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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 10/2021

Pfarrei St. Georg und

Pfarrei St. Georg und Zeno, Arth Kath. Pfarramt, Bahnhofstrasse 6, 6415 Arth Tel. 041 855 11 57 / E-Mail: info@kath-arth.ch www.kath-arth.ch Dr. P. Francis Alakkalkunnel VC, Pfarrer pfarrer@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Sekretariat: Anna Kamer und Sarah Heeb Montag – Freitag: 08.30 – 11.00 Uhr Reservationen Georgsheim info@kath-arth.ch Tel. 041 855 11 57 Gottesdienste Samstag, 24. April 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 25. April 2021 4. Sonntag der Osterzeit / B 10.00 Hl. Messe 11.00 Tauffeier Opfer für CatholicaUnio Dienstag, 27. April 2021 18.00 Versöhnungsweg Firmanden Mittwoch, 28. April 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 29. April 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Samstag, 1. Mai 2021 19.00 Vorabendgottesdienst Sonntag, 2. Mai 2021 5. Sonntag der Osterzeit / B 10.00 Hl. Messe 11.00 Tauffeier Opfer für Kirche in Not Dienstag, 4. Mai bis Donnerstag, 6. Mai Hofsegnungen in der Pfarrei Arth, gemäss Routenplan auf dieser Seite Mittwoch, 5. Mai 2021 18.00 Hl. Messe, wir beten speziell für alle Kranken Donnerstag, 6. Mai 2021 09.00 Hl. Messe, Wochengedächtnis Freitag, 7. Mai 2021 Am Nachmittag ab 14 Uhr Hauskommunion auf Anfrage 17.30 Aussetzung mit Rosenkranz Gedächtnisse Sonntag, 25. April, 10 Uhr Stiftmesse für: - Geschlecht der Eigel - Familie Paul und Elisa Imhof-Rust - Josef und Agatha Kenel-Hosang Rosenkranz Mittwoch 17.30 Pfarrkirche Freitag 17.30 Pfarrkirche Gottesdienste auf Rigi-Klösterli Kaplan Martin Camenzind Kaplanei, 6410 Rigi-Klösterli Tel. 041 855 01 20 Sonn- und Feiertage 09.40 Hl. Messe Mittwoch bis Samstag 14.55 Hl. Messe (ab 1. Mai 15.55 Uhr) Keine Werktagsmessen: Freitag, 23. April und Samstag, 24. April Achtung! Da die Rigibahn nach der Zwischensaison wieder regulär verkehrt, wird die Werktagsmesse ab 1. Mai wieder wie gewohnt auf 15.55 Uhr angesetzt. Gottesdienst auf Rigi-Kulm Sonntag, 2. Mai 2021 10.00 Hl. Messe Mitteilungen Hofsegnungen in Arth Im Mai werden in Arth bei den Hofsegnungen Ställe und Tiere gesegnet und damit unter den Schutz Gottes gestellt. So stärken wir unseren Glauben an Gott und seinen Segen. Hof und Tiere sind, wie alles im Leben, ein Geschenk Gottes, welches uns zur Nutzung und Pflege anvertraut ist. Dieser schöne Brauch zeigt auch, dass die Kirche zu den Menschen und Tieren kommt. An folgenden Daten werden Pater Vincent und Sakristanin Klara Beeler die Bauernhöfe segnen: Dienstag, 4. Mai 8.30 - 11.30 Uhr: Dürrenboden, Ehrli Hütte, Schwändiberg, Färnen, Zuobach, Gengigerberg, Bräpfet, Hürlisegg, Chalchofen, Rufibergstrasse 13.30 - 16.30 Uhr: St. Adrian, Gengigen, Zugerstrasse, Erli, Klosterstrasse Mittwoch, 5. Mai 8.30 - 11.30 Uhr: Wiitischrand, Brunnmatt, Hofuren, Talmatt, Brüözigen, Hof 13.30 - 16.30 Uhr: Grabacher, Rindel, Gotthardstrasse, alter Pilgerweg, Rottane, Kaschirand, Graschlad Donnerstag, 6. Mai 9.45 - 11.30 Uhr: Römerhof, Erlihof, Gerzlen, Gantlihof, Sonnenberg, Mühlemoos, Gerbi, Hummelhof, Rotacher, Langmatt, 13.30 - 16.00 Uhr: Saarbach, Bergstrasse, Heuledi Es freut uns, wenn die Bauernfamilien in dieser Zeit zu Hause sind. Pfarrei Arth Neues Leben in Christus Durch das Sakrament der Taufe dürfen wir in die Gemeinschaft mit Christus und der Kirche aufnehmen: 25. April: Amelie Johanna Reichlin, Tochter von Susanne und Peter Reichlin, Arth. 2. Mai: Nevio Fässler, Sohn von Bettina und Marco Fässler, Arth. Wir freuen uns mit den Eltern über die Geburt ihrer Kinder und wünschen den Tauf-Familien alles Gute und viel Freude mit ihren Kindern. Pfarrei Arth In Gottesdiensten weiterhin 50 Besucher In den Gottesdiensten sind weiterhin 50 Besucher erlaubt. Am Samstagabend und unter der Woche ist die Chance auf einen freien Platz höher als an Sonntagen. Nutzen Sie dieses Angebot. Pfarrei Arth 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 10 · 2021

