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Motocross Enduro Ausgabe 04/2020

Outdoor begins ... Es ist soweit, endlich können wir uns wieder den schönen Dingen des Lebens Outdoor widmen. Die ersten beiden MX-WM-Rennen sind bereits Geschichte, wenn ihr unsere April-Ausgabe erhaltet. Den Anfang machte der GP im britischen Matterley Basin und diesmal spielte dort, auch wenn am Samstag noch Sturm und Regen vorherrschten, auch das Wetter mit...

TEST: HUSQVARNA TE 250i

TEST: HUSQVARNA TE 250i Im Einsatz Die TE 250i haben wir auf der Strecke „Motorsportgelände Vogeltal“ des MC Flöha e.V. testen dürfen. Die Bedingungen waren optimal und boten neben zahlreichen Endurosektionen auch eine teilweise feuchte MX-Piste, die uns genügend Testpassagen lieferte STARTVERHALTEN Kickstarter adé – jedoch gibt es die Möglichkeit, über ein optional erhältliches Kit diesen nachzurüsten. Also für alle, die Bedenken haben, dass die Batterie nicht durchhält, gibt es optional einen Kickstarter. Aber die Bedenken sind, nach unserer Erfahrung, belanglos, denn der E-Starter funktionierte stets problemlos und durchzugsstark. Selbst im kalten Zustand startet die 250i zügig und bedarf nur einer sehr kurzen Warmlaufphase. Auch positiv ist zu erwähnen, ist das Starten mit eingelegtem Gang – also, wenn euch unerwartet der Motor ausgehen sollte, z.B. bei einem „Ausbremser“, schnell die Kupplung ziehen und über den Anlasserknopf an der rechten Lenkerseite das Motorrad neu starten. 18 MOTOCROSS ENDURO

UND WIE IST DIE HANDLICHKEIT? Wir bevorzugen die 250i gegenüber der 300i, weil sich das Motorrad einfach handlicher anfüllt. Damit lassen sich nicht nur enge, kurvige Passagen problemlos meistern, sondern auch im sehr schweren und anspruchsvollen Gelände macht die Husqvarna eine sehr gute Figur. Dank niedrigerer Sitzhöhe gegenüber dem Vorgänger kommt man mit den Füßen leichter auf den Boden, was zusätzlich mehr Sicherheit vermittelt. DER MOTOR Der Motor ist in der aktuellen Ausbaustufe beachtlich drehmomentstark und besitzt die Eigenschaften, die eine 300-ccm-Maschine noch vor fünf Jahren hatte. Langsames kontrolliertes Bergauffahren oder trialartige Streckenpassagen sind damit ein Kinderspiel und zeigen eine beachtliche Motorperformance. Ebenfalls positiv ist die Leistung auf der Sonderprüfung, hier glänzt das Modell mit einer guten harmonischen, aber dennoch agilen Leistungsentfaltung, was dazu beiträgt, eine sehr gute Traktion aufs Hinterrad zu bringen. Damit wird das Fahren und Führen der Maschine kraftsparender und zaubert nicht nur Marko ein breites „Grinsen“ ins Gesicht ;-) Positiv zu erwähnen sei auch der vorhandene Mappingschalter, de zwei Stufen beherbergt. Die Standardstufe bietet die oben genannten Eigenschaften und Stufe „2“ schwächt den Motor in allen Bereich ab und macht das Fahren noch ruhiger. MOTOCROSS ENDURO 19

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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