PRÄSENTATION: SUZUKI RM-Z 250 36 MCE Januar '19
Marko durfte die neue RM-Z 250 schon einmal fahren Ausreichend Leistung bietet der neue Motor Unser Fahreindruck Suzuki hat gerufen und wir sind gefolgt – diesmal ging es in die Nähe von Barcelona, genauer gesagt in den MX-Park „Circuit Vallgorguina“. Die Streckenbedingungen waren auf dem kleineren Parcours, bis auf ein paar sehr schlammige Passagen, sehr gut und angenehm zu fahren. In erster Linie fiel uns sehr positiv die gute Kontrollierbarkeit besonders in engen Kurven und bei schnellem Spurwechsel auf. Hier kann die RM-Z fix in eine andere Spur manövriert werden. Als Nächstes ist wohl am deutlichsten die Mehrleistung zu erwähnen, der Motor ist in allen Bereichen kräftiger und muss nicht ständig im oberen Drehzahlbereich gefahren werden. Damit ist eine ruhigere Fahrweise möglich, was uns sehr gut gefallen hat. Der neue Dunlop-Reifen zeigt eine sehr gute Performance bei diesen Streckenbedingungen und lässt sogar eine Luftdruckreduzierung bis auf 0,65 bar zu. In Sachen Fahrwerk haben wir ein wenig mit den Experten von Kayaba gesprochen und etwas an der Optimierung gearbeitet. Bei der Serienabstimmung ist das Verhältnis vorn zu hart und hinten eher zu weich nicht perfekt für diese Strecke gewesen. Nach einigen Änderungen an der Federvorspannung (Stoßdämpfer) und weniger Druckstufe an der Telegabel sind wir aber zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. Auch die neue größere Vorderradbremsscheibe arbeitet vorbildlich im Zusammenhang mit den neuen Bremsbelägen. Insgesamt zeigt sich die RM-Z 250 aber sehr handlich und äußerst angenehm fahrbar. Damit ist die neue Generation up-to-date, wenn da nicht der fehlende E-Starter wäre. Das Motorrad lässt sich zwar über den Kickstarter starten, aber das funktioniert auch nicht immer perfekt, sodass wir doch ab und zu mehr als einmal kicken mussten, was natürlich im Gegensatz zum E-Starter beim Ausbremsen zu einem erheblichen Nachteil werden kann. Auf Rückfrage bei den Entwicklungsingenieuren von Suzuki teilten diese mit, dass man aber dran sei und wohl bald einen E-Starter verbauen würde (genaues Modelljahr wurde nicht genannt). 37 MCE Januar '19
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