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2 | Arth, Goldau, Lauerz, Sattel, Steinerberg 04/2021

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Pfarrei

Pfarrei Sattel Pfarreileiterin Cordula Napieraj, Telefon 041 835 11 07 / 076 675 11 12 pfarreileitung.sattel@bluewin.ch www.sattel.ch/kirchen/römisch-katholisch Pfarradministrator Bernhard Ollmert, Telefon 041 835 11 07 Pfarreisekretariat Elisabeth Suter, Telefon 041 835 10 75 E-Mail: pfarreisekretariat.sattel@bluewin.ch Heiliger Josef — ein besonderer Weggefährte durch dieses Jahr Was wird wohl das kommende Jahr bringen? Wie sieht unsere Zukunft aus? Wie viel Unbekanntes wartet auf uns? Bleiben wir gesund? Wie sieht unsere Arbeit, wie unsere Freizeit aus? Werden wir weiter zusammenrücken oder uns noch mehr weltweit entfremden? Papst Franziskus gibt der Welt (ich denke, nicht nur der katholischen Kirche) einen Wegbegleiter im heiligen Josef. Dieser kannte sich mit den Nöten von einfachen Menschen aus und hat Jesus und Maria in den Schwierigkeiten des Anfangs still, aber zuverlässig begleitet: von Nazareth nach Bethlehem, von Bethlehem nach Ägypten, von Ägypten wieder nach Nazareth, unter einfachsten, oft schwierigsten Bedingungen. Am 8. Dezember hat der Papst ein Jahr des Heiligen Josef ausgerufen, das wieder bis zum 8. Dezember, Die Ecke für euch Kinder und alle Junggebliebenen Liebe Kinder Gott hat die Welt so fantasievoll geschaffen, dass man oft nur staunen kann. Jeder Mensch und jede Maus sieht anders aus und ist etwas besonderes - und dann die vielen anderen Tiere, Pflanzen, Bäume, Seen und Berge…. Und ich staune jetzt auch oft, wenn ich morgens aus unserem Mäuseloch schaue, wie schön sich die Landschaft im Schnee noch mal «verwandelt». Dann kann ich Gott nur loben, preisen — und ihm danke sagen! Deshalb habe ich euch heute ein Rätsel mitgebracht, was auch ein bisschen Fantasie braucht. Findet ihr heraus, um welche Tiere es sich hier handelt? Viel Freude beim Knobeln wünscht euch Eure Kirchenmaus Petra-Pauline dem Fest der unbefleckten Jungfrau und Gottesmutter Maria, andauert. Könnte der heilige Josef auch unser Wegbegleiter in dieser Zeit sein? Dazu müssen wir uns etwas mit ihm vertraut machen und unsere Fragen mit seinem Leben in Verbindung bringen. Denn Weggefährten muss man vertrauen können! Das geht aber nur dadurch, dass wir sie kennen. 1. Josef vertraute in einer für ihn zunächst ausweglosen Lage auf Gott (Mt 1,18-24). Im Traum erhielt er Aufklärung über die Situation seiner Verlobten Maria. Gott hat sie einzigartig erwählt zur Mutter Jesu und damit zur Muttergottes. Er aber soll dem Kind Familienvater und der Mutter Ehepartner sein, auch wenn diese Ehe einmalig und anders ist als andere. Wir können den Heiligen Josef um Gottvertrauen bitten, gerade auch dort, wo wir keinen Weg für uns erkennen. 2. Josef hat Maria und Jesus auf den schwierigen Wegen begleitet und sich liebevoll um sie gesorgt (Lk 2,4-7.16.21-40; Mt 2,13-15.19-23). Jesus ist der Weg für uns, aber von Josef können wir lernen, wie uns Jesus von seiner Empfängnis bei der Mutter bis zum Erwachsenenalter dadurch still führt, dass er uns begleitet und in uns wachsen kann. Josef hat in Jesus den Emanuel, den Gott mit uns, erkannt und zeigt uns leise auch unseren Weg. 3. Josef war ein Zimmermann (Mt 13,55; Mk 6,3) und hat wahrscheinlich auch Jesus dieses Handwerk gelehrt. Für Jesu menschliches Leben gehörte das dazu und hilft uns, auch unseren Beruf zu schätzen. Für Jesu Auftreten in der Öffentlichkeit und seine Verkündigung konnte es zum Nachteil ausgelegt werden (Mt 13,54-58; Mk 6,1-6; Lk 4,16-30). Auch unsere Arbeit und Herkunft werden nicht immer geschätzt. Lernen wir von Josef, die Arbeit selbstverständlich zu verrichten, denn auch wir können sie im Sinne Gottes tun. 4. Josef war, wie auch Maria, von menschlicher Sorge und schmerzlichen Gefühlen, wie sie Eltern haben, nicht verschont. Unter Schmerzen suchten sie den zwölfjährigen Jesus, der im Tempel geblieben war und die dortigen Lehrer befragte. Die Suche nach Jesus, die Suche nach Gott, führt nicht an der Kirche vorbei, auch wenn ihre Lehrer damals wie heute nicht immer ein Vorbild sind, denn Gott hat durch Jesus die Kirche gegründet und erneuert sie durch Menschen, die auf Gott hören, wie Josef es tat. 5. Josef war nicht leiblicher Vater Jesu, aber doch irdischer und geistlicher Vater (alle Stellen von Punkt 1 bis 3.; 1 Kor 4,15). Die Aufgaben von leiblichen und geistlichen Vätern sind teilweise vergleichbar und teilweise verschieden. Aber wie Jesus durch den Heiligen Geist Mensch geworden ist, so hat auch Josef bei der Menschwerdung einen grossen Anteil. Wie der Heilige Geist Josef bei seinem Weg geleitet und geführt hat, so können wir von Josef lernen, dass Gott immer von uns das Einfache und Gute möchte,dasauchdasSchöneundWahre auch und ist. Liebevoll wird der Tag des heiligen Josef auch Seppitag genannt. Lassen wir uns in diesem besonderen, seinem Beistand und seiner Hilfe geweihten Jahr mit neuem Verständnis und erneuertem Glauben von ihm belehren und uns auf unserem Weg führen. Feiern wir den Josefstag, am 19. März, und den 1. Mai, mit Josef dem Arbeiter, besonders, aber eben nicht nur seine Feiertage, sondern mit ihm auch den Alltag! Dann werden die Gaben Gottes Glaube, Hoffnung und Liebe unsere Zukunftsfragen, auch durch Josef, mit beantworten helfen! Ihr Pfarrer Bernhard Ollmert 14 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2021

