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1| Küssnacht am Rigi, Merlischachen, Immensee 06/2021

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mensee dazu entschieden,

mensee dazu entschieden, die Geschäfte der Generalversammlung vom 16.03.2021 auf schriftlichem Weg abzuwickeln. Ende Februar erhalten alle Mitglieder die notwendigen Informationen und Einsicht in die Vereinsjahre 2019/2020 und 2020/2021 in Form einer Broschüre mit dem Stimm- und Wahlzettel. Der Vorstand dankt herzlich für das Verständnis und für die aktive Stimm-und Wahlteilnahme. Für das kommende Vereinsjahr wünschen wir uns sehr, dass die geplanten Anlässe stattfinden können und wir euch wieder begrüssen dürfen. Vorstand Frauenkreis Immensee «Auf festen Grund bauen» Weltgebetstag aus Vanuatu am 4. März 2021, 9.00 Uhr Pfarradmnistrator Markus Lussy und Pfarreileiter Martin Weick schlossen den Gedächtnisgottesdienst mit einer Grabsegnung auf dem Friedhof ab. Hl. Agatha - Patronin der Feuerwehr Heimosterkerzen für 2021 bereits jetzt erhältlich Aus einer Klosterwerkstatt von Franziskaner- Nonnen stammt unsere diesjährige Osterkerze. Sie zeigt in besonders schön heraus gearbeiteter Weise Jesus Christus als das Opferlamm mit der Siegesfahne der Auferstehung. In der Osternacht werden wir diese Kerze feierlich zum ersten Mal entzünden. Bereits jetzt erhältlich ist diese Kerze als Miniatur in Form einer so genannten Heim-Osterkerze. Das Motiv der grossen Kerze ist darauf ebenso filigran angebracht. Die kleinen Kerzen sind gesegnet und kosten pro Stück 10.- Franken. Gekauft werden können sie nach allen Gottesdiensten oder über das Pfarramt. Bild: zVg Wegen der Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie konnte der Festgottesdienst zur Ehre der Heiligen Agatha am Sonntag, den 7. Februar diesmal nur in kleinem Rahmen stattfinden. In seiner Predigt ging Pfarreileiter Martin Weick dabei auf die Bedeutung Agathas ein, die in der Deutschschweiz die Schutzpatronin der Feuerwehren ist. Die Immenseer Wehrmänner waren mit zwei Fahnendelegationen vertreten und liessen in der Hl. Messe die traditionellen Agatharingli segnen. Bild: zVg Der Weltgebetstag Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung aus vielen christlichen Traditionen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März kommen sie zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages zusammen. Durch die Gemeinschaft des Betens und Handelns sind die Frauen in vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden. Die Liturgie wird jedes Jahr von Frauen eines anderen Landes vorbereitet, 2021 sind es Frauen aus Vanuatu: Vanuatu ist eine Inselgruppe im Südpazifik und gehört zum pazifischen Feuerring. Das Land und seine Bevölkerung sind einer ständigen Bedrohung durch Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben, Zyklone und Sturmfluten ausgesetzt. Daneben gibt es viele Schönheiten: Weisse und schwarze Sandstrände, Korallenriffe, eine unberührte Natur mit einer reichen Tier- und Pflanzenwelt. Die Menschen dieser Inseln heissen Ni- Vanuatu; sie pflegen noch ihre alten Sitten und Bräuche. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung gehört einer christlichen Konfession an. Frauen aus verschiedenen Kirchen haben zum Thema «Auf festen Grund bauen» einen Gottesdienst zusammengestellt, in welchem sie auch die Herausforderungen beschreiben, mit denen vor allem junge Menschen konfrontiert sind. In ihren Glaubensgemeinschaften finden sie Unter- 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 6 · 2021

stützung und in ihrem Glauben Halt. «Auf festen Grund bauen» bedeutet für sie, wie auch wir aus der Bergpredigt des Matthäus (Mt 7,24-27) lernen: auf die Worte Jesu nicht nur hören, sondern auch danach handeln. Ökumenische Fastenaktion 2021 nimmt den Klimawandel in den Blick Die Ökumenische Kampagne der beiden kirchlichen Hilfswerke «Fastenopfer» und «Brot für alle» nimmt in diesem Jahr den Klimawandel ins Visier. Dabei geht es den Verantwortlichen nicht nur darum, materielle Hilfe in den vom Klimawandel besonders betroffenen armen Regionen der Welt zu leisten. Gefragt ist auch unser persönlicher Einsatz. So hat der Klimawandel beispielsweise auch direkt etwas mit unserer Ernährung zu tun, da nichts das Klima mehr belastet als die derzeitige weltweite Nahrungsmittelproduktion. Rund 30 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses werden durch die industrielle Nahrungsmittelproduktion verursacht. Vor allem die Herstellung von Fleisch und tierischen Produkten treibt den Klimawandel voran. Um Soja als Futtermittel für die Tiermast anzubauen, werden in vielen Ländern des Südens Wälder gerodet, Böden vergiftet und die biologische Vielfalt zerstört. So rufen die beiden Hilfswerke mit ihrer diesjährigen Kampagne auch zu einer Verhaltensänderung bei uns auf, wenn sie uns beispielsweise ermuntern, weniger Fleisch zu konsumieren. Zentral ist das «Wort Gottes»: eine Bibel, aufgeschlagen bei Matthäus, Kapitel 7, wo das titelgebende Gleichnis steht. Sie ist umgeben von verschiedenen landestypischen handgeflochtenen Gegenständen und einheimischen Pflanzen. Juliette Pita, die bekannteste Künstlerin von Vanuatu, hat ein Bild geschaffen, das gut zur Aussage der Ni-Vanuatu passt: «Das Land ist für uns wie eine Mutter für ihr kleines Kind.» Das Bild erinnert an den zerstörerischen Zyklon Pam im Jahr 2015. Damals wurde Juliette selbst durch schützende Palmen gerettet; sie ist überzeugt, dass Gott ihre Gebete erhört hat. Die Feier zum Weltgebetstag in Küssnacht beginnt um 9.00 Uhr im Besinnungsraum des Zentrums Monséjour. Im Besinnungsraum können die Abstände gut eingehalten werden. Ob das anschliessende gemütliche Beisammensein möglich sein wird, kann noch nicht gesagt werden. Weitere Informationen zur ökumenischen Kampagne finden sich im Internet unter der Adresse www.sehen und handeln.ch. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 6 · 2021 · 11

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