TEST - KTM EXC 250/2016Überall Traktion,auch wie hier im Bachlaufgeht sie problemlosaufs HinterradHohe Sprüngesind kein Problem,dennoch könntedas Fahrwerk etwasstraffer abgestimmtseinFAHRBERICHTWir haben ein wenig die Bedienelemente nach unserenWünschen angepasst und sind anschließendgleich aufs Endurogelände des MC Flöha e.V. gefahren.Die KTM 250 EXC lässt sich entweder über denKickstarter oder über den zuverlässigen E-Starterunkompliziert starten. Die neue Schalterarmatur ander linken Seite vom Lenker ist etwas gewöhnungsbedürftig,erfüllt aber gut ihre Aufgaben. Auf derStrecke lässt sich die Zweitakter äußerst spurtreubewegen und besonders handlich über diverse Hindernissefahren. Die ersten Runden drehen wir aufden schnellen Passagen, wo diverse Sprünge undeinige ausgefahrene Spuren vorhanden sind. Hierzeigt das Fahrwerk eine gute Performance und harmoniertpositiv mit der Leistungsentfaltung des250-ccm-Motor. Wir bekommen ausreichend Traktionauf den Boden und kommen zügig voran. Einzigein wenig progressiver könnte das Fahrwerk abgestimmtsein, da es doch eher auf der komfortablenSeite unterwegs ist. Über die Bremsanlage gibt esnichts Negatives zu berichten. Die Vorderbremsebietet einen harten Druckpunkt in jeder Situation,auch unter ständiger Belastung ist sie immer zuverlässig.Jetzt ging es noch auf die Endurocrosspiste mit vielenverschiedenen Enduroelementen wie Baumstämmen,einem langen Steinfeld sowie großenund kleinen Betonrohren. Genau das ist der „Lebensraum“,für den die KTM 250 EXC gemacht wurde.Hier spielt sie alle ihre Vorzüge aus und zeigt,was in ihr steckt. Eine kontrollierte Leistungsentfaltunggepaart mit einem äußerst handlichen Chassisund guter Traktion ist genau das, was hier notwendigund auch vorhanden ist. Wir reichen das Motorradzwischen uns beiden Testfahrern hin und her34MCESeptember '15
Daniel testetdie Spurtreue derKTM 250 EXC
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