VORSTELLUNG: YAMAHA YZ 250 Kurzer Fahreindruck Die Streckenbedingungen waren in Jessen nicht die besten. Ausgiebige Niederschläge hatten in der Nacht zuvor und während der Testphase die Strecke ordentlich aufgeweicht. Wir ließen uns davon aber nicht beeindrucken und starteten die YZ 250 mit dem Kickstarter und los ging die Ausfahrt mit dem 2018er-Zweitaktmodell. Die bewährte Sitzposition und die bekannten Bedienelemente harmonieren gut und bedürfen keiner Änderung. Trotz des leichten Gewichtes von nur 103 kg vollgetankt fährt sich das Motorrad sehr stabil und auch agil. Die sandige MX-Strecke besaß mittlerweile jede Menge Spurrillen, was aber mit der YZ 250 kein Problem darstellte – weder Kopflastigkeit oder ungewollter Spurwechsel, klasse! Der Motor bietet genug Power im tiefen Sand. Nicht brachial, sondern sehr fahrbar schreitet er voran. Damit ist eine sehr ruhige Fahrweise möglich. Speziell die 48-mm-Upsidedown-Telegabel ist ähnlich aufgebaut wie bei den YZ-F-Viertakt-Modellen. Telegabel und Stoßdämpfer bieten eine Top-Balance zwischen Ansprechverhalten und Progressivität. Insgesamt harmoniert das Fahrwerk mit dem Chassis sehr gut. Für mich nach wie vor eine der besten Kombinationen aller Yamaha-MX-Motorräder. Obwohl eine Weiterentwicklung aktuell stagniert, ist dieses Modell immer noch ein sehr gutes Motocrossmotorrad für Jedermann. 52 MCE Februar '18
Spurtreu und dennoch agil – bei der YZ 250 passt das Verhältnis 53 MCE Februar '18
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