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1 | Altdorf, Flüelen, Sisikon, Seedorf, Bauen, Isenthal, Attinghausen, Bürglen, Schattdorf, Spiringen, Unterschächen 1/2023

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Seelsorgeraum

Seelsorgeraum Altdorf PfarreisekretariatKirchplatz7Telefon0418747040 E-Mailinfo@kg-altdorf.chInternetwww.kg-altdorf.ch PfarradministratorBrunoWerderTelefon0797607614E-Mailbruno.werder@bluewin.ch VikarJean-MarieKasereka,Kirchplatz7Telefon0418747043E-Mailjean-marie.kasereka@kg-altdorf.ch PastoralassistentWalterArnold,Kirchplatz7Telefon0418747055E-Mailwalter.arnold@kg-altdorf.ch ReligionspädagoginRPIErikaArnold,Kirchplatz7Telefon0418747047E-Mailerika.arnold@kg-altdorf.ch ReligionspädagoginRPILarissaScherer,Kirchplatz7Telefon0418747046E-Maillarissa.scherer@kg-altdorf.ch Religionspädagogini.A.RuthJehle,Kirchplatz7Telefon0418747049E-Mailruth.jehle@kg-altdorf.ch SchalterzeitenMontagbisFreitag,08.30–11.00Uhrund13.30–17.00Uhr Unser Jahresthema Miteinander lebendige Kirche sein Maria Egli berichtet über ihre Vorstellung einer lebendigen Kirche Bild: zVg «KircheistnurKirche,wennsiefürandere da ist.» Der geflügelte Satz des evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer hat mich in meiner diakonischen Tätigkeit beim Hilfswerk der Kirchen Uri jahrelang begleitet. Ich glaube, in Ergänzung zu Bonhoeffers Satz wird eine Kirche auch erstimDaseinfürundmitdenMenschen zu einer lebendigen Kirche. Ausschlaggebenddabeiist,wiesiedastutundwermit denanderenallesgemeintist. Vor einigen Jahren besuchte ich in den FasnachtstagenwiedereinmaldenGottesdienst in meiner Heimatgemeinde. Beim Betreten der Kirche formierte sich im ChorraumgeradedieörtlicheGuggenmusig, um statt mit getragenen Orgelklängen laut und fröhlich trompetend in die Feier einzustimmen. Ebenso fröhlich begrüsste dieGemeindeleiterindieGottesdienstbesucherinnen und -besucher. Als es auf die Predigt zuging, fiel der Ablauf des Gottesdienstes erneut aus dem gewohnten Rahmen. Die Gemeindeleiterin setzte sich einen roten Fasnachtshut auf den Kopf und bestieg zu meinem grossen Erstaunen die schon eine Ewigkeit nicht mehr benutzte Kanzel. Von hier oben erzählte sie dann den verdutzten aber durchaus auch amüsierten Kirchenbesucherinnen und -besuchern mit viel Schalk, gottseidank aber auch liebevoll, einige der lustigsten Dorfgeschichten, von denen sie in ihren täglichen Kontakten erfahren hatte. Dass es ihrdabeiauchnochgelang,ohnejeglichen moralischen Zeigefinger einige christliche Botschaften in ihre Darstellungen zu verweben, machte ihre besondere Predigt schonfastzueinemKunstwerk. Ich glaube, die fasnächtlich gestimmte Gemeindeleiterin hat viel von dem verstanden,wasdasda-undmiteinandersein für und mit anderen lebendig macht. EinenFasnachtsgottesdienstbrauchtesdazu nicht zwingend. Vielmehr zählt die Fähigkeit, wahrzunehmen und dahin zu gehen, wo die Menschen in ihrem konkreten, manchmallustigen,manchmalschmerzhaften, manchmal auch skurrilen Alltag mehr oder weniger heldenhaft ihr Leben bestreiten. Eine lebendige Kirche lebt von Begegnungen auf Augenhöhe und freut sich über den kreativen Reichtum, den dasMitmachenvielerfreisetzt.EinelebendigeKirchenimmtdeshalbauchvielfältige Herkünfte, Religionen und Lebensweisen vorurteils- und unterschiedslos als