.00 Hagelmesse in der Kapelle St. Adrian Mittwoch, 12. Mai 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 13. Mai 2021 Christi Himmelfahrt / B 08.30 Flurprozession Um 8 Uhr wird die grosse Glocke geläutet, wenn die Prozession stattfindet. Bei Regen: 09.30 Uhr Gebet in der Pfarrkirche. 10.00 Hl. Messe Opfer für die Schweizer Berghilfe Samstag, 15. Mai 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 16. Mai 2021 7. Sonntag der Osterzeit / B 10.00 Hl. Messe 11.00 Taufe 14.00 Firm-Patennachmittag Medienopfer Mittwoch, 19. Mai 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 20. Mai 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 22. Mai 2021 Erlebnistag der Erstkommunikanten 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 23. Mai 2021 Pfingsten / B 10.00 Festgottesdienst Ein Solisten-Quartett singt die vierstimmige Messe von William Byrd Opfer für den Mahlzeitendienst Arth-Goldau Pfingstmontag, 24. Mai 2021 10.00 Hl. Messe Dienstag, 25. Mai 2021 20.00 Hagelmesse in der Kapelle St. Adrian Mittwoch, 26. Mai 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 27. Mai 2021 09.00 Wochengedächtnis Samstag, 29. Mai 2021 10.00 Firmung 15.00 Firmung Keine Vorabendmesse! Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 15.55 Hl. Messe Donnerstag, Christi Himmelfahrt, 13. Mai 09.40 Hl. Messe Pfingstsonntag, 23. Mai 09.40 Hl. Messe Pfingstmontag, 24. Mai 09.40 Hl. Messe Mittelungen Neues Leben in Christus Durch das Sakrament der Taufe dürfen wir in die Gemeinschaft mit Christus und der Kirche aufnehmen: 16. Mai: Levin Kenel, Sohn von Rolf und Renate Kenel-Fässler, Arth. Wir freuen uns mit den Eltern über die Geburt ihres Kindes und wünschen der Tauf-Familie alles Gute und viel Freude mit ihrem Kind. Pfarrei Arth Maiandacht Der Monat Mai ist unserer Gottesmutter Maria gewidmet. Für viele Menschen sind die Maiandachten ein Ausdruck der besonderen Wertschätzung von Maria. Viele gehen mit ihren Anliegen zu ihr und bitten sie um Unterstützung. Dieses Jahr feiern wir die Andacht nicht wie üblich in der Georgskapelle, sondern in der Pfarrkirche, am Montag 10. Mai um 19.30 Uhr. Die Andacht zum Thema«Maria, Mutter der Kirche» wird vom Ressort Religion von frauenarth vorbereitet. Ganz herzliche Einladung an alle. Heidy Beck 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 11 · 2021

