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Departures Germany Summer 2017

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Paradiesisches Projekt

Paradiesisches Projekt Auf den Malediven wird nach Wegen gesucht, mit dem ansteigenden Meeresspiegel fertigzuwerden. Auch neue Resorts wie das St. Regis reagieren auf die Auswirkungen des Klimawandels. Text Austin Merrill / Fotos Alexander Spacher

E in Schritt aus dem Schlafzimmer auf den Balkon der zweiten Etage des John Jacob Astor Estate im neuen St. Regis auf den Malediven genügt, und es eröffnet sich die Aussicht über den Anlegesteg, bevor sich der Blick in Richtung Nordwesten über die weißen Schaumkronen an den Rändern des Dhaalu Atolls hinweg in den Weiten des indischen Ozeans verliert. Ein grandioses Panorama. Und die Ferienvilla fügt sich nahtlos ein. Sie ist über Wasser konzipiert, ruht auf Pfählen, ist vollständig mit eigens angefertigter Inneneinrichtung ausgestattet und umfasst drei Gebäude auf einer Fläche von 1.500 Quadratmeter. Nicht zu vergessen der 90 Quadratmeter große Infinity Pool. Das John Jacob Astor Estate ist das Highlight des Resorts. Es wurde im November zeitgleich mit einigen anderen Anlagen im Land eröffnet. Bereits seit geraumer Zeit werden die Malediven mit ihren 1.200 Inseln, von denen nicht einmal 200 bewohnt sind, mit Wohlstand und Reichtum assoziiert. Doch schon lange bevor die Inselgruppe zum Tummelplatz für Flitterwöchner und anspruchsvolle Ferienreisende wurde, waren die sagenhaft kostbaren Gewässer eine Quelle monetären Reichtums. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Gehäuse der hier heimischen Kaurischnecke galt in vielen Teilen der Welt als vormünzliches Zahlungsmittel, mancherorts sogar bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. » Flug von der Hauptstadt Malé über die unzähligen Atolle zum neuen St. Regis Maldives Vommuli DEPARTURES-INTERNATIONAL.COM 59

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