MODELLE 2017: PRÄSENTATION KTM EXC Six-Days-Modell Einen E-Starter besitzt jedes Modell, außer die 125 XC-W (kann aber nachgerüstet werden, siehe Powerparts) Der Mappingschalter inklusive Traktionskontrolle ist leider nur bei den Viertakt-„Six Days“-Modellen serienmäßig In bester Tradition stehen den legendären EXC-Maschinen auch in der neuen Generation die speziell veredelten Six-Days- Modelle zur Seite. Erhältlich sowohl mit Zweitakt- als auch Viertakt-Power. Ausgestattet mit etlichen leistungssteigernden wie nützlichen Technikteilen, toppen die im aufwändigen Sonderdekor „Six Days Spanien“-Bikes die neueste KTM-EXC-Modellfamilie Powerparts 2017 Neues Bremsscheibendesign an der Hinterradbremse. Um eine bessere Modulation zu erzielen, wird die Hinterradbremse nun über einen um 10 mm verlängerten Fußbremshebel und einen Bremssattel mit kleinerem Kolben betätigt Alle EXC-Modelle können mit zusätzlich erhältlichen Zubehörteilen aus dem KTM-Powerparts-Katalog modifiziert werden. Hier ein Beispiel einer KTM EXC 300 Zweitakt Verbessertes Schutzrohr für die vordere Stahlflex-Bremsleitung mit integriertem Kanal für Tachokabel Auf der rechten Seite des Lenkers sitzt ein vulkanisierter ODI-Griff, auf der linken Seite findet ein Lock-on-Griff von ODI Platz, der ohne Drähte oder Klebstoff fixiert werden kann Eine modifizierte Viertakter mit vielen Zubehörteilen 18 MCE Juli '16
Der erste Fahreindruck KTM EXC 2017 - ZWEITAKTER Eine neue Zweitakt-Generation von KTM Allgemeine Eigenschaften • Überragendes WP-Fahrwerk bei allen Zweitaktmodellen • Bessere Sitzposition, mehr Kontrolle • Gutes Balancegefühl • Kaum Vibrationen zu spüren • Neuer Maxxis-Reifen (außer 150 XC-W) mit erstaunlich guten Fahreigenschaften (deutlich besser als bei den 2016er Modellen) 125 XC-W Die kleinste Enduroversion ist auch das handlichste Motorrad. Es gibt sogar die Möglichkeit, einen elektrischen Anlasser einzubauen, der im KTM-Zubehörkatalog erhältlich ist. Der Motor besitzt schon ein gutes Drehmoment und fährt sich auch im anspruchsvollen Gelände einfach, ohne übermäßig viel Drehzahlen zu nutzen. Die 125 trägt nun den Namen XC-W (Cross Country) und nicht mehr EXC. Das Modell wird auf Grund der neuen Anforderungen nicht homologiert und kann aber über eine Einzelabnahme dennoch zugelassen werden. 150 XC-W Die Steigerung zur 125er ist dieses Modell. Es bietet einen besseren Leistungsanschluss vom unteren bis in den hohen Drehzahlbereich. Mehr Drehmoment aus der Kurve heraus und mehr Leistung gegenüber der kleinen 125er. Das macht richtig Laune und sollte wohl einen Ersatz zur 200 EXC bieten. Leider ist auch dieses Modell nicht homologiert und eine Einzelabnahme ist nicht vorgesehen. Das Modell bietet aber serienmäßig einen E-Starter, der zuverlässig funktioniert. 250 EXC Hier kommt ein völlig neuer Motor zum Einsatz, der bisher auch noch nicht bei den SX-Modellen eingesetzt wurde. Im Motor wurde der Anlasser integriert, er ist nun nicht mehr “extern” aufgesetzt. Dieses Motorrad ist mein neuer Zweitaktfavorit aus dem Hause KTM. Das Modell ist handlich und spielerisch zu bewegen, der Motor ist spritzig und dank Mappingschalter auch variabel für verschiedene Bodenverhältnisse einsetzbar. 300 EXC Fast identisch zur 250er ist die neue 300 EXC. Jedoch fühlt sich das Motorrad kräftiger an und damit leider auch etwas schwerfälliger, obwohl das Gewicht gleich sein sollte. Im direkten Vergleich der beiden großen Zweitakter ist der Vorteil nur im etwas kräftigeren Drehmoment zu spüren. Das macht sich nur im schweren Gelände oder bei anspruchsvollen Auffahrten bemerkbar.
ENDURO-WM: GREVENA/GR tung nicht zu
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