TEST HUSQVARNA 701 LR 26 MOTOCROSS ENDURO
Im Einsatz Uwes Fahreindruck Das erste Date mit der 701 Enduro LR stand unter keinem guten Stern, denn Gewitter mit dementsprechend richtig viel Nass von oben und 300 km Autobahn waren das, was eigentlich niemand braucht. Und deshalb fühlten sich die ersten Meter mit dem Bike so an, wie das Wetter war ... Zuerst einmal musste ich mich an die verbaute TKC-80-Serienbereifung von Continental mit ihren begrenzten Fähigkeiten bei Regen und an das ABS gewöhnen. Nach den ersten 100 Kilometern war das Eis zwischen der 701er und mir gebrochen und es fing an, trotz der ständigen Wäschen von oben richtig Spaß zu machen. Leistung satt und trotz des zusätzlichen Gewichts der zwölf Liter im vorderen Tank super ausbalanciert sowie einer mir sehr entgegenkommenden Sitzposition ging es mit dem Bike voran. Am meisten freute ich mich auf die langen Etappen, die durch den zusätzlichen Tank bei der 701 LR möglich sind. Allerdings zeigt der vordere Tank im Gegensatz zum hinteren leider nicht an wenn er leer ist. Und so hatte ich bei 140 km/h beim Überholvorgang natürlich eine Schrecksekunde, nachdem schlagartig die Leistung weg war ... allerdings konnte ich durch den am Lenker links angebrachten Schalter sofort auf den hinteren Tank umschalten und somit war das Problem wieder aus der Welt. Die nächsten Tage mied ich Autobahnen, tourte durch die sächsische Schweiz und konnte somit auch meinen Heimvorteil nutzen, um abseits befestigter Straßen die 701er dort zu bewegen, wo sie sich mit am wohlsten fühlt. MOTOCROSS ENDURO 27
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