Geschenk Gottes wahr. Ihr Verständnis von Offenheit,ZuwendungundNächstenliebe setzt sie in konkretes Handeln um. Und schliesslich ist eine lebendige Kirche aus meiner Sicht auch so flexibel, dass sie neue gesellschaftliche Herausforderungen wahrnehmenkannunddiedarausgezogenen Erkenntnisse dezidiert für ein würdigesLebenallerMenschennutzbarmacht. Fragen wir uns zum Schluss: Was verleiht der Lebendigkeit seinen Glanz? Ich glaube, es ist die grosse Klammer der Liebe,dieunsallengeschenktistunddieuns mit und in der Kirche einander behüten undfüreinanderMitverantwortungtragen lässt. Maria Egli Infos und Veranstaltungen Friedenslicht Das Friedenslicht wird in unseren beiden Pfarrkirchen St. Martin und Bruder Klaus brennen und Sie haben die Möglichkeit, Ein Blick zurück, ein Blick voraus AmEndeeinesJahreshaltenvielevonuns inne und schauen auf die vergangenen zwölf Monate zurück. Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Traurige Momente,Dinge,diewirimJahr2022versäumt haben zu tun, gehören genauso dazu wie Zeiten der Freude und des Glücks. Wir im Seelsorgeteam schauen dankbarzurückaufdievielenschönenBegegnungenmitihnen.Wirliessenunseren Vikar Niklas Gerlach und unseren Pfarrer Bild: Natalya, pixabay.com DanielKriegziehen.NeuePersonenstiessen zumTeamundmitihnenerlebtenwirinderZusammenarbeitbereitsschöneundbereichernde Momente. Gespannt richten wir unseren Blick vorwärts. Wir freuen uns auf die Herausforderungen und sind zuversichtlich, dass wir diese mit Ihnen zusammenalslebendigeKirchemeistern.SowünschenwiralleneinengutenJahreswechsel, verbundenmitbesterGesundheitundGottesreichstemSegen. Ihr Seelsorgeteam 10 · Pfarreiblatt Uri Nr.1· 2023

Verbreiten Sie das Friedenslicht Bild: Pfarreiarchiv dasLichtnachHausezuholen.DazunehmenSieeineLaternemit,oderSiekönnen nach den Weihnachtsgottesdiensten die speziellen Friedenskerzen erwerben und das Licht mit nach Hause nehmen. NehmenSiedochdasGeldpassendmit. Die kleine Kerze kostet 5 Fr. und die grosse7Fr.DerErlösausdemKerzenverkauf geht an das Haus für Mutter und KindinHergiswil. Rosenkranzgebet SeitJahrentreffensicheinigePersonenim SeelsorgeraumAltdorfzumgemeinsamen Rosenkranzgebet. In der Kirche Bruder Klaus wird der Rosenkranz jeweils von Montag bis Freitag um 13.30 Uhr gebetet. In der St. Anna-Kapelle bietet sich die Möglichkeit zum gemeinsamen Rosenkranzgebet jeweils am Donnerstagabend um 18.00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen im Gebet die verbindende Gemeinschaftzuspüren,sowiepersönlicheAnliegen der Fürsprache Mariens – unserer Gottesmutter–anzuvertrauen. Verabschiedung Ehrenamtlicher Am Ende des Jahres bietet sich auch immer die Gelegenheit, Danke zu sagen. An dieser Stelle möchten wir uns bei ehrenamtlich tätigen Frauen und Männern bedanken, die im Verlauf des Jahres ihr En- «NachemRägeschintSunne,nachemBrieggewirdglacht...» Artur Beul, 1944 Vor drei Monaten, am 18. September 2022, haben wir unseren Pfarrer Daniel KriegmiteinerwürdigenFeierverabschiedet und ihm seine wertvollen und nachhaltigen Dienste verdankt. Die grosse Abschiedswehmutwurdeabgelöstvonder drängenden Frage, ob wir im Seelsorgeraum Altdorf einen Nachfolger für Daniel Krieg bekommen würden. Dies war wohl eine der meistgestellten Fragen in Altdorf in den letzten Wochen. Der Kirchenrat