Kirchgemeindeversammlung Arth Josef Reichmuth am Rednerpult Josef Reichmuth, Präsident der Kirchgemeinde Arth, eröffnete die Kirchgemeindeversammlung am 15. April. 24 Stimmberechtigte waren anwesend. Nachkredite zu Lasten der Jahresrechnung Hermann Imhof, Verwalter der Kirchgemeinde Arth, orientierte über die beantragten zwei Nachkredite. Einerseits wurden Kosten für den baulichen Unterhalt vom Pfarrhaus erst nachträglich verrechnet, andererseits gab es Mehraufwand beim baulichen Unterhalt des Kaplanen-Hauses. Es mussten Anpassungen beim Wasserablauf vorgenommen werden. Die Nachkredit-Anträge wurden einstimmig angenommen. Jahresrechnung 2020 Weiter erläuterte Hermann Imhof die Jahresrechnung 2020, welche mit einem Mehrertrag aufgrund höherer Steuereinnahmen und diversen Einsparungen abschliesst. Die Jahresrechnung 2020 und der Gewinnvortrag wurden ebenfalls einstimmig angenommen. Nachdem die ordentlichen Traktanden abgeschlossen waren, widmete sich Josef Reichmuth dem wichtigsten Thema dieses Abends: Der Zusammenschluss der Kirchgemeinden Arth und Goldau Als Erstes hielt Josef Reichmuth ein informatives Referat über den Zusammenschluss mit wichtigen Fakten der Abstimmungsbotschaft und diversen Begründungen für den Zusammenschluss der Kirchgemeinden. Unter anderem: – Die partielle Wahl der Kirchgemeinde ist rechtswidrig – Aufwand der Rechnungsabgleichung und Aufwände in der Administration würden entfallen – Immobilien wechseln in den Besitz der neuen Kirchgemeinde – Der niedrigere Steuerfuss von Goldau ist für die Rechnung ausreichend – Die bestehenden Pfarreien mit ihren Traditionen bleiben bestehen Daraufhin ergriff Walter Eigel das Wort. Aus seiner Sicht kam das Projekt des Zusammenschlusses etwas plötzlich. Er sei aber damit einverstanden. Dieser Input wurde so zur Kenntnis genommen. Ansonsten gab es keine weiteren Wortmeldungen. Zum Schluss wurde die neue Kirchgemeindeordnung einstimmig an die Urne überwiesen. Die Abstimmung findet am 27. Juni 2021 statt. Josef Reichmuth bedankte sich bei allen Anwesenden für dieses Ergebnis und bei allen Beteiligten für ihren Einsatz. Spezieller Dank galt Werner Inderbitzin als Moderator der Arbeitsgruppe. Sarah Heeb Maschentreff Gemeinsames Stricken und Häkeln für kreative Projekte am Dienstag, 18. Mai um 14 Uhr im Pfrundhaus. frauenarth PATRIS CORDE – Mit väterlichem Herzen (Teil 5) VATER IM GEHORSAM Zu den alten Völkern hat Gott oft durch Träume seinen Willen kundgetan. So offenbarte Gott seinen Heilsplan auch Josef durch Träume. Angesichts der unerklärlichen Schwangerschaft Marias wollte Josef sie nicht «blossstellen», sondern «sich in aller Stille von ihr trennen» (Mt 1, 19). Im ersten Traum hilft ihm der Engel, einen Ausweg aus seinem Dilemma zu finden: «Fürchte dich nicht… denn das Kind ist vom Heiligen Geist». Im Gehorsam überwand er sein Dilemma und rettete Maria. Josef-Statue Im zweiten Traum gebietet der Engel Josef: «Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten…» (Mt 2,13). Josef gehorchte ohne zu zögern und ohne die Schwierigkeiten zu hinterfragen. «Da stand Josef auf und floh in der Nacht mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten» (Mt 2, 14). Dort wartete er zuversichtlich und geduldig, bis die versprochene Nachricht des Engels bei ihm eintraf. In dem dritten Traum wurde er befohlen, mit dem Kind und dessen Mutter in das Land Israel zurückzukehren (Mt 2, 19-20). Ohne zu zögern gehorchte er dem Befehl (Mt 2, 21). Auf der Rückreise hörte er im vierten Traum, dass in Judäa Archelaus anstelle seines Vaters Herodes regierte und er zog in das Gebiet von Galiläa und ließ sich in Nazareth nieder (Mt 2,22-23). Vorschriften des Gesetzes Der Evangelist Lukas berichtet seinerseits, dass Josef die lange und beschwerliche Reise von Nazareth nach Betlehem auf sich nahm, um sich in seiner Heimatstadt eintragen zu lassen; unter diesen Umständen wurde Jesus geboren (Lk 2,1-7) und, wie alle anderen Kinder auch, ins Einwohnerverzeichnis des Reiches eingetragen. Lukas legte insbesondere Wert darauf, dass die Eltern Jesu alle Vorschriften des Gesetzes einhielten: die Riten der Beschneidung Jesu, der Reinigung Marias nach der Geburt und der Darbringung des Erstgeborenen an Gott (vgl. 2,21-24). «Fiat» Josefs In jeder Lebenslage vermochte Josef, sein «fiat» zu sprechen, wie Maria bei der Verkündigung und Jesus in Getsemani. Als Familienoberhaupt brachte Josef Jesus bei, seinen Eltern zu gehorchen (vgl. Lk 2,51), wie es dem Gebot Gottes entspricht (vgl. Ex 20,12). In Nazareth, in der Schule Josefs, lernte Jesus, den Willen des Vaters zu tun. Dieser Wille wurde zu seiner täglichen Speise (vgl. Joh 4,34). Auch im schwierigsten Augenblick seines Lebens, in Getsemani, zog Jesus es vor, den Willen des Vaters zu tun und er war «gehorsam bis zum Tod [...] am Kreuz» (Phil 2,8). Daher heisst es im Hebräerbrief, dass Jesus «durch das, was er gelitten hat, den Gehorsam gelernt» hat (5,8). All diese Ereignisse zeigen: Josef war «von Gott dazu berufen, durch die Ausübung seiner Vaterschaft unmittelbar der Person und Sendung Jesu zu dienen: Auf diese Weise wirkte er in der Fülle der Zeit an dem grossen Geheimnis der Erlösung mit und ist tatsächlich Diener des Heils» (Johannes Paul II). (Fortsetzung folgt) Pfarreiblatt Schwyz Nr. 11 · 2021 · 9

Pfarreiblätter 2024

Pfarreiblätter 2023

Pfarreiblätter 2022

Pfarreiblätter 2021

Verbandspräsident

Notker Bärtsch
Telefon 055 442 38 73
not.baertsch@martin-b.ch

Mantel-Redaktion

Eugen Koller
Telefon 041 360 71 66
pfarreiblatt@kath.ch