KOLUMNE: MARIA FRANKE DEM in vollem Gange Hallo Leute, die Zeit vergeht, das ist der Wahnsinn. Mittlerweile haben wir schon die ersten Läufe der Deutschen Enduromeisterschaft absolviert und befinden uns in der „Sommerpause“. Los ging es mit dem DEM-Lauf in Uelsen. Die Strecke präsentierte sich in diesem Jahr wie aus den Vorjahren bekannt mit zwei Sonderprüfungen und war nur unwesentlich verändert. Angesetzt waren zwei Renntage, was im Endeffekt zu einer sehr ausgefahrenen Strecke führen sollte. Mir persönlich kam das jedoch sehr entgegen, das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Der Auftakt am Samstag gelang mir nichtsdestotrotz sehr gut. Der Rhythmus war vom Start weg da und wurde im Tagesverlauf immer besser. Auch in Sachen Prüfungszeiten konnte ich mich konstant steigern und letztendlich auf den 9. Platz der Klasse E1 fahren. Obwohl die Strecke am Sonntag nicht besser wurde, lief es bei mir unverändert gut und ich konnte mich gegenüber dem Samstag um einen Platz in der Klasse E1 verbessern. Alles in allem, kein schlechter Einstieg in die neue Saison. Zwei Wochen später folgte mit dem Klassiker „Rund um Dahlen“ der nächste Lauf zur Deutschen Enduromeisterschaft. Dahlen, bekannt für seine vielen Schlammlöcher, machte genau diesem Ruf alle Ehre. Trotz besten Wetters am Renntag gab es an den vorangegangenen Tagen immer wieder Regenschauer und somit waren unzählige Passagen auf den Etappen nicht ganz einfach zu bewältigen. Los ging es aber bereits am Samstagabend mit dem Prolog unter Flutlicht. Dieser verlief nicht wie sonst üblich auf dem Gelände der Firma „HIT-Holz“, sondern rings um das Areal des ortsansässigen Fußballclubs. Das neue Prolog-Gelände kam uns Fahrern wegen des unbefestigten Untergrunds weit mehr entgegen als der auf Asphalt ausgetragene frühere Prolog. Auch für die Zuschauer, die im Übrigen in sehr großer Anzahl an der Strecke zu Gast waren und uns super angefeuert haben, war es ein schöne Sache. Die wirkliche Herausforderung folgte aber erst am Sonntag, dem eigentlichen Renntag. Von der Startrampe weg begleitete uns bis zum Zieleinlauf achteinhalb Stunden später strahlender Sonnenschein. Die beiden Sonderprüfungen „Burgberg“ und Meltewitz hatten es in sich und forderten vollste Konzentration. Mir gelang es, mich von Anfang an auf Position 6 zu behaupten und diese Platzierung über den Tag hinweg bis zum Ziel zu behalten. Angesichts der anspruchsvollen Streckenführung war auch der 29. Platz im Championat vollkommen in Ordnung. Da die internationalen Gaststarter zwar im Tagesergebnis der Klasse E1, aber nicht in der Meisterschaftswertung berücksichtigt werden, liege ich hier aktuell auf dem 4. Rang. Ein Ergebnis, das mich sehr zuversichtlich auf die weitere Saison blicken lässt. Apropos weitere Saison – auch der Start der Enduro-Weltmeisterschaft der Damen steht unmittelbar bevor (21.-23. April in Spanien). Hier werde ich natürlich versuchen, an die gelungene Saison 2016 anzuknüpfen. In diesem Sinne, eure Maria! 72 MCE Mai '17
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