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Motocross Enduro - 05/2016

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Der Mai wird sportlich Temperaturen weit oberhalb des Nullpunktes lassen auch die letzte Couch-Potato aus dem Winterschlaf erwachen. Vielerorts haben die Streckenbetreiber alles daran gesetzt, die ersten warmen Frühlingstage für ihre Saisoneröffnung zu nutzen. Das MCE-Testteam begrüßt den Frühling mit Husqvarnas „701“ Enduro. Wir durften diese nagelneue Travel-Enduro als eines der ersten Magazine in Deutschland unter die Lupe nehmen und mit ihr zahlreiche Kilometer abspulen. Bewaffnet mit einem 690-ccm-Einzylinder-Viertaktmotor wirft die Husqvarna satte 67 Pferdestärken in die Waagschale. Damit ist man motorseitig schon einmal gut ausgestattet und auch optisch macht die 701 einen schnittigen Eindruck...

www.husqvarna-motorcycles.com Gezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten! Das abgebildete Fahrzeug kann in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigt teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Vorstoss ins unbekannte Photo: R. Schedl DIE ULTIMATE ALL-TERRAIN ENDURO Neues erleben, entfernte Gegenden entdecken und ausgetretene Pfade verlassen – mit der außergewöhnlich vielseitigen Husqvarna 701 ENDURO, der ultimativen All-Terrain Maschine. Das ausgereifte Design, ein leistungsfähiges Triebwerk, wegweisende Technik und die Standfestigkeit der Husqvarna 701 ENDURO wurden genau dafür entwickelt.

EDITORIAL Der Mai wird sportlich Temperaturen weit oberhalb des Nullpunktes lassen auch die letzte Couch-Potato aus dem Winterschlaf erwachen. Vielerorts haben die Streckenbetreiber alles daran gesetzt, die ersten warmen Frühlingstage für ihre Saisoneröffnung zu nutzen. Das MCE-Testteam begrüßt den Frühling mit Husqvarnas „701“ Enduro. Wir durften diese nagelneue Travel-Enduro als eines der ersten Magazine in Deutschland unter die Lupe nehmen und mit ihr zahlreiche Kilometer abspulen. Bewaffnet mit einem 690-ccm-Einzylinder-Viertaktmotor wirft die Husqvarna satte 67 Pferdestärken in die Waagschale. Damit ist man motorseitig schon einmal gut ausgestattet und auch optisch macht die 701 einen schnittigen Eindruck. Mit ihrem weißen Gitterrohrrahmen und den Blau-Gelb-Weiß abgestimmten Farben am Dekor wirkt das Motorrad lässig und vermittelt einen durchaus sportlichen Look. Damit setzt man bei Husqvarna den ersten Schritt in Richtung Straßenmodelle, eine Ausrichtung, die neben dem reinen Offroadsegment zukünftig eine große Rolle der Traditionsmarke spielen soll. Apropos Offroad, den Namen 701 Enduro trägt dieses Motorrad nicht umsonst und wer uns kennt, der weiß, dass wir gern ein wenig abseits befestigter Straßen unterwegs sind. Das haben wir auch ausgiebig mit der 701 getan und wollten wissen, ob dieses Bike den Spagat zwischen on- und offroad schafft. Selbiges gilt für den zweiten Testkandidaten dieser Ausgabe, die KTM 1050 Adventure. Das „kleinste“ Bike im Travel-Segment der Österreicher bildet sogleich den Einstieg in die Adventure-Familie von KTM. Die Mattighofener mussten sich allerdings mächtig ins Zeug legen, um die 1050 wirklich „schlechter“ zu machen als ihre große Schwester, die KTM 1190. Denn exakt dieses Motorrad bildet die Basis der 1050, die etwas schmaler und mit weniger Schnickschnack ausgestattet ist. Downsizing lautet das Stichwort, denn die 1050 ist ein grundsolides Travelbike, das auch ohne monströse Leistungsdaten auskommt. Das Herzstück ist ein ausgereifter V-Twin mit 95 PS und druckvollen 107 Newtonmetern Drehmoment. Bei Bedarf lässt sich die Leistung auch auf 48 PS drosseln, was gerade für Motorradfahrer mit A2-Führerschein eine interessante Option sein dürfte. Ein cleverer Schachzug aus Mattighofen, denn so spricht man auch ein komplett neues Publikum an. Nun, da wir bereits sämtliche Adventure-Modelle testen durften, waren wir absolut gespannt, was uns bei der 1050 erwartet. Eins können wir vorwegnehmen, enttäuscht waren wir definitiv nicht! Gelungen trifft es wohl eher! Damit haben wir auch schon die perfekte Überleitung zum dritten und letzten Testkandidaten dieser Ausgabe, der Yamaha YZ 250 F. Die Japaner haben die 250er anlässlich des 60. Firmenjubiläums gleich in zwei Varianten auf den Markt gebracht. Neben der klassischen in den typischen blauen Farben erhältlichen YZ spendierte Yamaha auch eine Limited Edition „60th Anniversary“. Letztere besitzt edle Bauteile, wie den Slip-on-Schalldämpfer aus Titan von Akrapovic, den Kupplungsdeckel und Handprotektoren von GYTR oder dem MX-Power-Tuner ganz im Stil der Werksmaschinen. Auch farblich un- terscheiden sich die beiden Modelle, denn die „60th Anniversary“ kommt in schickem Gelb daher. Testfahrer Marko Barthel konnte sowohl die reine Serienmaschine als auch eine 250er mit kompletter Titan-Auspuffanlage von Akrapovic testen. Im Testbericht könnt ihr die Unterschiede zwischen den Modellen in Wort und Bild nachlesen. Was gibt’s sonst noch? Jede Menge natürlich und zwar alles rund ums Thema Racing. Während wir in unseren Breitengraden aus dem Winterschlaf erwachen, sind die Akteure der Motocross-Weltmeisterschaft schon rund um den Erdball gereist und haben bereits vier Grand Prix hinter sich. Dabei ging es äußerst spannend zu, denn die junge Generation übernimmt allmählich das Zepter im MXGP. Alte Hasen wie Tony Cairoli setzen alles daran, die Machtübernahme in dieser Saison zu verhindern. In den ersten Rennen ist ihm das nicht wirklich gelungen und der amtierende Weltmeister Romain Febvre bestimmt weiterhin das Geschehen bei den Big Boys. Doch nicht nur die MX-WM ist ein Thema in dieser Ausgabe, sondern auch der Auftakt zur Deutschen Enduromeisterschaft in Dahlen. Nachdem der MSC Niedergrafschaft heuer eine Pause eingelegt hat, ging es in der Dahlener Heide erstmals im Jahr 2016 zur Sache. Trotz aller Schwierigkeiten im Vorfeld schaffte es das Organisationsteam des MSC Dahlen, eine gelungene Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Wir waren für euch vor Ort und berichten über den DEM-Auftakt 2016. In diesem Sinne, viel Spaß mit dieser Ausgabe wünscht das Redaktionsteam der MCE. 3 MCE Mai '16

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