Palmenbinden in der Chlichinderfiir Palmenbinden im Pfrundhaus Am Samstag, 27. März fand die Chlichinderfiir im Pfrundhaus statt. Dort trafen wir uns, um Palmsträusschen für Palmsonntag zu binden. Die Kinder hörten die Geschichte, wie Jesus in Jerusalem einzog und mit Hosanna-Rufen willkommen geheissen wurde. Nach einem gemeinsamen Gebet durfte jedes Kind und dessen Begleitung ein bis zwei Sträusschen binden, die sie nach Hause nehmen konnten. Klara Beeler erklärte, wie vorzugehen ist und erzählte auch etwas zur Symbolik. Sträusschen mit drei verschiedenen Staudenarten weisen auf die göttliche Dreifaltigkeit hin, solche mit fünf auf die Wunden Jesu. Auch wenn dieses Jahr Kaffee und Kuchen fehlten, war es eine gelungene Chlichinderfiir. Sarah Heeb Palmsonntag in Arth Pfarrer Francis segnet die Palmensträusschen Der Palmsonntag in Arth war als Auftakt zur Heiligen Woche sonnig, warm und erhellte das Gemüt. Bei strahlendem Sonnenschein segnete Pfarrer Francis die aufwendig gearbeiteten Palmengestecke und - Sträusschen. Die Erstkommunikanten, die Firmanden, einige Schüler, die Chlichinderfiir und Freiwillige haben sich die Woche zuvor Zeit genommen und unter der Anleitung von Klara Beeler Sträusschen gebunden und Palmsonntagsgestecke gezaubert. Ein grosses Dankeschön an alle Beteiligten an dieser Stelle. Angeführt vom Palmenkreuz zogen die Versammelten in einer kleinen Prozession in die eindrücklich geschmückte Kirche ein. Pfarrer Francis und die Lektorinnen lasen anstelle des Evangeliums die Passion, umrahmt von den Orgelklängen von Christoph Maria Moosmann. Sarah Heeb Osternacht Vor dem Osternacht-Gottesdienst wurde beim Kirchturm das Osterfeuer entfacht und die gesegnete Osterkerze daran angezündet. In einer Prozession wurde das Licht anschliessend in die dunkle Kirche getragen. Pater Francis schritt mit der Osterkerze voran und rief dreimal «Lumen Christi» (Christus das Licht). Dieser Ruf gehört traditionell zur Lichtfeier in der Osternacht. Mit festlichen Orgelklängen umrahmte Christoph Moosmann die Messe. Als Ostergeschenk verteilten die Ministranten nach dem Gottesdienst selbst gefärbte Eier. Draussen wehte ein kühler Wind, deshalb verschoben die meisten Gottesdienstbesucher das «Eiertütschen» auf zu Hause. PATRIS CORDE – Mit väterlichem Herzen (Teil 4) Josef-Statue, Pfarrkirche Arth VATER IM ERBARMEN Josef erlebte mit, wie Jesus heranwuchs (vgl. Lk 2,52). Er war für ihn wie ein Vater, der sein Kind an seine Wange hebt, sich ihm zuneigt und ihm zu essen gibt (vgl. Hos 11,3-4). Jesus erlebte an Josef Gottes Barmherzigkeit: «Wie ein Vater sich seiner Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über alle, die ihn fürchten» (Ps 103,13) «Meine Gnade genügt dir …» Die Heilsgeschichte erfüllt sich durch unsere Schwachheit hindurch. Gott verlässt sich nicht nur auf unsere guten und starken Seiten; er realisiert die meisten seiner Pläne durch und trotz unserer Schwachheit. Das lässt den Apostel Paulus sagen: «Damit ich mich wegen der einzigartigen Offenbarungen nicht überhebe, wurde mir ein Stachel ins Fleisch gestossen: … Dreimal habe ich den Ministranten mit Eierkorb Text/Bild: Anna Kamer Herrn angefleht, dass dieser Bote Satans von mir ablasse. Er aber antwortete mir: Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet» (2 Kor 12,7-9) Daraus müssen wir lernen, unsere Schwachheit mit tiefem Erbarmen anzunehmen. Sanftmut Die Sanftmut ist der beste Weg, um mit dem Schwachen in uns umzugehen. Unsere Verurteilungen gegenüber den anderen sind oft ein Zeichen unserer Unfähigkeit, unsere eigene Schwäche und Zerbrechlichkeit innerlich anzunehmen. Nur die Sanftmut wird uns vor dem Treiben des Anklägers bewahren (vgl. Offb 12,10). Barmherzigkeit Gottes im Sakrament der Versöhnung Der Barmherzigkeit Gottes begegnen wir, insbesondere im Sakrament der Versöhnung, damit wir eine Erfahrung von Wahrheit und Sanftmut machen können. Auch der Böse kann die Wahrheit sagen, aber nur um uns zu verurteilen. Die Wahrheit, die von Gott kommt, verurteilt uns nicht, sondern nimmt auf, umarmt, unterstützt und vergibt, wie der barmherzige Vater (vgl. Lk 15,11-32). Josef lehrt uns, dass der Wille Gottes selbst durch unsere Ängste, Zerbrechlichkeit und Schwäche wirken kann und dass wir, inmitten der Stürme des Lebens, das Ruder unseres Bootes Gott zu überlassen, weil er alles wesentlich umfassender im Blick hat. (Fortsetzung folgt) Pfarreiblatt Schwyz Nr. 10 · 2021 · 9

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