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Motocross Enduro Ausgabe 6/2016

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Auf Abwegen Auf Abwegen deshalb, weil wir unsere Rennklamotten in dieser Ausgabe gegen eine Lederkombi getauscht haben. Der Grund dafür waren schlicht gesagt drei Zahlen – 701. Wir hatten bereits in der vergangenen Ausgabe das Vergnügen, den Enduroableger von Husqvarnas Einzylindermodell zu testen. Heuer gesellt sich die äußerst sportliche Supermotovariante hinzu. Die Traditionsmarke möchte ihr Engagement im Onroadsektor künftig natürlich erweitern und genau hier wurde mit der 701 Supermoto ein erster Schritt gemacht...

TEST: YAMAHA WR 250 F IM

TEST: YAMAHA WR 250 F IM DETAIL KURZ UND KNAPP • Leichter, kompakter und agiler 250er-Viertakter • Potenter Einspritzmotor auf Basis des YZ-250-F-Triebwerks • Um 180 Grad gedrehter Zylinderkopf mit Einlasstrakt vorn • Kompakter Aluminium-Rahmen mit kurzem Rahmenheck • Enduro-Kupplung und Sechsgang-Getriebe mit langer Übersetzung • Elektrostarter kann ohne Zündschloss aktiviert werden • Leicht anschließbarer Power-Tuner für Feinabstimmung • Zentral positionierter 7,5-Liter-Tank • Leicht zugänglicher, schnell wechselbarer Luftfilter • Überlegene Federung und Dämpfung vorn und hinten • Gelungene Massenkonzentration ermöglicht schnelle Richtungswechsel • Schwarze Felgen • 18 Zoll großes Hinterrad. Metzeler-6-Days- Extreme-Reifen Seit über 40 Jahren gehören die Offroadmotorräder von Yamaha zur Oberklasse. Mit der neuen WR 250 F schlug Yamaha 2015 ein neues Kapitel im Endurosport auf. Für das 2016er Modell gab es keine weiteren Änderungen bis auf die neue Farbe Racing Blue. Mit dem leistungsstarken Motor auf Basis der Motocrossmaschine YZ 250 F und dem kompakten Aluminiumfahrwerk nutzt die WR 250 F Motocrosstechnik auf Enduroterrain. Für ausreichend Motorleistung sorgt der vor dem Zylinderkopf positionierte Einlasstrakt in Verbindung mit der fein abstimmbaren Einspritzung. Und das leichte Handling profitiert von der gelungenen Massen-Zentralisierung – der Tank liegt unter dem Fahrersitz! Zur Enduro-spezifischen Abstimmung gehören ein 6-Gang-Getriebe, eine belastbare Kupplung, ein E-Starter und schwarze Felgen inklusive 18-Zoll- Metzeler-Six-Days-Extreme-Bereifung. Um 180 Grad gedrehter Zylinderkopf mit schnurgeradem Einlasstrakt Die neueste Motorengeneration der WR 250 F nutzt modernste Technik, um die Massenkonzentration zu optimieren. Deshalb liegt der Einlasstrakt vorn am Zylinderkopf und der Krümmer schlängelt sich um den Zylinder. Bei dieser unkonventionellen Bauart sitzt der Zylinderkopf quasi um 180 Grad gedreht auf dem Zylinder, was einen schnurgeraden Einlasstrakt ermöglicht, der zum guten Ansprechverhalten beiträgt. Massen-Zentralisierung In puncto Massen-Zentralisierung gehört Yamaha zu den Pionieren und die WR 250 F erntet nun die Früchte dieser Arbeit. Durch das Zusammenrücken massiger Bauteile wie Benzintank, Zylinder und Auspuffanlage in das Zentrum des Fahrwerks konnten die Yamaha-Ingenieure die Handling-Eigenschaften der Enduro auf die Spitze treiben. Viertakt-Einspritzmotor mit 250 ccm Hubraum Die neue, aufwändige Motorentechnik der WR auf Basis des YZ-250-F-Triebwerks steigert die Leistungsentfaltung im unteren und mittleren Drehzahlbereich, ohne Abstriche bei der hohen Spitzenleistung zu machen. Damit ist die WR für jedes Gelände bestens gerüstet. Denn auch die Steuerung der Einspritzung und Zündung wurde für den Enduroeinsatz optimiert. Kompakt und agil Mit dem leichten Aluminium-Hauptrahmen und dem kurzen Rahmenheck bietet diese kompakte Enduro eine außergewöhnliche Agilität; zumal die Massen-Zentralisierung schnelle Richtungswechsel erleichtert, die hochwertigen Federungssysteme im Gelände ihre Trümpfe ausspielen und die langgestreckte, flache Sitzbank dem Fahrer ein Maximum an Bewegungsfreiheit einräumt. Radaufhängungen der Spitzenklasse Die komplett einstellbaren Federungs- und Dämpfungssysteme gehören zu den modernsten in dieser Klasse. Die 48 mm starke Upsidedown-Telegabel ermöglicht einen Federweg von 310 mm und bietet mit dem separaten Luft-Öl-Dämpfungssystem stets gleichbleibende Dämpfungseigenschaften. An der robusten Hinterradschwinge sorgt ein Federbein in Verbindung mit der Monocross-Hebelanlenkung für 318 mm Radfederweg. 18 MCE Juni '16

Enduro-Kupplung und lang übersetztes Sechsgang-Getriebe Für die Kraftübertragung sorgt im WR-250-F-Motor eine neu entwickelte Kupplung, die über Stunden hart belastet werden kann. Und um dem weiten Einsatzgebiet einer Enduro Rechnung zu tragen, ist der Einspritzmotor mit einem lang übersetzten Sechsgang-Getriebe ausgestattet. Im Cockpit finden wir das Display für die wichtigsten Anzeigen wie Geschwindigkeit, Kilometerstand und ein Lämpchen für niedrigen Benzinstand. Das große Lenkerpolster ist vorbildlich in Sachen Sicherheit THE WINNER‘S CHAINS HARRI KULLAS #151 Auch hinten kommt eine Nissin-Bremsanlage inklusive 245-mm-Bremsscheibe zum Einsatz. Zusätzlich wird (endurotypisch) ein Bremsscheibenschutz verbaut Die Endurolampe sorgt für ausreichend Beleuchtung Die Heckpartie ist schmal gehalten und bietet ein kleines Rücklicht sowie einen kompakten Endschalldämpfer Breite Fußrasten und eine einstellbare Fußbremse sind bei der Yamaha WR 250 F mit an Bord COPYRIGHT THORSTEN HORN Der Tankdeckel ist versteckt am vorderen Teil der Sitzbank untergebracht Ein Motorschutz darf an einem Enduromotorrad nicht fehlen und somit kommt auch hier ein geeigneter Schutz zum Einsatz. Auch ein Hitzeschutz (an beiden Seiten) am Auspuffkrümmer ist vorhanden – top Eine schwimmend gelagerte 250-mm- Bremsscheibe und eine Bremszange von Nissin sorgen für gute Verzögerung WWW.ZUPIN.DE / INFO@ZUPIN.DE PHONE +49 8669 848 110

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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