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Motocross Enduro - 05/2015

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April, April, der weiß nicht was er will... Wir hingegen Wissen genau was wir wollen: heiße Bikes, noch mehr Produkte und eine schlagkräftig Portion Racing! Und genau das erwartet euch auch in dieser Ausgabe, denn neben jeder Menge Klamotten und Zubehör haben wir auch 3 Motorradtests am Start. Den Anfang macht die Beta Xtrainer, eine Freeride Enduro für alle. Der Beta-Neuzugang ist mit einem 300er 2-Takttriebwerk ausgestattet und verfügt zusätzlich über eine elektronisch geregelte Getrenntschmierung. Neben diesem Gimmick ist die Allround-Enduro mit einigen weiteren praktischen Dingen ausgestattet. Apropos Allround-Enduro, gibt´s das eigentlich? Bisher eher eine Motorradgattung an der schon so manch Namhafter Hersteller gescheitert ist. Ob die Beta diesem Namen gerecht wird, zeigt euch der Testbericht...

FACTS Punktevorsprung

FACTS Punktevorsprung auf 80 Zähler aus! Eli Tomac wurde Zweiter, konnte dadurch den 2. Platz in der Tabelle übernehmen und betrieb damit die größtmögliche Schadensbegrenzung in Sachen Gesamtwertung. Klar war damit auch, dass Dungey schon beim nächsten Tour-Stopp in Houston vorzeitig Meister werden könnte. • Text: Marco Burkert; Foto: Simon Cudby Ergebnisse - 450 ccm: 1. Ryan Dungey, KTM; 2. Eli Tomac, Honda; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Cole Seely, Honda; 5. Weston Peick, Yamaha; 6. Joshua Grant, Kawasaki; 7. David Millsaps, Kawasaki; 8. Chad Reed, Kawasaki; 9. Broc Tickle, Suzuki; 10. Blake Baggett, Suzuki. 250 ccm Ost: 1. Marvin Musquin, KTM; 2. Jeremy Martin, Yamaha; 3. Joey Savatgy, Kawasaki; 4. Justin Bogle, Honda; 5. Anthony Rodriguez, Yamaha; 6. James Decotis, Honda; 7. Luke Renzland, Yamaha; 8. Kyle Cunningham, Honda; 9. Jace Owen, Honda; 10. Kyle Peters, Honda. Eli Tomac, Ryan Dungey und Jason Anderson (v.l.) AMA-SX Indianapolis: Dungey nicht zu stoppen Nachdem sich Ryan Dungey in Daytona einen ordentlichen Vorsprung auf Trey Canard herausgefahren hatte, setzte der KTM-Profi seinen Siegeszug auch in Indianapolis fort. Der selektive Track wartete mit griffigem Boden und einer spektakulären Whoops-Sektion auf die Akteure. Der Holeshot im Main-Event des Abends ging an Andrew Short. Vor mehr als 60.000 Fans konnte sich Dungey aber kurze Zeit später in Führung setzen und er gewann schließlich auch im Lucas Oil Stadium ohne nennenswerte Gegenwehr seiner Konkurrenten. Einzig Cole Seely konnte so ziemlich den gleichen Speed wie Dungey fahren, der Honda-Pilot war aber mit gut drei Sekunden Rückstand auf Platz 2 liegend nicht wirklich in Schlagdistanz. Auf Platz 3 flog Trey Canard ins Ziel und er durfte sich so auch weiter Hoffnung auf einen etwaigen Titelgewinn machen. Dungey lag nach diesem fehlerfreien Ritt mit 45 Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze bei den 450ern. • Text: Marco Burkert; Foto: Simon Cudby Ergebnisse - 450 ccm: 1. Ryan Dungey, KTM; 2. Cole Seely, Honda; 3. Trey Canard, Honda; 4. Weston Peick, Yamaha; 5. David Millsaps, Kawasaki; 6. Andrew Short, KTM; 7. Joshua Grant, Kawasaki; 8. Broc Tickle, Suzuki; 9. Chad Reed, Kawasaki; 10. Jacob Weimer, Kawasaki. 