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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 5/2023

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Die närrische Zeit ist

Die närrische Zeit ist zu Ende und mit dem Aschermittwoch bricht die 40-tägige Fastenzeitan.IndenGottesdienstenistan diesem Tag von Umkehr zu hören. Das Streuen eines Aschenkreuzes auf das Haupt der Mitfeiernden ruft die Vergänglichkeit des eigenen Lebens ins Bewusstsein. Die Fastenzeit birgt jedoch auch die Möglichkeit zur Einkehr und Besinnung, einbewussterVerzichtaufeineliebgewordene Gewohnheit, Speise oder Getränk, kann heilsam sein. Gerne laden wir Sie zum bewussten Start in die Fastenzeit in Form von Gottesdiensten ein. Feiern Sie mit uns am 22. Februar morgens um 9.30Uhr in der Kirche St. Martin oder abendsum18.00UhrinderKircheBruder Klaus. Festgottesdienst auf den Eggbergen Wir dürfen den neu geweihten Diakon Walter Arnold am Sonntag, 26. Februar um9.30UhrzuseinemerstenGottesdienst als Diakon auf den Eggbergen begrüssen. DaswollenwirfeiernmitMusikundApéro. Die Musik kommt von Lük Briker und seiner Tochter Nadja im Trio mit Cousin Mike Briker, Schwyzerörgeli und Bassgeige.ImAnschlussofferiertdieApéroGruppe eine feine Suppe, hausgemachtes Brot, Wein,Glühwein,Kaffee,SchnapsundDessert. Dann kann uns Walter von der eindrücklichenWeihefeiererzählen,wirkönnen mit ihm Gedanken austauschen, mit ihmanstossenundihmunsereGlückwünsche bringen. Es ist ein Winterapéro und deshalbganzbesonders.Allesindherzlich eingeladen. Fastenzeit im Überblick Die Fastenaktionsunterlagen werden auch in diesem Jahr an alle Haushaltungen in Altdorf versendet. Der Fastenaktionsbrief erläutert das diesjährige Thema «Dein Handeln macht den Unterschied – Klimagerechtigkeit–Jetzt».DemSchreibenentnehmen Sie auch die besonderen Anlässe in der Fastenzeit. Im Gegensatz zu den beidenVorjahrenherrschtglücklicherweise wiederNormalitätimAlltag,diesgiltauch fürdievierzigTagevorOstern. Die Fastenzeit startet mit dem Aschermittwoch. Ein kurzer Gedanke zu diesem Tag und die Möglichkeiten, Gottesdienste zu feiern, entnehmen Sie dem entsprechenden Artikel in dieser Ausgabe. Nach zwei Jahren des Verzichts haben Sie die Möglichkeit, an vier Freitagen die Fastensuppe im Winkel zu geniessen. Auch die MorgenfeiernunddieRosenaktionfinden wieder im üblichen Rahmen statt. Gerne verweisenwirjeweilsineinemkurzenArtikel in den nächsten Ausgaben des Pfarreiblatts auf die jeweilige Aktivität. Sie erhalten zudem den Fastenaktionskalender mit wertvollen Inputs zum diesjährigen Thema. Das Fastenaktionssäckli lädt zum Teilen mit Menschen ein, die aufgrund unseres Konsums oft zu kurz kommen oder unter den Auswirkungen der Klimaerwärmung leiden. Mit den zugestellten UnterlagenunddenHinweisenimPfarreiblatt sind Sie immer bestens informiert und können die Vorbereitungszeit auf OsternmitbesinnlichenundauchgenussvollenMomentengestalten. Rückblick Diakonweihe Wenn du Gutes tust, erkenne, wem du es tust, und Dankbarkeit wird deine guten Tatenbegleiten!(Sir12,1) Den Vers aus dem Buch Jesus Sirach zitierte ich als Einleitung für meine Dankesworte am Ende der Diakonweihe in Zollikerberg. Ich habe am Wochenende vom 4. und 5. Februar wahrlich viel Gutes erfahren, was mich mit sehr viel DankbarkeiterfülltundichmitIhnenteilenmöchte. Der Weihegottesdienst berührte mich im Innersten. Voller Demut und mit dem festen Glauben, dass Gott mir als Hilfe zur Seite steht, sagte ich, zusammen mit meinen drei Weihekollegen, insgesamt 7- mal «ich bin bereit». Vielfältige Aufgaben und damit verbundene Pflichten, darf ich als Diakon nun im Dienst des Herrn wahrnehmen. Unsere Ehefrauen durften vor der eigentlichen Weihe zu uns treten und mit ihrer Bereitschaft kundtun, ihre Ehemänner im Diakonen-Amt auch in Zukunftzuunterstützen. DasVersprechengegenüberdemBischof zum Gehorsam ging mir nicht leichtfertig Bischof mit den Neudiakonen Claudia neben Walti beim Versprechen Bild: Georg Epp über die Lippen. Jedoch erleichterte Bischof Joseph dieses Versprechen durch seinenatürlicheundwarmherzigeArt,die nicht nur in seinem Predigtwort, sondern in vielen verbalen und nonverbalen Gesten während der ganzen Feier spür- und erfahrbar war. Zu viert am Boden liegend, durften wir die Allerheiligen-Litanei über uns ergehen lassen. Tiefe Demut und Dankbarkeit über so viel Zuspruch und Beistand waren sehr ergreifend. Mit der Handauflegung und dem Weihegebet durch den Bischof wurden wir in das Diakon-Amt erhoben. Die Übergabe und das Anziehen von Stola und Dalmatik durch meinen langjährigen Wegbegleiter und jetziger Regens Daniel Krieg, berührte mich mit Dankbarkeit. Anschliessend durfteichdurchdenFriedensgrussdesBi- Bild: Georg Epp 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.5· 2023