Gottesdienste Sonntag, 31. Januar 2021 4. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst Stiftmesse für Meinrad Ott-Iten Meinrad & Karolina Ott-Gwerder Brigitte Ott das Geschlecht der Ott Opfer Für Aufgaben in der Pfarrei Musik Orgel Dienstag, 2. Februar 2021 Maria Lichtmess/Darstellung des Herrn 09.00 Gottesdienst mit Kerzenweihe Blasiussegen Freitag, 5. Februar 2021 Agathatag 09.00 Gottesdienst Blasiussegen Sonntag, 7. Februar 2021 5. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Gottesdienst Blasiussegen 1. Jahrzeit für Xaver Inderbitzin-Frischknecht Stiftmesse für Josef & Katharina Reichlin-Bürgler Opfer Caritasfonds Urschweiz Musik Orgel Mittwoch, 10. Februar 2021 09.00 Gottesdienst Freitag, 12. Februar 2021 18.00 Gottesdienst Mitteilungen Familiengottesdienst Herzliche Einladung an Eltern und Kinder zum Familiengottesdienst am Sonntag, 14. Februar um 9.00 Uhr. AuchinderKirchedarfge- darf lacht werden! Kommt, mit oder ohne Verkleidung, zu unserem Fasnachtsgottesdienst! Einlasskärtchen liegen dafür ab Sonntagnachmittag, 7. Februar, in der Kirche bereit. Die Kinder der 4. Klasse begehen am Samstag, 13. Februar ihr Fest der Versöhnung (Empfang des Busssakramentes). Es endet ebenfalls mit einer Heiligen Messe. Diese Klasse feiert also mit den Eltern zusammen eine eigene Fasnachtsmesse. Dafür braucht es keine Einlasskärtchen. Cordula Napieraj Kerzenweihe und Blasiussegen Als Maria und Josef den kleinen Jesus in den Tempel bringen, erkennen dort die beiden alten Leute Simeon und Hanna prophetisch in diesem unscheinbaren Kind bereits den Messias und Heiland. Sie preisen ihn als ein «Licht, das die Heiden erleuchtet und Herrlichkeit für dein Volk Israel.» Hier wird schon bekannt gemacht, dass Jesus für alle Menschen auf der ganzen Welt gekommenist,umihrLebenhellundschönzu ihr hell und schön machen. Als Zeichen dafür werden wir am Dienstag, den 2. Februar, dem Fest «Darstellung des Herrn - Mariä Lichtmess», um 9 Uhr die Heilige Messe mit der Weihe der Kerzen, die wir in der Kirche benötigen, beginnen. Aber wer selbst Kerzen gesegnet haben möchte, bringe diese bitte ebenfalls mit und stelle sie vor der Heiligen Messe vorn auf den Josefsaltar. Eine Kerzenprozession muss in diesem Jahr leider entfallen. «Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheiten und allem Bösen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.» Gott selbst ist es, der Heil machen kann, an Leib und Seele. Aber in den Heiligen haben wir Fürsprecher und Vorbilder. Rufen wir den heiligen Nothelfer Blasius an um seine Fürbitte für alle Nöte dieser Zeit. Und natürlich dürfen wir auch selbst füreinander Fürbitter sein bei Gott, auch für diejenigen, die aus gesundheitlichen Gründen selbst gerade nicht in die Kirche kommen können. In unserer Pfarrei wird der Blasiussegen nach den Gottesdiensten am 2. Februar, am Agathatag, 5. Februar, und am Sonntag, 7. Februar gespendet. Cordula Napieraj Agathatag Da die Feuerwehr dieses Jahr ihre Teilnahme am Gottesdienst am Agathatag coronabedingt abgesagt hat, feiern wir an diesem Tag die Heilige Messe am Morgen um 9 Uhr. Hier werden auch die Agatharingli gesegnet und verteilt. Cordula Napieraj Weite Wege durch Schnee und Eis WeiteWegedurchSchneeundEishaben Wege und haben unsere Sternsinger-Kinder auf sich genommen, um den Segen Gottes in die Häuser zu bringen und Kindern in Not zu helfen. Ihnen und ihren Betreuerinnen und allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Es ist die beachtliche Summe von Fr. 5155.70 zusammengekommen! Bilder: Claudia Suter Verstorben Aus unserer Pfarrei ist verstorben: am 12.01., Josef Lüönd-Tschümperlin, 1928, Gütschberg Gratulationen Am 31. Januar kann Gertrud Suhner, Eggstrasse 12, ihren 91. Geburtstag feiern. Wir gratulieren der Jubilarin ganz herzlich und wünschen ihr alles Gute und den Segen Gottes. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 4 · 2021 · 15

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