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MotocrossEnduro Ausgabe 11/2021

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November-Blues? Nicht mit uns. Auch in dieser Ausgabe gibt es wieder viel Neues zu erfahren und zu entdecken... Den Anfang macht die Präsentati-on der Yamaha YZ 125, bei der Mar-ko Barthel zugleich auch erste Fahreindrücke sammeln konnte. Danach kam er zu dem Schluss: Es lebe der Zweitakter. Wie er zu die-ser Aussage kommt, erfahrt ihr ab Seite 12.

ENDURO-TEST: GASGAS EC

ENDURO-TEST: GASGAS EC 250 IM DETAIL IM EINSATZ An der linken WP-Telegabelseite wird oben am weißen Einstellrad die Druckstufe eingestellt Schlichtes, aber schickes rot-weißes Design Rechts daneben, am roten Einstellrad, wird die Auswärtsdämpfung/ Rebound eingestellt Diesmal hatten wir bestes Wetter gebucht und auch bekommen. Über 20°C waren es und die natürliche Bewässerung hatte am Vortag auch perfekt funktioniert. So fanden wir auf dem Gelände viele Möglichkeiten, um das Motorrad Enduro-typisch zu testen. Die Motocross-Piste lädt ein zum schnellen Fahren, die Endurosektionen sind gespickt mit diversen Hindernissen und selbst schlammige/rutschige Passagen sind vorhanden. Der Motor ist bekannt von der KTM bzw. von Husqvarna. Ein Kickstarter kann noch optional nachgerüstet werden Vorderradbremse von Braktec Leicht zugänglicher Luftfilter. Er kann ohne viel Aufwand und ohne zusätzliches Werkzeug ausgetauscht werden Minimaler Kunststoffmotorschutz Armaturen und Geometrie Auch bei der GASGAS überprüfen wir vor der ersten Ausfahrt die Einstellungen der Bedienelemente. Der Lenker ist in der hinteren Aufnahme der Gabelbrücke passend montiert, besitzt aber eine nicht so optimale Krümmung. Die Kupplungsarmatur habe wir nur minimal in der Höhe angepasst und die Vorderbremse konnten wir so belassen. Der Schalthebel war für uns ebenfalls in der richtigen Position und den Fußbremshebel haben wir ein wenig höher eingestellt. Hinterradbremse ebenfalls von Braktec 24 MOTOCROSS ENDURO 11/21 WP-XACT Stoßdämpfer inklusive Umlenkung Vor dem Tankdeckel befindet sich der Einfüllstutzen für den Mischölbehälter Kontrolle und Fahrbarkeit Was uns gleich nach den ersten Metern auffiel war, dass die Vorderradbremse noch vor dem eigentlichen Druckpunkt schwer zu bedienen ist. Trotz Kontrolle der Einstellung der Armatur und Überprüfung auf Beweglichkeit ist genau dieser Bereich schwergängig. Genau dieses Problem haben wir schon bei der EC 350 F gehabt und finden es bedarf hier ein wenig Überarbeitung der Leichtgängigkeit. Ansonsten ist die Bremsleistung vorn und hinten in Ordnung und bietet einen gleichbleibenden Druckpunkt.

Die EC 250 zeigt gute Kontrolle im engen Geläuf. Sie lässt sich gut bewegen und reagiert rasch auf die Gegebenheiten. Das Chassis im Zusammenhang mit dem gesamten Body harmoniert und trägt zu einer angenehmen Bewegung auf dem Motorrad bei. Das WP-Fahrwerk bietet einen guten Komfort und ein sensibles Ansprechverhalten, jedoch bei schneller Fahrweise wenig Reserven. Hier ist es zu empfehlen, die Druckstufe an der Telegabel sowie am Stoßdämpfer zu erhöhen. Für den Sportfahrer empfehlen wir sogar, eine Federrate härter in den Federelementen zu verwenden. 11/21 MOTOCROSS ENDURO 25

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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