schofs und der anwesenden Mit-Diakone ZuspruchundKrafterfahren.DieÜbergabe des Evangeliums durch den Bischof mit den Worten, «Empfange das Evangelium Christi: Zu seiner Verkündigung bist du bestellt. Was du liest, ergreife im Glauben, was du glaubst, das verkünde, und was du verkündest, erfülle im Leben» erdetemichsogleich.EinengrossenAuftrag mitvielVerantwortungdarfichinskünftig wahrnehmen. Diesen werde ich mit Freude und Dankbarkeit ausführen, im Wissen, dass ER mich begleitet. Auf die Weiheliturgie folgte die Eucharistiefeier – Danksagung und dazu hatten wir allen Grund. Zum ersten Mal durften meine neugeweihten Diakon-Kollegen und ich den Dienst am Altar ausüben. Zum SchlussderFeierkündeteicheinpersönliches Highlight an. Mein ältester Bruder rief den Alpsegen, bei uns besser bekannt als Betruf. Die Festgemeinde zeigte sich sehr berührt und in mir weckten die vertrauten Worte und der Klang Erinnerungen an die Jugendzeit auf der Alp MettenenundmeinenimletztenJahrverstorbenen Vater. Das Gefühl von Dankbarkeit stieg einmal mehr in mir hoch. Der abschliessende bischöfliche Segen taxierte Joseph Bonnemain mit eigenen Worten nur noch zum kleinen Segen, nebst dem soeben gehörten. Dankbar genoss ich anschliessend viele Begegnungen, gute Gespräche und ermutigende Worte, verbunden mit den besten Wünschen. Die Kirchgemeinde Zollikerberg bot GastfreundschaftvomFeinstenundverwöhnte allemiteinemApéro-Riche.Mitdemmitgebrachten Urner Kirsch für ein währschaftesKafiSchnaps,hausgemachterPastete und Krapfen sowie urchigen Klängen von der Kapelle «Schächentaler Gruess» durfte ich voll Dankbarkeit noch etwas «Made aus Uri» beisteuern. Dankbarkeit möchte ich all jenen aussprechen, die mich auf dem Weg zum Diakon begleitet haben. Danke an alle, die mit mir in Zollikerberg waren. Danke an alle, die in Gedanken mit mir verbunden waren in diesen Tagen. Ihnen allen soll viel Gutes widerfahren. Da ich Sie mit Dankbarkeit und Dank nicht überstrapazieren möchte, werde ich von der Feier als Neudiakon am Sonntag, 5. Februar in der nächsten Ausgabe berichten. So viel vorweg, Salz und Licht nehmen dann eine wichtige Stellung ein. Beides wohldosiert ist Genuss. Freuen Sie sich mit mir im Pfarreiblatt Nummer 6 überdankbareErinnerungenvomFestgottesdienstinderKircheBruderKlaus. Diakon Walter Arnold Jocelyn Arnold, Olivia Schilter, Patricia Lauener, Janine Kempf und Sarah Walker am Kantonalen Firmanlass in Seedorf. Kantonaler Firmanlass in Seedorf ZumerstenMalfandeinkantonalerFirmanlass statt, der durch die Fachstelle Jugend von Fredi Bossart organisiert wurde. Bereits bei der Planung des Firmweges war es Larissa Scherer und mir wichtig, diesenAnlassalsobligatorischenBestandteil des Firmweges zu integrieren und etwas anderes zu streichen. Den Austausch überdiePfarreigrenzehinausstandimFokus unserer Überlegung. Die 33 Altdorfer Firmandenbesammeltensichmitdenweiteren60PersonenamSonntagnachmittag, 29. Januar, in der Pfarrkirche Seedorf zu einer Besinnung. Anschliessend konnte Gedächtnisse Samstag, 18. Februar 18.00 inSt.Martin: JahrzeitfürMariaWalker-Jauch undAngehörige Samstag, 25. Februar 16.30 inBruderKlaus: JahrzeitfürGertrudundWalter BachmannundAngehörige 18.00 inSt.Martin: JahrestagfürMargrit Gisler-Zürcher,Brunegg2 JahrestagfürKarlBrand-Bissig, Wegmatte5 JahrzeitfürEduardZiegler-Briker undAngehörige Freitag, 03. März 18.00 inBruderKlaus: JahrzeitfürdieVereinigten Bruderschaften JahrzeitdesVereinszur Glaubensverbreitung Kollekten Ihre Spenden 29.Januar: CaritasfondsUrschweiz Fr.1401.00 05.Februar: KrankenstationimKongo Fr.3496.00 Vergelt´sGottfürIhreGaben! Vereine Weltgebetstag Bild: Erika Arnold der Austausch auf dem Firmtrail gepflegt werden,bevorbeiderSchanzeinGemeinschaftserlebnis stattfand. Abgerundet wurde der Abend mit der Verpflegung und dem gemütlichen Zusammensein in der Aula. Es war schön zu sehen, wie schnell die Jugendlichen mit den anderen Firmanden aus dem Kanton ins Gespräch kamen und das eine oder andere – «Du lässt dich auch firmen- gar nicht gewusst» zu hören war. Gerade in der heutigen Zeit,inderdieMenschenüberihreneigenen Glauben kaum sprechen, ein bereicherndesErlebnis. Erika Arnold Den Weltgebetstagfeiernwiram 3. März um 19.00 Uhr in der reformiertenKirche. Alle sind dazu herzlich eingeladen. Pfarreiblatt Uri Nr.5· 2023 · 11

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