PRÄSENTATION: KTM FREERIDE 250 F ANGETESTET – WIE FÄHRT SICH DIE NEUE FREERIDE? Es sollte ein ganz besonderes Highlight werden, denn wann ist es schon einmal möglich, auf einer WM-Strecke zu fahren? Im Rahmen der nationalen Präsentation der KTM Freeride 250 F war es dann soweit und wir durften direkt nach dem WM-Finale „Rund um Zschopau“ einige Streckenteile und Sonderprüfungen offiziell absolvieren. Rund um Zschopau ist bekannt für seine anspruchsvolle Streckenlegung und für äußerst technisch anspruchsvolle Sonderprüfungen. Also genau das richtige Milieu für die neue Freeride. Nach einer kurzen Einweisung auf dem Parkplatz von Scharfenstein und kurzer Anpassung der Bedienelemente ging es auch gleich los mit der fetzigen KTM Freeride. Wir waren ein bunt-gewürfelter Haufen Pressevertreter und als Guide fungierte mit Udo Grellmann ein waschechter Erzgebirgler. Zunächst ging es über ein Stück Asphalt und Schotterwege direkt zum Steinbruch nach Witzschdorf. Dort war die Sonderprüfung noch komplett abgesteckt und wir durften sie komplett befahren. Gleich hier fiel mir der Unterschied zur älteren Freeride-Generation deutlich auf. Der drehfreudige Motor überzeugt trotz 250 ccm mit viel Drehmoment und ausreichend Leistung, um auch steile und lange Auffahrten zu meistern. Die neue Rahmengeometrie fühlt sich gewachsener an und lässt nun mehr Sportlichkeit zu. Wir können deutlich schneller fahren, ohne dass die Freeride instabil wird. Dies ist sicherlich auch dem neuen Fahrwerk zu verdanken, das viel mehr Progressivität bietet. Überzeugt bin ich auch von den Bremseigenschaften, die ohne Bremsdruckverluste eine tadellose Arbeit verrichten. Die Traktion ist überragend und dank des Trialreifens auch unschlagbar Eine überragende Performance liefert die Freeride in Sachen Traktion. Hier meistert sie jedes Hindernis, wie Bachläufe oder steinige Passagen, problemlos. Das ist sicherlich auch dem Trialreifen zu verdanken, aber auch der weit hinten positionierten Fußrasten, ähnlich wie bei einem Trialmotorrad. Die Fußrasten können sogar noch weiter nach hinten montiert werden, um mehr den Schwerpunkt nach hinten zu verlagern. Nach der ausgiebigen Sonderprüfungsfahrt ging es weiter querfeldein zum gemütlichen Mittagessen mit erzgebirgischem Sauerbraten an Rotkohl und Klößen. LECKER :-) Gleich nach dem Essen fuhren wir in Richtung Venusberg durch eine schöne Waldetappe und durften anschließend die Sonderprüfung „Venusberg“ absolvieren. Hier ging es häufig bergauf und bergab und über schmale Pfade durch den Steinbruch. Eigentlich problemlos und spielerisch konnten wir jede Passage meistern und die Fotografen hatten ihren Spaß mit uns. Zum Schluss hielt die KTM-Crew noch einen Leckerbissen für uns parat. 40 MCE Januar '18
Wie ein Trialmotorrad mit viel Traktion und super Handling – die KTM Freeride 250 F 41 MCE Januar '18
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