250 ccm Ost: 1. Marvin Musquin, KTM; 2. Justin Bogle, Honda; 3. RJ Hampshire, Honda; 4. Jordon Smith, Honda; 5. Kyle Cunningham, Honda; 6. James Decotis, Honda; 7. Kyle Peters, Honda; 8. Colt Nichols, Honda; 9. Vince Friese, Honda; 10. Jace Owen, Honda. AMA-SX Detroit: Vorentscheidung gefallen In Indianapolis konnte sich Trey Canard noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Gesamtsieg in der AMA-Supercrossmeisterschaft machen. Der Track im Ford Field von Detroit, entworfen von Ricky Carmichael, hatte es wahrhaftig in sich und sorgte für einige Crashes. Canard, der in dieser Saison so stark unterwegs war, stürzte im Halbfinale und brach sich dabei den Arm. Mit dieser Hiobsbotschaft musste der Honda-Pilot seine Hoffnungen begraben und kann wohl für den Rest der Saison nicht mehr an den Start gehen. Für Dungey, der in Detroit zwar nur Zweiter wurde, dürfte der Titel angesichts des Vorsprungs von nunmehr 67 Punkten (auf Canard) im Sack sein. Der Sieg ging unterdessen an Eli Tomac, der damit in der Gesamtwertung auf Platz 3 rangiert und durch den Ausfall Canards nun zum Verfolger Dungeys wird. Ebenfalls immer noch abwesend war Ken Roczen, der verletzungsbedingt mittlerweile auf die 6. Position abgerutscht ist. • Text: Marco Burkert Ergebnisse - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Honda; 2. Ryan Dungey, KTM; 3. Cole Seely, Honda; 4. Chad Reed, Kawasaki; 5. David Millsaps, Kawasaki; 6. Joshua Grant, Kawasaki; 7. Broc Tickle, Suzuki; 8. Blake Baggett, Suzuki; 9. Andrew Short, KTM; 10. Justin Brayton, KTM. 250 ccm Ost: 1. Justin Bogle, Honda; 2. Marvin Musquin, KTM; 3. Joey Savatgy, Kawasaki; 4. Jeremy Martin, Yamaha; 5. Anthony Rodriguez, Yamaha; 6. Colt Nichols, Honda; 7. Kyle Cunningham, Honda; 8. Mitchell Oldenburg, Yamaha; 9. James Decotis, Honda; 10. Jace Owen, Honda. AMA-SX St. Louis: Dungey baut Vorsprung weiter aus Schauplatz des 13. Stopps der US-Supercrossmeisterschaft war der Edward Jones Dome von St. Louis. Hier hatte Ryan Dungey eine weitere Gelegenheit, seinen ohnehin beachtlichen Vorsprung weiter auszubauen. Andrew Short, der sich in der laufenden Saison zur wahren Holeshotmaschine entwickelt hat, kam auch in St. Louis als Erster vom Gatter weg. Kurz darauf flog „Shorty“ samt seiner KTM ab und zerstörte dabei sein Arbeitsgerät derart, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Dungey bedankte sich indes, übernahm die Führung und gewann das Rennen. Wie soll es anders sein, damit baute Dungey seinen AMA-SX Houston: Ryan Dungey vorzeitig Meister Das Supercrossrennen in Houston startete zunächst mit einer eher enttäuschenden Nachricht für die Fans von Ken Roczen. Der Suzuki-Pilot wollte nach seiner verletzungsbedingten Pause von drei Veranstaltungen in Houston wieder ins Geschehen eingreifen. Doch kurz vor dem Event sagte Roczen sein geplantes Comeback ab. Seine Verletzung ließ einen Start einfach noch nicht zu. Nachdem sich auch Trey Canard mit gebrochenem Arm aus der Saison verabschiedet hatte, war der Weg endgültig frei für Ryan Dungey! Der KTM-Star hatte seine Konkurrenten bis dato locker in Schach gehalten und konnte sich in Houston vorzeitig den Titel sichern. Im Main-Event des Abends sollte Dungey ein 2. Platz hinter Cole Seely reichen, um die Sensation perfekt zu machen – den Gewinn der AMA- Supercross-Meisterschaft 2015. Diesen Erfolg verdankt der US-Boy nicht zuletzt seiner überaus konstanten Leistung in der gesamten Saison. • Text: Marco Burkert; Foto: KTM Ergebnisse - 450 ccm: 1. Cole Seely, Honda; 2. Ryan Dungey, KTM; 3. Eli Tomac, Honda; 3. Jason Anderson, Husqvarna; 4. Joshua Grant, Kawasaki; 5. Chad Reed, Kawasaki; 6. Andrew Short, KTM; 7. David Millsaps, Kawasaki; 8. Broc Tickle, Suzuki; 9. Justin Barcia, Yamaha; 10. Justin Brayton, KTM. 250 ccm West: 1. Cooper Webb, Yamaha; 2. Shane McElrath, KTM; 3. Malcolm Stewart, Honda; 4. Aaron Plessinger, Yamaha; 5. Alex Martin, Yamaha; 6. Justin Hill, KTM; 7. Zach Osborne, Husqvarna; 8. Matthew Bisceglia, Honda; 9. Chris Allredge, Kawasaki; 10. Thomas Hahn, Honda. KTM-Star Ryan Dungey ist Supercross-Weltmeister 6 MCE Mai '15

