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Motocross Enduro Ausgabe 01/2018

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Einen guten Start 2018... Es ist soweit. Traditionell haltet ihr bereits im Dezember die erste Ausgabe für 2018 in den Händen. Somit sind es nur noch wenige Tage bis Heiligabend und zum Jahreswechsel. Ein Jahr voller Spannung, Action und Tests liegt hinter und vor uns. Auf diesem Wege vielen Dank für eure Treue. Wir hoffen, euch gut unterhalten zu haben. Doch zurück zur aktuellen Ausgabe. In unserem Vergleichstest traten die Sherco 300 SEF-R gegen die 300 SE-R an, damit wir die Frage klären konnten: „Zwei- oder Viertakt“? Das auch uns überraschende Ergebnis gibt’s ab Seite 20. Über ein weiteres Highlight berichten wir ab Seite 36. Marko Barthel durfte im Rahmen der Präsentation der KTM Freeride 250 F bereits erste Testrunden auf dem neuen Modell drehen. Seine Eindrücke schildert er ab Seite 36. „Die YZ 250 F ist einfach ein Motorrad, auf dem man sich sofort wohlfühlt“, war die Aussage von Testfahrer Patrick Strelow bei der Vorstellung des 2018er-Modells. Wie er zu diesem Schluss kommt, lest ihr ab Seite 46. Zweite Station zum ADAC SX Cup war in Chemnitz, wo zugleich zum 15. Mal ein Supercross stattfand. König und Prinz von Chemnitz wurden Tyler Bowers und Iker Larranaga. Wie sie zu „Monarchen“ wurden, erfahrt ihr ab Seite 54. Die Institution im internationalen SX-Zirkus ist diese Saison Marvin Musquin. Nach seinen Siegen in Las Vegas und beim Red Bull Straight Rhythm setzte er beim SX in Genf und in Paris noch einen drauf. Darüber und über noch viel mehr informieren wir euch in unseren „Facts“ ab Seite 8. Der Auftakt zur diesjährigen SuperEnduro-WM fand in Krakau (Polen) statt. Was die Fans dort geboten bekamen, war Motorsport vom Feinsten. Rückkehrer Taddy Blazusiak zeigte der Konkurrenz sogleich, dass er nichts verlernt hat und sicherte sich den Overall-Sieg in der Prestige-Klasse. Bericht Seite 68. Viel Spaß beim Lesen.

VERGLEICHSTEST:SHERCO300SEF-RVS.300SE-R Hardenduro-Einsatz Bei den Sektionen meisterten wir verschiedene Hindernisse sowie typische Passagen, die eine Endurostrecke vorweisen kann. Dabei merkt man, dass sich die Zweitakter zwar agiler fahren lässt, aber auch in Sachen Stabilität gegenüber der Viertakter das Nachsehen hat. So muss man sich mit der SE-R über das Steinfeld mehr anstrengen, um das Motorrad in der 30 MCE Januar '18 Spur zu halten. Mit der SEF-R funktioniert das stabiler, ruhiger und auch ein wenig kraftsparender. Am Gewicht kann es nicht liegen, da laut Herstellerangaben der Viertakter sogar leichter sein soll als der Zweitakter. Also ist die Motorcharakteristik und die damit verbundene Schwungmasse wohl an der Fahrstabilität schuld. Etwas negativ fiel uns der große Lenkkreis auf, der serienmäßig relativ groß ausfällt, aber noch nachjustiert werden kann. Beim Fahren über Stock und Stein ließ sich der Zweitakter einfacher über das Vorderrad kontrolliert über die Kupplung anheben, was auch ein Umsetzen via Jägerwende leichter macht als mit dem Viertakter. Auch ein langsames Wheeliefahren ist aufgrund des höheren Drehmoments mit dem Zweitakter einfacher zu bewältigen.

Das WP-Fahrwerk arbeitet ausreichend progressiv und somit sind Sprünge problemlos zu realisieren

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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