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MotocrossEnduro Ausgabe 07/2021

Auch in dieser Ausgabe stehen vor allem die Modellvorstellungen 2022 im Vordergrund. In der letzten Motocross Enduro hatten wir euch ja die neuen Husqvarna- und KTM-MX-Bikes präsentiert, in dieser sind nun die Enduros dran. Zu Husqvarna und KTM gesellen sich noch Beta und Sherco hinzu. Alle interessanten Neuheiten erfahrt ihr ab Seite 30. Im großen Vergleichstest nahm unser Testchef Marko Barthel zusammen mit Gasttester Lars die Husqvarnas TE 150i und TE 250i unter die Lupe. Wie sich die beiden Zweitaktgeschossen unter anderem in puncto Spurtreue und Fahrstabilität geschlagen haben, erfahrt ihr ab Seite 14. Und auch für die Freunde und die, die es noch werden wollen, der französischen Marke Sherco haben wir einen Leckerbissen zu bieten: Auf dem Motorsportgelände des MC Flöha e.V. durften wir die Sherco SE 300 Factory testen. Bei ihr überzeugt nicht nur der Preis, sondern sie ist einfach ein optimales, drehmomentstarkes Hardenduro-Bike. Bericht ab Seite 24. In unseren Tipps & Tricks widmet sich Experte Mirko Knorr erneut dem Thema „Fahrwerk optimieren“. Diesmal geht es um die Hardware. Bericht ab Seite 52. Die AMA Nationals in den USA starteten mit einer Sensation. 450er-Rookie Dylan Ferrandis konnte sich beim Auftakt in Pala den Gesamtsieg sichern und auch Ken Roczen zeigte sich mit dem 2. Platz in Top Form. Mehr dazu ab Seite 8. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen...

VERGLEICHSTEST HUSQVARNA

VERGLEICHSTEST HUSQVARNA TE 150i VS. TE 250i Leistung und Traktion Im Vorfeld dachten wir, nun ja, die 150 ccm funktionieren gut, können aber einer 250-ccm-Enduro sicher nicht das Wasser reichen. Gerade wenn man sich erinnert, dass die kleinen Hubraum-Enduros doch eher „Giftzwerge“ waren, nur im oberen Drehzahlbereich gefahren werden mussten und man von einem Drehmoment im unteren Drehzahlbereich nur träumen konnte. Dank der innovativen Einspritzanlage und der sehr guten Motorabstimmung zeigt uns aber die TE 150i, dass sie alles andere als ein „Giftzwerg“ ist. Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und eine sehr ausgewogene Leistungsentfaltung machen dieses Modell zum Klettermeister bei Auffahrten Bei schnellerer Fahrt und speziell bei der Jagd auf die schnellste Rundenzeit zeigt die 250er eine minimal bessere Performance. Das Modell bleibt ruhiger, vor allem auch, weil weniger Schaltvorgänge durchgeführt werden müssen. Man kann eher in einem höheren Gang fahren als mit der „kleinen“ Maschine. Auch die allgemeine Fahrstabilität ist höher und vermittelt ein besseres Fahrgefühl bei hohem Tempo 20 MOTOCROSS ENDURO 7/21

Der Traktionsaufbau ist ähnlich und kann mit der zweiten Mappingstufe etwas angepasst werden. Der Unterschied zwischen den beiden Mappings ist bei der 250i größer, aber dennoch bei beiden Fahrzeugen spürbar und hilfreich, besonders bei rutschigem Untergrund. Die TE 250i überzeugt aber dennoch mit dem höheren Drehmoment gerade aus dem Stand heraus und glänzt bei längeren, steilen Auffahrten 7/21 MOTOCROSS ENDURO 21

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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