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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 4/2023

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Die Entwicklung des

Die Entwicklung des Valentinstags zeigt, dass die Sehnsucht nach Partnerschaft, nach lieben können und geliebt werden gross ist. Liebe kann jedoch nicht gekauft werden und nährt sich kaum vom Materiellen. In der Bibel heisst es: «Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: aber die Liebe ist das Grösste unter ihnen.»(1.Korinther13,13) GerneladenwirSie(Paare,Einzelpersonen, Familien) ein, gemeinsam mit uns das Geschenk der Liebe am Dienstag, 14.Februar, zu feiern. Um 18.30 Uhr startet der Wortgottesdienst in der Kirche St. Martin. Im Gottesdienst wird ein Gutschein für das Bistro Transit für ein «ewigi Liebi Zmorge» ausgelost. Der Gottesdienst wird mit Panflötenklängen umrahmt. Im Anschluss laden wir Sie gerne ein, mit uns auf die Liebe anzustossen und einen Apéro zu geniessen. Damit wir den Apéro organisieren können, dürfen Siesichbiszum10.Februaranmelden. Wir freuen uns, mit Ihnen gemeinsam indenUrsprungderLiebeeinzutauchen. Anmeldung unter larissa.scherer@kg-altdorf.ch oder 041 874 70 40 Ausflug nach Luzern mit den Erstkommunionkindern 33 Erstkommunionkinder warteten voller Erwartung am Mittwoch, 11. Januar auf die Uristierreisebusse. Der Ausflug nach Luzern wurde lange herbeigesehnt. Die KinderdurftenimRahmenihrerErstkommunionsvorbereitungdieHostienbäckerei im Kloster St. Anna in Gerlisberg besuchen. Die Kinder wurden in der Bäckerei freundlich in Empfang genommen. GespannthabendiezukünftigenErstkommunikanten den Ausführungen der Bäckereichefin gelauscht. Die Kinder haben gelernt, dass die Bäckerei die meisten katholischen Pfarreien der Innerschweiz mit Hostien versorgt. Weiter wurden ihnendieZutatenverratenundSchrittweise erklärt, wie die Hostien hergestellt werden. Ebenso wurde den Kindern gezeigt, wiedieverschiedenenMaschinenfunktionieren, die es für die Herstellung braucht. Hostienbäckerei Gerlisberg Hofkirche Luzern Erstauntwarensie,alssiedieälterenGeräte in der Backstube entdeckten. Vor einiger Zeit gab es noch keine Maschinen für die Herstellung der Hostien. Sie mussten noch von Hand sorgfältig gestanzt werden. «Zum Glück gibt es heute die Stanzmaschine», meinte ein Erstkommunionskind.BevordieHostienverpacktundzum Versand bereitgestellt werden, sortiert sie Schwester Petra zweimal. Nicht schöne Hostien werden aussortiert. Die Kinder haben gelernt, dass etliche Handgriffe nötig sind, um die Hostien herzustellen und zum Versand in die Pfarreien vorzubereiten.DieKindersowiedieBegleitpersonen warenbeeindrucktvondem,wassiesahen und erklärt bekamen. Natürlich hatten auch alle Freude daran, die «Reste» der Bild: Larissa Scherer Bild: Ruth Jehle Produktion zu knuspern. Nach dem Besuch der Hostienbäckerei wartete eine ÜberraschungaufdieKinder.Gemeinsam ging es mit dem Bus Richtung Schwanenplatz.VomSchwanenplatzgingeszurHofkirche, die auch die Mutterkirche Luzerns genannt wird. In der Hofkirche genossen dieKindereineprivateFührungmitClaudia Nuber, ehemalige Mitarbeiterin des Seelsorgeraums Altdorf. Einige Schätze und wichtige Gegenstände wurden gemeinsam entdeckt und erschlossen. Sehr beeindruckt hat die imposante Hoforgel. Nach der spannenden Führung gab es ein Zvieri. Dieser Nachmittag verging wie im Flug. Mit viel neuem Wissen und Eindrücken kamen alle am späteren Nachmittag wiederinAltdorfan. Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein aus Sicht eines Neudiakons «Was du verkündest, erfülle mit Leben.» Dieser Satz wird der Bischof an meiner Weihe zum Ständigen Diakon sprechen und mir dabei das Evangelium übergeben. 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.4· 2023 DerAuftrag,dasWortGottesnichtnurzu verkünden, sondern auch zu leben, erfüllt mich mit Respekt, ja sogar mit etwas Angst.KannichdieserhohenRichtschnur im Alltag gerecht werden? Zum Glück wird vor der eigentlichen Weihe noch ein weiterer Satz durch den Bischof gesprochen. «Gott vollende das gute Werk, dass er in dir begonnen hat.» Mit Gott im Gepäck bin ich nicht auf mich allein gestellt. Bereits auf meinem Berufungsweg haben mich verschiedenste Menschen begleitet. Diese haben mich immer wieder ermutigt und auch Türen geöffnet und damit Wege geebnet, in dem ich beispielsweise in der LebensmittenocheinStudiumabsolvieren

