RAP 80.02 E - Festool
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1 Technische Daten <strong>RAP</strong> <strong>80.02</strong> E<br />
Leistungsaufnahme 500 W<br />
Drehzahl regelbar 750 - 2.300 min -1<br />
Werkzeugdurchmesser<br />
zum Polieren bis 80 mm<br />
zum Schleifen bis 115 mm<br />
Anschlussgewinde M 14<br />
Schutzklasse / II<br />
Gewicht 1,6 kg<br />
Die angegebenen Abbildungen befinden sich am<br />
Anfang dieser Bedienungsanleitung.<br />
2 Bestimmungsgemäße Verwendung<br />
Bestimmungsgemäß ist die Maschine<br />
<strong>RAP</strong> <strong>80.02</strong> E vorgesehen zum Polieren von<br />
lackierten Flächen aller Art.<br />
Durch den Anbau der Absaughaube<br />
AH-RAS 115, kann das Gerät auch zum Schleifen<br />
von Farbe / Lack, Füller, Spachtelmasse,<br />
Verbundwerkstoffen, Holz, Kunststoff, Metall,<br />
Stein und ähnlichen Werkstoffen verwendet<br />
werden.<br />
Entstehen beim Schleifen bestimmter<br />
Werkstoffe explosive oder selbstentzündliche<br />
Stäube, so sind unbedingt<br />
die Bearbeitungshinweise des Werkstoffherstellers<br />
zu beachten.<br />
Wegen der elektrischen Sicherheit ist<br />
das Gerät für Nassschliff nicht geeignet.<br />
3 Vor Inbetriebnahme beachten<br />
3.1 Sicherheitshinweise<br />
Vor Inbetriebnahme sind die auf beiliegendem<br />
Blatt angegebenen Sicherheitshinweise<br />
zu lesen.<br />
3.2 Lärm- und Vibrationsinformation<br />
Die nach EN 50 144 gemessenen gerätetypischen<br />
Werte sind:<br />
Schalldruckpegel 82 dB(A)<br />
bewertete Beschleunigung < 2,5 m/s²<br />
3.3 Metallbearbeitung<br />
Wird das Gerät in erheblichem Umfang<br />
zur Bearbeitung von Metallen eingesetzt,<br />
kann sich im Inneren des Antriebs<br />
eine starke Verschmutzung aufbauen.<br />
Wir empfehlen in solchen Fällen die Verwendung<br />
eines leistungsfähigen Absauggerätes, eine<br />
Verkürzung der Reinigungszyklen und/oder das<br />
Vorschalten eines Fehlerstrom-(FI-) Schutzschalters.<br />
4<br />
4 Elektrischer Anschluss und Inbetriebnahme<br />
Die Netzspannung muss mit der<br />
Spannungsangabe auf dem Leistungsschild<br />
übereinstimmen!<br />
Zum Einschalten wird der Schiebeschalter (1.1)<br />
nach vorne geschoben.<br />
Ein leichter Druck auf das hintere Ende des<br />
Schalters genügt, um den Rotationspolierer<br />
wieder auszuschalten.<br />
5 Elektronik<br />
Der Rotationspolierer hat eine Vollwellenelektronik<br />
mit folgenden Eigenschaften:<br />
5.1 Sanftanlauf<br />
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt für<br />
einen ruckfreien Anlauf der Maschine.<br />
5.2 Drehzahlregulierung<br />
Die Drehzahl der Antriebsspindel lässt sich mit<br />
dem Drehzahlregler (3.1) stufenlos einstellen.<br />
Dabei entsprechen die Ziffern auf dem Drehzahlregler<br />
in etwa folgenden Leerlaufwerten:<br />
1 750 min -1 4 1.600 min -1<br />
2 1.000 min -1 5 1.950 min -1<br />
3 1.350 min -1 6 2.300 min -1<br />
5.3 Konstante Drehzahl<br />
Die vorgewählte Motordrehzahl wird elektronisch<br />
konstant gehalten.<br />
Dadurch wird auch bei Belastung eine gleichbleibende<br />
Arbeitsgeschwindigkeit erreicht.<br />
5.4 Temperatursicherung<br />
Extreme Überlastung im Dauereinsatz führt zur<br />
Erhitzung des Motors. Zum Schutz vor Überhitzung<br />
(Durchbrennen des Motors) ist eine<br />
elektronische Temperaturüberwachung eingebaut.<br />
Vor Erreichen einer kritischen Motortemperatur<br />
schaltet die Sicherheitselektronik den Motor ab.<br />
Nach einer Abkühlzeit von ca. 3-5 Minuten ist<br />
die Maschine wieder betriebsbereit und voll belastbar.<br />
Bei laufender Maschine (Leerlauf) reduziert sich<br />
die Abkühlzeit.<br />
Arbeiten Sie nicht mit dem Rotationspolierer,<br />
wenn die Elektronik defekt ist,<br />
da dies zu überhöhten Drehzahlen führen<br />
kann.<br />
Eine fehlerhafte Elektronik erkennen Sie am<br />
fehlenden Sanftanlauf, an einem erhöhten<br />
Leerlaufgeräusch oder wenn keine Drehzahlregelung<br />
möglich ist.