hatdaraufimmergeantwortet:Ja,dashoffenwir. Bald ist Weihnachten. Und Weihnachten ist die Zeit, in der viele Wünsche erfüllt werden. So hat der Kirchenrat auch gehofft, dass der vielfach geäusserte Wunsch einer Nachfolge für Daniel Krieg erfüllt wird.UndderWunschwurdeerfüllt! Es freut uns, Ihnen Matthias Horat vorzustellen. Er wurde von unserem Bischof Joseph Maria Bonnemain als Nachfolger vonDanielKriegvorgeschlagen. Matthias Horat, geboren im Jahr 1976, absolvierte ein Theologiestudium in Luzern, Freiburg im Breisgau und Chur. Von August2003bisMai2006wareralsPastoralassistent und von Mai 2006 bis November 2006 als Diakon in der Pfarrei St. Peter und Paul in Winterthur tätig. Am 25. November2006wurdeMatthiasHoratinder PfarrkircheSt.Martin,Schwyz,zumPriester geweiht. Er wirkte seither als Vikar in der Pfarrei St. Peter und Paul in Winterthur sowie im Seelsorgeraum St. Anton – Maria Krönung in Zürich. Seit September 2012 amtet er als Pfarrer in der StadtzürcherPfarreiHeiligKreuz. Der Kirchenrat hat anlässlich eines ersten Gesprächs einen sehr guten Eindruck von Matthias Horat erhalten. Wir haben gespürt, dass er sehr gerne in Altdorf tätig seinwirdundsichmitganzemHerzenauf die neue Aufgabe in unserem Seelsorgeraumfreut. Der Kirchenrat klärt in den nächsten Wochen und Monaten die noch offenen Fragen und bereitet die Anstellung von Matthias Horat als Nachfolger von Daniel Kriegper1.September2023vor. Der Kirchenrat Matthias Horat Bild: zVg gagementimSeelsorgeraumAltdorfbeen- deten.Essinddies: –GislerDaniela,FiirämitdäChliinäinSt. Martin –Gisler Amanda, Jassnachmittag Bruder Klaus –Gisler Monika, Missionsgruppe Bruder Klaus –Grisoni René, Missionsgruppe Bruder Klaus –Indergand Andrea, Bättä mit dä Chliinä BruderKlaus –Jauch Bernadette, Bättä mit dä Chliinä BruderKlaus –ZbergPaul,Fronleichnamsteam ZudemhatsichdieAbschiedsgebetgruppe aufgrund der mangelnden Nachfrage von Abschiedsgebetenaufgelöst. Liebe abtretende Ehrenamtliche, herzlichenDankfürdasteilweisesehrlangjährige Wirken im Seelsorgeraum Altdorf. Mit eurem Schaffen habt ihr zu einer lebendigen und vielfältigen Kirche beigetragen. DasSeelsorgeteamwünschteuchweiterhin Aufgaben im Alltag, die ihr mit Freude bewältigen mögt. Gute Gesundheit und GottesSegensolleneuchdabeibegleiten. Verstärkung bei Familiengottesdiensten gesucht! Auch im neuen Jahr möchten wir unser Jahresmotto «Miteinander lebendige Kirchesein»inmöglichstvielenBereichenin dieTatumsetzen. Im Bereich Familiengottesdienste habe ich bereits Frauen und Männer, die mich mitvielenkreativenIdeeninderVorbereitung der verschiedenen Familiengottesdienste unterstützen. Trotzdem bin ich dankbar, wenn wir in beiden Pfarreien mit ein paar weiteren Personen Verstärkung erhalten. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.Wasdumitbringendarfst,ist etwas Zeit, gute Ideen und die Kontaktfreude zu jungen und alten Menschen. Bist du interessiert? Dann rufe mich unverbindlich an oder schreibe mir eine E-MailoderWhatsAppNachricht. Walter Arnold, Pastoralassistent Kollekten Ihre Spenden 27.November: Theologiestudierendeim BistumChur 04.Dezember: UniversitätFreiburg 08.Dezember: WinterhilfeUri 11.Dezember: ProInfirmis Fr.884.00 Fr.578.00 Fr.108.00 Fr.937.00 Pfarreiblatt Uri Nr.1· 2023 · 11

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