Einladungskarte Diakon Bild: Walter Arnold konnte. Liebe Mitmenschen haben mir den Rücken freigehalten, damit ich in der AusbildungszeitgenügendZeithatte,mich den vielfältigen Fächern der Theologie zu widmen. Andere haben an mich und meineFähigkeitengeglaubt,sodassichbereits sehr früh die Gewissheit hatte, in Altdorf eineArbeitsstellezuerhalten.SovielWohlwollen,GlückundZufälle,dieichaufmeinemWegzumDiakonerfahrendurfte,hat sich nicht einfach so ergeben, da war Gott amWerk,diesistmeinfesterGlaube. Gott wird auch weiterhin am Werk sein. Nicht nur in mir, sondern in Ihnen allen. AufderEinladungskartezumeinerWeihe haben meine Kollegen und ich das Bild «Sturm auf dem See» von Sieger Köder ausgewählt. Auf dem Boot läuft einiges schief.MitdeneinstürzendenWassermassenherrschtPanikanBord.DieBesatzung istaufgrunddergebrochenenRudernicht mehr fähig, das Boot zu steuern. Verzweifelt wird das Wasser mit Hilfe eines Eimers ausgeschöpft in das tobende Meer. Scheinbar erfolglos, denn die Fluten werden immer grösser. Einer von ihnen versucht, den schlafenden Mann am Bug des Bootes aufzuwecken. Es ist Jesus. Ganz kleinundunscheinbaristervomKünstler gezeichnet. Mit seinem weissen Gewand verschmilzt er beinahe zu einer Einheit mit den hereinbrechenden Wellen. Der Sohn Gottes wird dem Sturm schlussendlich Einhalt gebieten. So heisst es im MatthäusEvangelium8,23-27:«Erstiegindas Boot und seine Jünger folgten ihm nach. Und siehe, es erhob sich auf dem See ein gewaltiger Sturm, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief. Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde! Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See und es trat völlige Stilleein.DieMenschenaberstauntenund sagten: Was für einer ist dieser, dass ihm sogardieWindeundderSeegehorchen? Liebe Mitchristinnen und Mitchristen, alsDiakonbinichmitIhnenimBoot.Ich helfe mit, dass Gefährt auf dem See - als Sinnbild für eine lebendige Kirche - über Wasserzuhalten.Aufgrundmeinesneuen Amtes stelle ich mich als Diener noch mehrindenDienstderKirche.ImWeiheversprechenhabeichzudemmeineBereitschaft kundgetan, den Armen, Kranken unddenHeimatlosensowieNotleidenden zuhelfen.DaswillichalsDiakontunund mich auch für eine lebendige Kirche einsetzen.KirchesindwiralleinChristusgetaufte,somitbraucheichSie.DennSiehaben Talente und damit verbunden Fähigkeiten von Gott erhalten. Helfen Sie mit, gemeinsam eine lebendige Gemeinschaft vor Ort und damit Kirche zu sein. Der Lead im Schiff haben nicht der Papst und die Bischöfe, auch nicht die Priester und Diakone,sondernJesusChristusallein.Er ist das Haupt der Kirche und wir sind der LeibunddamitdieGliedereinerGemeinschaft. Kol. 1,18 Im Moment erleben wir in der katholischen Kirche eher stürmische Zeiten. Diesen Sturm können wir nurgemeinsamimBootüberstehen.Dabei müssenwirnichtimmergleicherMeinung sein,aberwirmüssenaufeinanderzugehen und versuchen, einen Konsens zu finden. Ich glaube fest daran, dass wir es gemeinsamschaffen,dennderHerrfährtmit. Walter Arnold Gedächtnisse Samstag, 04. Februar 18.00 inSt.Martin: JahrestagfürAnna Halter-Thalmann,Balsthal Gedächtnisfürdielebendenund verstorbenenMitgliederdes FeuerwehrvereinsAltdorf JahrzeitfürHedwigundKarl Kempf-WyrschundAngehörige JahrzeitfürMariaundDominik Herger-Arnold,fürJohanna HergerundAngehörige JahrzeitfürHedyundXandi Arnold-ZurfluhundAngehörige JahrzeitfürLucieundJosef Huber-MonteilundAngehörige Freitag, 10. Februar 18.00 inBruderKlaus: FronfastenjahrzeitderBruderschaftdeshl.Jakob Weitere Gottes dienst - möglichkeiten in Altdorf Frauenkloster: Sonn-undFeiertage:07.30Uhr Altersheim Rosenberg: Sonn-undFeiertage:10.00Uhr Spital: Donnerstag:16.00Uhr Unter Heiligen Kreuz: Samstag:18.00Uhrinitalienischer Sprache St. Josef: MontagbisSamstag: 07.45UhrinderHauskapelle Dienstag,Mittwoch,Donnerstag: 19.00UhrinderJosefskapelle Sonn-undFeiertage: 09.00UhrinderHauskapelle 1.und3.SonntagimMonat: 18.00UhrinkroatischerSpracheinder Hauskapelle Samstag, 11. Febuar 18.00 inSt.Martin: JahrestagfürFriedolin Herger-Gisler,AlterspensionSeerose,früherSchützengasse5 FronfastenjahrzeitderBruderschaftzurFörderungguterWerke Kollekten Ihre Spenden 15.Januar: Sofo,Solidaritätsfondsfür MutterundKind 22.Januar: Schweiz.Heiliglandverein Vergelt´sGottfürIhreGaben! Vereine Fr.956.00 Fr.908.00 Einladung zur Generalversammlung Die GV der KAB AltdorffindetamFreitag, 17. Februar statt. Sie beginnt um 18 Uhr in der Kirche Bruder Klaus mit einem Gedächtnisgottesdienst für die lebendenundverstorbenen Mitglieder.Anschliessend ist die Generalversammlung und ein gemütlichesBeisammensein.DerVorstand freutsichübereinegrosseBeteiligung. Pfarreiblatt Uri Nr.4· 2023 · 11

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