Wir sind nach Mank übersiedelt 9 Während der Umbau-Arbeiten in der Werkstatt St. Leonhard am Forst sind 8 Mitarbeiter*innen und 5 Betreuungs-Personen in die Werkstatt Mank übersiedelt. Daniela Danzinger erzählt über diese große Veränderung: Am 2. Jänner 2023 hat der Umbau in der Werkstatt St. Leonhard am Forst begonnen. Wir sind am gleichen Tag in einen eigenen Arbeitsraum in der Werkstatt Mank eingezogen. Etwas ganz Neues für uns Mitarbeiter*innen und unsere Betreuungs-Personen. Alle aus der Werkstatt Mank haben uns sehr freundlich empfangen. Mir ist die neue Werkstatt am Anfang sehr fremd vor gekommen. Es hat mir weh getan, dass ich mein gewohntes Refugium verlassen musste. Refugium = Ein sicherer Ort Einfache Arbeits-Materialien sind in großen Schachteln mit genommen worden. So können wir in unserem Ausweich-Quartier weiter arbeiten. Wir knüpfen Gummi-Bänder und stellen Ton-Esel her. Ich habe meine Häkel-Arbeit mit genommen. 2 Wasch-Maschinen sind auch nach Mank mit genommen worden. Damit waschen wir die Sport-Kleidung vom Fußball-Verein. In der Werkstatt Mank haben wir einen direkten Zugang zum Garten. Durch die großen Fenster können wir manchmal verschiedene Tiere beobachten. Das Wohnhaus St. Leonhard Loosdorfer-Straße ist im gleichen Haus wie die Werkstatt. Uns Bewohner*innen, hat nur das Stiegenhaus von der Werkstatt getrennt. Unser Arbeitsweg ist sehr kurz gewesen. Jetzt müssen wir in der Früh mit dem Bus nach Mank fahren. Jetzt sind schon 3 Monate vergangen. Wir haben uns eingewöhnt. In der Werkstatt St. Leonhard am Forst wäre der Baustellen-Lärm zu groß gewesen. Daniela Danzinger Werkstatt St. Leonhard am Forst 30 Caritas Für Menschen mit Behinderungen
Im Speisesaal der Werkstatt Mank Karl Ringseis und Peter Aigner Daniela Danzinger In der Küche der Werkstatt Mank Mitarbeiter*innen der Werkstatt St. Leonhard am Forst in der Werkstatt Mank Ausgabe 2/2023 LeBe 31