MXGP Argentinien: Max Nagl auf dem Vormarsch Station Nummer 3 führte die Piloten nach Argentinien, genauer auf den 1600 Meter langen Patagonia Racetrack. Seit zwei Jahrzehnten gastierte die WM nicht mehr in Argentinien, daher war es für die Teams mehr oder weniger Neuland. Die Strecke liegt auf gut 1000 Meter über Null und stellt damit besondere Anforderungen an die Mechanikercrews, die die Bikes auf diese Gegebenheiten abstimmen mussten. So hatte auch Max Nagl seine Schwierigkeiten: „Der Samstag war für uns ein sehr schwieriger Tag. Aufgrund der Höhe des Kurses, fast 1000 Meter über Null, fehlte es uns deutlich an Leistung. Zusätzlich passte das Set-up des Chassis nicht zu der wirklich schnellen Strecke“, erklärte Max. „Ich habe mich sehr schwer getan, eine gute Spur zu finden. Im Qualirennen habe ich mir die Spuren von Antonio Cairoli und Ryan Villopoto angesehen, das hat sehr geholfen“, so der Oberbayer weiter. Am eigentlichen Renntag lief es für den deutschen WM-Dauerstarter hervorragend. Im ersten Lauf wurde Nagl Zweiter hinter dem WM-Führenden Clément Desalle. Lauf 2 begann mit einer Schrecksekunde für Nagl: „Beim Zeigen des Fünf-Sekunden-Schildes ist mein Motorrad ausgegangen. Zum Glück hat die Husqvarna einen E-Starter, beim Anspringen habe ich direkt Vollgas gegeben und das Gatter fiel.“ Nagl kam trotz dieses Fauxpas gut weg und gewann vor über 30.000 Zuschauern den zweiten Lauf nach einem Duell mit Desalle und Cairoli. „Dieser Sieg ist etwas ganz Besonderes, in Qatar habe ich vom Start weg geführt, hier konnte ich zu meinen Kontrahenten aufschließen und diese auch noch überholen. Ich blicke jetzt voller Freude den europäischen Rennen entgegen.“ Somit gewann Nagl seinen zweiten Grand Prix der Saison und liegt in der Gesamtwertung auf dem 2. Platz hinter Desalle. • Text: Marco Burkert; Foto: Acevedo J.P. MX-WM - 3. Lauf - Patagonia/ARG - 29.3.2015: Gesamtergebnisse - MXGP: 1. Max Nagl, D, Husqvarna; 2. Clément Desalle, B, Suzuki; 3. Antonio Cairoli, I, KTM; 4. Ryan Villopoto, USA, Kawasaki; 5. Gautier Paulin, F, Honda; 6. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 7. Romain Febvre, F, Yamaha; 8. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 9. Todd Waters, AUS, Husqvarna; 10. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki. MX2: 1. Dylan Ferrandis, F, Kawasaki; 2. Pauls Jonass, LV, KTM; 3. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 4. Thomas Covington, USA, Kawasaki; 5. Tim Gajser, SLO, Honda; 6. Aleksandr Tonkov, RUS, Husqvarna; 7. Jeffrey Herlings, NL, KTM; 8. Adam Sterry, GB, KTM; 9. Max Anstie, GB, Kawasaki; 10. Brian Borgers, NL, KTM. Ferner: 15. Valentin Guillod, CH, Yamaha. Supermoto-WM - Terminänderungen Der für den 30. August geplante WM-Lauf in Tabasalu/Estland wurde komplett gecancelt. Somit stehen folgende Veranstaltungen auf der Agenda: 29.3. Jerez/E; 26.4. Ottobiano/I; 17.5. noch offen; 7.6. Poznan/PL; 12.7. La Molina/E; 2.8. Chucharagüi/Kolumbien; 20.9. Melk/A. Das Supermoto der Nationen findet am 4.10. in Ottobiano/I statt.

Motocross Enduro / Ausgaben 2014-2022

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