VERGLEICHSTEST HUSQVARNA TE 150i VS. TE 250i Leistung und Traktion Im Vorfeld dachten wir, nun ja, die 150 ccm funktionieren gut, können aber einer 250-ccm-Enduro sicher nicht das Wasser reichen. Gerade wenn man sich erinnert, dass die kleinen Hubraum-Enduros doch eher „Giftzwerge“ waren, nur im oberen Drehzahlbereich gefahren werden mussten und man von einem Drehmoment im unteren Drehzahlbereich nur träumen konnte. Dank der innovativen Einspritzanlage und der sehr guten Motorabstimmung zeigt uns aber die TE 150i, dass sie alles andere als ein „Giftzwerg“ ist. Drehmoment im unteren Drehzahlbereich und eine sehr ausgewogene Leistungsentfaltung machen dieses Modell zum Klettermeister bei Auffahrten Bei schnellerer Fahrt und speziell bei der Jagd auf die schnellste Rundenzeit zeigt die 250er eine minimal bessere Performance. Das Modell bleibt ruhiger, vor allem auch, weil weniger Schaltvorgänge durchgeführt werden müssen. Man kann eher in einem höheren Gang fahren als mit der „kleinen“ Maschine. Auch die allgemeine Fahrstabilität ist höher und vermittelt ein besseres Fahrgefühl bei hohem Tempo 20 MOTOCROSS ENDURO 7/21
Der Traktionsaufbau ist ähnlich und kann mit der zweiten Mappingstufe etwas angepasst werden. Der Unterschied zwischen den beiden Mappings ist bei der 250i größer, aber dennoch bei beiden Fahrzeugen spürbar und hilfreich, besonders bei rutschigem Untergrund. Die TE 250i überzeugt aber dennoch mit dem höheren Drehmoment gerade aus dem Stand heraus und glänzt bei längeren, steilen Auffahrten 7/21 MOTOCROSS ENDURO 21
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